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E-Sports Gewinnt Weiter An Bedeutung!

E-Sports

96 replies to this topic

#1 Censio

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Posted 21 February 2016 - 02:10 AM

So es sind ca 6 Monate rum wo der letzte E-Sports Thread erstellt wurde und es ist wieder mal Zeit Google seine Roboter zu nutzen um etwas die Offentlichkeit auf MWO zu richten. Ja, da hinter ist ein Plan.

Habe eben diesen Artikel gefunden vom 8. August:

http://spielkultur.e...inen-im-esport/

eSport gewinnt weltweit an Bedeutung. Kein Wunder! Liegt die Freude am Wettkampf in der Natur des Menschen. Von klein auf vergleichen wir uns spielerisch oder im Ernst in den unterschiedlichsten Dingen. Gerade Computer- und Videospiele bieten eine hervorragende Wettkampfplattform. Weltweit messen sich Spieler im Internet mit Gleichgesinnten. Bis zur Professionalisierung des eSports war es daher nur eine Frage der Zeit

eSport liegt in den Genen des Computerspiels

Wir alle loben Computerspiele in der öffentlichen Diskussion gerne als narratives Medium und begründen damit ihren Erfolg als Kulturgut. Darüber hinaus vergessen wir manchmal, worauf es bei ComputerSPIELEN ankommt: Den Spaß am Spielen. Einer der Erfolgsfaktoren in der Geschichte der Computerspiele war das kompetitive Spielen mit Freunden oder Fremden. Erinnerungen an das knappe Finish bei „Mario Kart“, das Last-Minute-Tor bei „FIFA“ oder den heldenhaften Kampf Rücken an Rücken bei „Battlefield“ sind persönliche Höhepunkte individueller Spielerkarrieren. Diese kompetitiven Höhepunkte stehen den erzählerischen Höhepunkten in Nichts nach.
Es war nur eine Frage der Zeit

Schon erste Computerspiele wie Pong zogen ihre Faszination aus dem Wettkampf mit den Mitspielern. In den 80ern gingen die Besucher der beliebten Arcade-Hallen auf die Jagd nach Highscores. Den Kampf um die höchste Punktzahl am Automaten bezeichne ich gerne als sehr lokale eSport Wettbewerbe. Diese Wettbewerbe fanden ihre Fortsetzung an den Heimkonsolen und PCs im „Hot-Seat“. Ende der 90er betraten LAN-Partys die Bühne. Und damit die Möglichkeit, Shooter wie „Counter-Strike“ oder Strategiespiele wie „StarCraft“ in großen Teams gemeinsam zu spielen. Die Geburt des eSports.
Internet gibt eSport Schwung

Die zunehmende Verbreitung von Online-Spielen hievte den eSport auf ein neues Level. Spieler suchten sich ihre Kontrahenten auf der ganzen Welt. Da mehr Spieler auch mehr Konkurrenz bedeuteten, steigerte dies die Qualität im eSport beträchtlich. So richtig lösen konnte oder wollte sich der eSport aber nicht von seinen Ursprüngen auf den LAN-Partys. Als logische Konsequenz aus Live-Turnier und Reichweite durch Online entwickelte sich der eSport, wie wir ihn heute kennen: eSport Turniere mit mehr als 17 Mio. Dollar Preisgeld, ausverkaufte, riesige Arenen und mehr als 100 Mio. Zuschauer per Live-Stream im Internet.

Welche Spiele eignen sich für eSport?

Nicht jedes Spiel, das einen Mehrspieler-Modus besitzt, eignet sich für den eSport. Viele Titel wollen das auch gar nicht. Siege müssen von der Leistung der Spieler und nicht von der Wahl der Spielfigur oder des Teams abhängen. Die Entwickler müssen ein fein austariertes und faires Balancing ihres Spiels hinbekommen. Relativ einfach bei Shootern, wo alle Spieler dieselben Voraussetzungen haben. Schwierig bei Strategiespielen und MOBAs, bei denen die Völker oder Helden grundlegend unterschiedliche Stärken und Schwächen besitzen. Gleichzeitig müssen die Spiele auch als Zuschauer-Event funktionieren. Ralf Reichert von der ESL spricht im STERN nur etwa 15 Spielen diese Fähigkeit zu.
Beliebteste Genres im eSport

