Frohes Neues!
Ich hoffe euer Start in 2017 kam ohne Kater aus, bei mir nicht, mein Haustiger war Feuerwerk gucken (Ba da tzz!).
Soviel ist bei mir 2016 liegen geblieben, na ja, 2017 gibt es ja jetzt auch noch, also frisch ans Werk!
Jahresrückblick, das erste Jahr des Dilettanten in MWO
Na? Bei dem Titel kann man doch schon richtig abkotzen oder?
So viele Jahresrückblicke wie ich gesehen habe in der letzten Dezemberwoche damit hätte man ja ganze Bücher mit füllen können.
Aber der Dilettant wäre ja nicht der Dilettant wenn er diese Tatsache nicht völlig ignorieren würde und trotzdem im Januar einen schreibt.
Weder Still noch Leise erblickte der Dilettant am 13.12.2015 das Licht der Large Laser im unheiligen Battletech Universum, da Steam mich freundlicherweise auf MWO aufmerksam gemacht hatte.
Da alle meine sonst verwendeten Nicknamen vergeben waren und anbetracht der Tatsache mich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen suchte ich einen Begriff welcher weniger Beleidigend wirkte wie „Noob“ „Greenhorn“ oder „Opfer“.
Dank der netten Erklärung und der Tatsache, dass der Name frei war, wurde es Dilettant.
Eigentlich hatte ich vor im Forum nur still mitzulesen, aber aufgrund des damaligen Steam Spieler Thread entschloss ich mich doch mal was von mir zu geben.
Meine ersten Posts fanden großen Anklang und eigentlich wollte ich meine Erfahrungen weiterhin in diesem Thread tickern. Allerdings machte mir Frau Steiner einen Strich durch die Rechnung, bzw. der Threadersteller und der wurde dicht gemacht.
Gut, gab es halt einen eigenen Thread. Damals noch „Noobberichte, der Weg eines Dilettanten“ konnte nun die MWO Community meinen Werdegang beobachten wie ich mich in dieser kleinen kuscheligen Welt zurechtfand. Hier muss ich Raubwurst und meinen Lieblingschweizer Nnamleips und allen voran Pfobbel nennen, welche mir mit sehr viel Geduld die Feinheiten des Mech steuerns beigebracht haben.
Was ging mir immer wieder die Pumpe.
Wenn ich das mit heutigen Verhältnissen vergleiche, wo ich gezielt Komponenten auf große Distanz anvisiere oder im hitzigsten Nahkampf im Locust den Überblick behalte, da hat sich doch einiges getan.
Aber nun denn, ich lernte immer mehr Leute der Community kennen, bekam sehr rasch einige Unit-Angebote und auch fand ich so einige Leute mit denen ich entweder im oben genannten Programm die Schulbank drücken durfte, EK556, Bennesto und Myrmi, oder so nett in Gespräch kam, z.b. Eiswolf, Herr Vorragend oder Karl Streiger.
Ich fand eine Unit, entwickelte mich, bekam viele Mechs von der Community geschenkt, begann das MWO-Roman Projekt (Ja es lebt!) und ich genoss es einfach nur.
Wie oft habe ich betont, dass die kleine Community hier etwas Besonderes ist? Nicht oft genug.
In der „kurzen“ Zeit hat man hier so viele schöne kleine und große Geschichten zu entdecken, wie z.B. Sarah´s Jenner oder die eigenen wie Operation Verwirrung, Interview mit X und 3 Arten von. Eine Community Managerin mit der man tatsächlich auch mal sprechen kann, der nette und hilfsbereite Umgang etc. etc. etc.
Auch formte sich meine kleine persönliche Legende um meinen Lieblings Mech Jenner JR7-D aka. „Coconut“ in welcher ich das laufen lernte und auch meine Gaussphobie entwickelte.
Ja mir werden noch heute Sprüche deswegen gedrückt, nich wahr Mangeras?
Aber viele Gespräche, Bekanntenschaften/Freunschaften gingen weit über MWO hinaus.
Viele meiner Unit kenne ich, dank Unit-Treffen, inzwischen persönlich (Kaputter Haufen!) und auch mit einigen habe ich hin und wieder Kontakt über Whatsapp. Das ist irgendwo so eine wärme das dem Dille doch hin und wieder die Tränchen kommen.
Zum Jahresrückblick gehören aber nicht nur die positiven Dinge.
Mein Sidekick/engster Freund in MWO Kreisen gesprochen, Michael aka. Myrmi ging unerwartet von uns und die Anteilnahme der Community war überwältigend.