Mit der Zeit kristallisierten sich einige Genres heraus, die sich besonders gut für den eSport eigneten. Die Bandbreite reicht von altehrwürdigen Genres wie Sport- (Fußball) und Strategiespiele bis hin zum recht jungen Genre Multiplayer Online Battle Arena (MOBA). Im Folgenden stelle ich die Genres kurz vor.
eSport: Multiplayer Online Battle Arena (MOBA)

Wenn heutzutage neue Rekordzahlen im eSport auftauchen, stammen diese mit großer Wahrscheinlichkeit von Spielen aus dem MOBA-Genre. Als Untergenre der Echtzeit-Strategie steuern hier die Spieler keine großen Truppenverbände, sondern einzelne Helden. Basenbau und die Steuerung des Fußvolks (Creeps) entfällt. Normalerweise spielen hier zwei Teams bestehend aus fünf Mitspielern gegeneinander. Das Ziel der Spielrunde: Die Zerstörung der gegnerischen Basis. Die Arenen besitzen vorgegebene Bahnen (Lanes) zu den gegnerischen Basen und sind quasi gespiegelt. Bis auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Helden sind die Voraussetzungen für beide Teams gleich.
MOBAs sorgen für Rekorde

Die beiden berühmtesten Vertreter des Genres MOBA sorgen regelmäßig für neue Rekordzahlen. „League of Legends“ (LoL) ist mit mehr als 70 Mio. aktiven Spielern pro Monat aktuell das meistgespielte Spiel der Welt. „Defense of the Ancients 2“ (DotA2) nimmt aus gleich zwei Gründen eine Sonderrolle ein. Einerseits begründete der Vorgänger DotA, entstanden als Modifikation (Mod) zu Warcraft III, das Genre. Zweitens bietet das größte DotA-Turnier „The International“ mit über 18 Mio Dollar das höchste Preisgeld im eSport. Gesammelt wird es durch die Community des Spiels indem ein Teil des Erlöses bestimmter Gegenstände in den Preispool einfließt.

eSport: Ego-Shooter

In der Vergangenheit zogen Kritiker Ego-Shooter gerne als Beleg für verrohende Wirkungen von Computerspielen heran. Dabei sehen Spieler in ihnen nur ein digitales Räuber und Gendarm, dass sich noch dazu hervorragend als eSport-Disziplin eignet. Hier treten kleine Teams im 5-gegen-5-Modus gegeneinander an. Die schnellsten Reflexe und das beste Teamspiel gewinnen. Das wichtigste Spiel in diesem Genre ist eindeutig „Counter-Strike“. Die verschiedenen Varianten 1.6, Source und Global Offensive zogen über die Jahre viele Spieler in ihren Bann. Wie DotA handelte es sich ursprünglich um eine Mod, in diesem Fall des Klassikers „Half-Life“. Doch auch andere Shooter wie die „Battlefield“-Reihe finden sich im eSport wieder.
eSport: Echtzeit-Strategie (RTS)

Echtzeit-Strategie gehören zu den eSport-fähigen Spielen der ersten Stunde. Ihre Popularität in Korea legte den Grundstein für eSport, wie wir ihn heute kennen. Gerade „StarCraft“ und der aktuelle Nachfolger „StarCraft II“ erfreuen sich in Korea einer Beliebtheit, wie man es in Deutschland vom Fußball kennt. Die Spiele sind hochkomplex. Während des Spiels bewältigen die Spieler zahlreiche kleine Prozesse parallel. Schnelle Reflexe und eine ausgezeichnete Fähigkeit zum Multi-Tasking sind hier elementar.
eSport: Fußball

Deutschland, Land des Fußballs. Das gilt nicht nur in der „echten“ Welt, sondern auch in der Welt des eSports. Sportspiele und gerade Fußballspiele erfreuen sich insbesondere in Deutschland einer immensen Beliebtheit. Die wichtigsten Vertreter des Genres sind die FIFA-Reihe und Pro Evolution Soccer (PES). Richtiger und digitaler Fußball finden hier übrigens immer mehr zusammen. Der VfL Wolfsburg nahm kürzlich zwei eSportler unter Vertrag.

Wenn da mal nicht für uns was bei ist ;)

#2 Túatha Dé Danann

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Posted 21 February 2016 - 03:56 AM

Mal etwas Senf zur Bockwurst:

E-Sports gewinnen vor allem an Beliebtheit, weil das Medium so langsam ausgereift ist. Nicht nur die weltweite Vernetzung, sondern auch der Wegfall der Hindernisse (erschwingliche Hardware, ne dicke Leitung, neuere algos welche Pings normalisieren) schaffen imho das grundlegende Fundament um überhaupt teilnehmen zu können. Oben drauf ist die Anwendung, welche auch immer ausgereifter wird. Viele Engines sind von Haus aus schon so gut, dass die Entwickler kaum noch Zeit dort hineininvestieren müssen und direkt mit dem Gameplay anfangen können. Das führt theoretisch zu besseren und ausgereifteren Spielmechaniken.
Und dann haben wir natürlich noch den Punkt des Sports selbst: Genauso wie es unterschiedliche sportarten in der freien Wildbahn gibt, kann man sich auch am Rechner aussuchen, was man gerne hätte. Von Reflex-basierten spielen (Counter Strike) zu kognitiv anspruchsvolleren Echtzeit-Strategie-Spielen (Eve, Starcraft) bis hin zu Spielen, die versuchen alles gleichzeitig zu sein (Star Citizen, Elite) kann da jeder was für sich finden.
Der größte Pluspunkt ist, dass so ein Rechner barrierefrei ist. Egal, in welchem körperlich unsportlichen Zustand sich jemand befindet, am Rechner zählt der Geist.

Sportsimulationen hingegen (FIFA) finde ich hingegen eher langweilig - es kommt mir immer wie ein schlechter Kompromiss vor, wo versucht wird etwas nachzubauen, was nicht wirklich nachbaubar ist. Vor allem die Details in der Fähigkeit eines Athleten trennen dies Masse vom Podest und so etwas kann eine schöde "Parametersimulation" kaum erfassen. Anstatt die Technik zu simulieren, wird eben einfach gesagt, Person A läuft schlichtweg schneller als Person B.

Deswegen präferiere ich die direkten Ansätze, wo das Spiel selbst der Sport ist. Hier sieht man auch schön die krassen Leistungsunterschiede und oft auch die unterschiedlichen Motivationen, Skill-caps (bzw. die Ursachen dieser - sehr interessant), individuellen Taktiken (vor allem in Spielen, die so etwas zulassen, weil ihre Spielphysik/Mechaniken 'frei' sind) und die Fähigkeit, zu multitasken.

Und warum ist das jetzt so beliebt und ersetzt für viele Leute Sachen wie Radio und Fernsehr? Nun ja, zu erst einmal, weils das Internet ist. Serien/Filme brauch ich nicht mehr auf dem TV gucken. Und die andere mediale Seite ist eben die Interaktivität. ICH kann selbst dran teilnehmen. Mir wird nix vorgesetzt, sondern ich bestimme, was passiert (im Guten wie im Schlechten). Das kommt natürlich auch mit der neuen Generation, die mit dieser Technologie aufgewachsen ist und evtl. auch wegen dem Lebensstil (wenig Freizeit, diese wird komprimiert ---> Computerspielen bieten einen sehr einfachen Zugang, da kaum Vorbereitung nötig ist)

Ich denke, über kurz oder lang wird E-Sport einen großen Teil der medialen Spektren der Unterhaltung abdecken und sobald es bekannter wird, werden wir auch eine größere Anzahl an Frauen in diesem Metier finden. E-Sport ist gesellschaftlich immer noch eine Randerscheinung und ungeeignet für "soziale Diven", da hier nur der Skill zählt und nicht wie hübsch man ist oder wie angesehen man ist. Es ist eine recht ungefilterte Umgebung und deswegen unpassend für Leute, die "den Weg des geringsten Widerstandes" gehen - auf der anderen Seite ist genau diese ungefilterte Härte der Charme von E-Sports und ich denke, wenn diese... Ehrlichkeit gesellschaftlich durchdringt, wird es durchaus positive Resonanzen erzeugen. Natürlich mit einigen Steinen auf dem Weg - siehe Gamergate und ähnliche Spacktriaden da draussen.