MWO mag nur ein Spiel sein aber das muss man dem zugute halten, es hat viele Menschen zusammengebracht aus meiner Sicht, welches Game kann das von sich behaupten?
Positiv möchte ich hier raus aber erwähnen, dass ich Lina (Catalina Steiner) im persönlichen Gespräch näher kennen lernen durfte wie auch Tina Benoit. Aus allem immer etwas Positives ziehen.
Dann kam der nächste Schlag für mich selbst, eine „nette“ Warnung meiner eigenen Gesundheit doch mal ein paar Schritte kürzer zu treten, was ich ja nun auch getan habe, zwar zum Leidwesen der Berichte, aber besser nen kleiner Dille als gar keiner ne?
Als letztes verstarb leider auch Ende des Jahres Paxmortis, ich kannte ihn leider nicht aber aufgrund der Reaktionen meines MWO Umfelds will ich das nicht unerwähnt lassen.
Das alles erinnert mich an den Spruch mit dem man in die Ehe tritt, „In guten wie in schlechten Zeiten“. Man blödet gemeinsam herum und genießt die Zeit aber ist auch da wenn etwas passiert, dass macht die Community aus und da kann jeder auf sich persönlich Stolz sein.
Einige Worte möchte ich auch noch an die Leute richten die mit mir in MWO zu tun haben, sei es nun über PM, Whatsapp, im TS oder sonst wo.
Falls ich euch hier nicht erwähnt habe, tut es mir leid, es sind einfach zu viele Leute die ich gerne irgendwo namentlich unauffällig unterbringen wollte, dass ich bestimmt mindestens 90% vergessen habe.
Man schenkt den einzelnen kleinen Dingen und Gesten zu wenig Beachtung, Beispiel möchte ich mal das nach außen wirkende ambivalente Verhältnis zum YT-Futzi aka. Mangeras nennen. Btw. buddy unsere Saufrunde mit Mineralwasser steht noch aus!
Hin und wieder habe ich mich auch die letzten Tage immer wieder mal kurz eingeloggt nur um einfach ein wenig Shipspinning bzw. Mechspinning zu betreiben (Eve-Online Spieler werden es kennen).
Alles in allem hatte ich, trotz der teilweise sehr dunkeln Ereignisse, eine ganze Menge Spaß gehabt den ich hoffentlich weiterhin haben werde.
Neuer Escort Mode und aktuelle Spielleistung
Nun ja, für mich neu und auch schon ein wenig diskutiert.
Ich find ihn sehr erfrischend auch wenn ich den Atlas bis dato noch NIE gesehen habe (echt jetzt!), da ich meist damit beschäftigt war bei irgendwelchen Marauder IIC an der Panzerung herum zu knabbern (elend sind die Stabil!).
Mir fehlen leider noch so einige Runden um das Objektiv beurteilen zu können wie tauglich der Mode ist. Btw. Weiß einer ob der Atlas nur eine Route kennt oder es verschiedene zufällig gewählte gibt?
Was mich allerdings auch wundert, ist dass mir Abschüsse in der letzten Zeit ungewöhnlich „einfach“ vorkamen.
Eigentlich ging ich davon aus, dass aufgrund meiner fehlenden Spielpraxis ich so richtig schön aufs Fressbrett bekomme, aber mhh nö?
Als ich mit einem Unit Kollegen letztens unterwegs war haben wir mit je 5 und 4 Kills mal eben 75% vom gegnerischen Team zerlegt. Glaube dmg lag bei je 800 und 700 (Heavys unterwegs). Sicherlich werden da Abschüsse drunter gewesen sein, wo andere vorher den Mech aufgeschweißt haben, aber das Spiel wiederholte sich.
Dann, wo ich mal alleine im Locust unterwegs war, ging ich auch nicht unter 4 Kills aus einem Match, was nicht selten daran lag, dass mich Assaults vollkommen ignorierend in Ihren Rücken ließen und ich dort schön mich bis zur Pilotensessel durch kratzen konnte.
Nach einigen Runden habe ich mir doch ernsthaft die Frage gestellt, ob das Leistungsniveau nachgelassen hat oder ich einfach nur „Glück“ hatte in Gruppen zu landen wo es einen recht hohen Anteil von Zielscheiben gibt. Wie sieht/empfindet ihr das momentan?
Ich hoffe sehr bald mal wieder auf einige mir vom Namen bekannte Spieler im Feld zu treffen wo ich glaube das Leistungsniveau zu kennen und mich mit Ihnen im Feld zu messen.
Edited by Dilettant, 03 January 2017 - 10:44 PM.