Letzter Punkt ist hier natürlich auch das Thma "Cheating" - was eigentlich nix anderes ist als zu versuchen sich besser darzustellen, als man eigentlich ist. Das ist eine normale menschliche Verhaltensweise, die wir eingetrichtert bekommen haben, seit dem wir Werkzeuge benutzen (wir cheaten die Natur). Von daher sollte es nicht verwunderlich sein, dass es angewendet wird. Nur hat das ganze nix mehr mit dem Thema Sport zu tun (siehe Tour de France). Solche Menschen sind besser auf Facebook mit Farmville ausgehoben, was auch erklärt, warum solche Spiele so viel Zulauf haben (nochmal: Weg des geringsten Widerstandes, einfache Erfolge und soziale Resonsanz)

Vielleicht müssen wir und auch darauf einstellen, dass irgendwelche medien-Parasiten versuchen das E-Sport Feld auszumelken und zu regulieren. (A la GEMA/GEZ)

Edited by Túatha Dé Danann, 21 February 2016 - 03:57 AM.


#3 MW Waldorf Statler

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Posted 21 February 2016 - 04:50 AM

Quote

Das ist eine normale menschliche Verhaltensweise, die wir eingetrichtert bekommen haben, seit dem wir Werkzeuge benutzen (wir cheaten die Natur)
eine normale natürliche Verhaltensweise ,jedes Lebewesen "cheatet" um sich mit egoistischen Mitteln in Vorteil zu bringen um besseren sozialen Status, mehr Ressorcen etc zu bekommen,und damit bessere Fortpflanzungschancen und bessere und mehr genetische Reproduktionsmöglichkeiten ..ob nun ein schimpanse die früchte eines anderen stiehlt,umd amit Weibchen zu beeindrucken (whrend der bestohlene wieder neue Früchte suchen muss) oder Kaiserpinguinmännchen Steine zum Nestbau stibitzen ,um damit Pinguinweibchen abseits ihre sonstigen patner zum "fremdgehen" zu überzeugen ,bzw der Kuckkuck sich brutal als Brutparasit betätigt :D

#4 Censio

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Posted 21 February 2016 - 05:55 AM

Cheaten und E-Sports passt mal so garnicht zusammen Posted Image
Cheaten wenn ich dieses wort schon höhre bekomme ich Schuppen. Ich weis nicht wie die meisten groß geworden sind. Aber cheaten war und ist immer noch ein NO GO!

#5 derFiend

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Posted 21 February 2016 - 06:17 AM

Das mit dem NO GO! sagt man im Sport auch schon seit Jahrzehnten, und eigentlich wird überall gedoped...

Wo Leistung zählt, wird es auch immer die Verführung geben sich diese zu erschleichen. Insofern passt Cheaten und E-Sport erst so richtig zusammen.
Wer nur zum Spaß spielt, hat keinen Anlass zu Cheaten...

#6 Censio

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Posted 21 February 2016 - 06:48 AM

Also meinst du wenn ich E-Sports spiele das ich Cheate?
Schwarze Schafe gibt es über all. Aber es zu veralgemeinern finde ich nicht rechtens.
Nach der aussage sind alle Leistungssportler/Spieler Cheater!?!?
Da wundert mich in der heutigen Geselschaft nichts mehr!!!
Es sind die ausnahmen und nicht die mehrheit ;)

#7 Flitzomat

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Posted 21 February 2016 - 01:55 PM

Ausnahme?

http://www.zeit.de/2...ng-amateursport

Edited by Flitzomat, 21 February 2016 - 01:56 PM.


#8 Túatha Dé Danann

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Posted 21 February 2016 - 02:44 PM

Der Pudels Kern: Wettkampf.

Ich war in meiner Jugend Leistungssportler (habs leider abbrechen müssen, weil ich ab einem Punkt nicht mehr gewachsen bin, aber das hat mich nicht davon abgehalten weiter Sport zu betreiben) und es gibt dort mehrere Motivationen, die ich einmal beleuchten will:

1) Die Eltern schicken dich als Kind in einen Sportclub und du machst einfach mit, weil du keine andere Wahl hast. Du kannst Spaß daran haben oder auch nicht, aber du machst es einfach. Ich hab ne Jugendtruppe trainiert, von denen die Hälfte nur da war, weil ihre eltern sie dort hingeschickt haben, die andere hälfte hatte tatsächlich Interesse am Sport. (aus eigenen, freien Stücken)
Diese Kinder leben unter einer Glashaube, werden sehr von den Eltern getrimmt und haben kaum Freiheiten. Das ist nicht gerade gut für die charakterliche Entwicklung - sowohl von der Seite, dass man leicht beeinflusst werden kann, als auch von der fehlenden eigenen geistigen Reifeentwicklung, die schlichtweg unterdrückt wird. Es ist sehr einfach solche Leute ins Doping zu treiben, weil sie einfach "ja" zu allem sagen, was ihre Eltern/Trainer ihnen vorschreiben/suggerieren.

2) Inspiration von anderen Sportlern. Ja, als kleiner Mensch wird man gerne von Vorbildern inspiriert, man ist begeistert und will das auch können. Das ist eigentlich sehr gut, birgt aber auch die Gefahr, das man "alles versucht, um dort hinzukommen". Man vergisst evtl. die ursprüngliche Magie des Moments begeistert zu sein und wird zwanghaft. Dann kommt natürlich noch der soziale Druck oder die Abhängigkeit/Sucht nach Ruhm/Anerkennung dazu und schon ist man sehr schnell bereit zu nicht-sauberen Methoden zu greifen. Auch Geld, Ansehen, soziale Kontakte (und der Wunsch den sozialen Status zu halten) kommen da mit rein.

3) Du machst es weil du es magst. Das ist, wie ich Sportler geworden bin. Ich mochte es einfach. Ich hab Rekorde gebrochen, war ganz oben auf dem Podest und war sogar 2 Mal Landesmeister (Dreisprung und 60m Lauf), aber es hat mich nie wirklich interessiert. Ob ich nun Erster oder Letzter war, ob ich Fans hatte die mich anfeuerten oder alleine auf meinen Spikes saß, es war komplett irrelevant. Mich hat es nie interessiert, was andere über mich denken, es sei denn es waren Menschen, die ich respektierte - Freunde sozusagen. Das ist imho die beste Möglichkeit einen Sport anzugehen und das geringste Risiko zu haben unsauber zu werden - weil schlichtweg die motivation fehlt es zu werden. Man macht den Sport um des eigenen Interesses wegen und nicht wegen Gründen die außerhalb des eigenen Geistes liegen. Natürlich kann man auch hier abdriften, aber 100% Sicherheit gibts ja eh nie.

Vielleicht gibts noch mehr, das ist aber, was ich aus eigener Erfahrung kennen gelernt habe. Hier müsste jeder selbst reflektieren, warum er überhaupt an einem Sport teilnimmt. Das wird sehr schnell philosophisch, aber darum gehts hier ja auch. ;)

#9 derFiend

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Posted 22 February 2016 - 12:21 AM

View PostCensio, on 21 February 2016 - 06:48 AM, said:

Also meinst du wenn ich E-Sports spiele das ich Cheate?
Schwarze Schafe gibt es über all. Aber es zu veralgemeinern finde ich nicht rechtens.
Nach der aussage sind alle Leistungssportler/Spieler Cheater!?!?
Da wundert mich in der heutigen Geselschaft nichts mehr!!!
Es sind die ausnahmen und nicht die mehrheit Posted Image


Lies einfach nochmal, und lass die Verallgemeinerungen weg, die nur du hinzugefügt hast...

#10 Herr Vorragend

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Posted 22 February 2016 - 06:39 AM

sorry, aber ist eSports mittlerweile nicht ein Unwort? Ich habe es ehrlich gesagt nie verstanden, was daran so geil sein soll, anderen beim zocken zuzusehen Posted Image Da lobe ich mir eher den olympischen Gedanken und zocke selber.

Als man uns zu quake2 Zeiten gefragt hat, ob unser Clan nicht den quake2-squad eines bekannteren Multigaming Clans stellen will, haben wir den Manager per kickban aus unserem IRC-Channel befördert.

Wenn eSport-Kompatibilität bedeutet, dass die Simulationselemente in MWO noch mehr zurückgeschraubt werden, verzichte ich gerne auf eSportambitionen.
Und auf "Pro Gamer" die sich über ihre "Leistung" in einem Computerspiel profilieren hab ich spontan auch nicht so Bock. Da gibts Erstrebenswerteres im Leben :)

Edited by Herr Vorragend, 22 February 2016 - 06:42 AM.


#11 Archie4Strings

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Posted 22 February 2016 - 06:43 AM

Wäre schön wenn es auch MWO in die professionelle E-Sport-Szene schafft.
Ich persönlich kann E-Sport aber nichts abgewinnen, da das dargestellte immer auf ein kleines Reglement (sprich dem programmierten Spiel) beschränkt ist und sich spiele normalerweise nach einer gewissen Zeit überholen bzw. nicht mehr gespielt werden.
Klar, gute kompetitive Spiele sind langlebig vor allem durch die Community und aufgrund eines guten Gameplays. Da ist es kein Problem wenn die Grafik nach 5 Jahre mal etwas altbacken ist (LoL, Dota2, CS, Starcraft 1/2). Aber letzten Endes ist es immer nur eine temporäre Geschichte. Weil irgendwann wird auch LoL überholt sein und weniger Spieler haben. (Ich glaube nicht dass man in 10 Jahren immer noch LoL spielen wird, außer vielleicht wenige Ausnahmen).

Weiterhin beschränkt sich das antrainierte Können, der Skill, auch nur auf ein virtuelles Konstrukt. Auf etwas, was im digitalen Cyberspace existiert. Es ist aber nicht "echt". Auch wenn viele Spiele eine verhältnismäßig steile Lernkurve haben und auch einen immensen Aufwand erfordern, bis man sie denn wirklich beherrscht (bsp. Dota, aber LoL nichtsdestotroz auch), ist das Ende der Lernkurve doch nach einer vermutlich relativ kurzen Zeit (sagen wir mal ca. 1 Jahr?) erreicht. Ab da ist der Fortschritt minimal bzw. vermutlich eher darauf beschränkt, sich neuen Änderungen im Spielbalancing anzupassen.

"Echte" körperliche Sportarten (Fussball, Basketball, Kampfsportarten etc.) erfordern höchste Disziplin auf Jahre hinaus und sind nicht innerhalb von 1-2 Jahren so zu erlernen, dass man als professioneller Spieler Geld mit ihnen verdienen kann.

Zudem ist das zuschauen bei Computerspielen leider nie so spektakulär wie gewisse Sportarten. Selbstverständlich mögen die Programierer spektakuläre Effekte programmiert haben, aber egal wie gut diese sein mögen, sie sind (in meinen Augen) leider niemals so Beeindruckend wie die körperlichen Anstrengungen und Leistungen die man bei Leichtathleten, Ball- oder Kampfsportlern erleben kann. Einfach nur deshalb, da man auf ihren Gesichtern echte Schmerzen und Emotionen sieht.

Aus diesen Gründen stehe ich dem E-Sport noch etwas skeptisch gegenüber. Vielleicht müsste man E-Sports eher mit Denksportarten vergleichen? Schach? Wobei ich das aber vielleicht auch nicht 1 zu 1 geht, da ich mich mit meinen 32 Jahren bestimmt nicht mehr in einem auf Reflexe basierten Shooter ala Counterstrike traue, man mit 32 Jahren aber ganz bestimmt noch Schach auf höchstem Niveau spielen kann Posted Image

Nichtsdestotrotz finde ich es generell gut wenn der E-Sport mehr Aufmerksamkeit bekommt, da Computerspiele einfach ein modernes Medium sind die eine Daseinsberechtigung haben und durchaus auch mit Kunst gleichzusetzen sind (z. B. Mass Effect, gibt bestimmt noch mehr).

Edited by Archie4Strings, 22 February 2016 - 06:47 AM.


#12 Herr Vorragend

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Posted 22 February 2016 - 06:51 AM

Ich würde Computerspiele ähnliche wie Musik und Film als Kunst betrachten. Interaktive Kunst.
In einem Spiel gut zu sein ist kein Wert an sich. Schach ist eher eine Bewertungs- und Vergleichsmöglichkeit für diverse andere Faktoren (Intelligenz, Auffassungsgabe, Mathematik u.a.).

eSport empfand ich immer als eine Art Alibi/Rettungsanker für Leute, die sonst nichts auf die Reihe gebracht haben ausser gerne ein bestimmtes Game bis zum Erbrechen zu zocken. Man strickt bisschen Marketing aussenrum, bedient ein paar Fans und lebt ansonsten in seiner Blase weiter.

Edited by Herr Vorragend, 22 February 2016 - 10:20 PM.


#13 Lily from animove

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Posted 22 February 2016 - 08:00 AM

View PostCensio, on 21 February 2016 - 05:55 AM, said:

Cheaten und E-Sports passt mal so garnicht zusammen Posted Image
Cheaten wenn ich dieses wort schon höhre bekomme ich Schuppen. Ich weis nicht wie die meisten groß geworden sind. Aber cheaten war und ist immer noch ein NO GO!


chetaen apssiert ganz oben in der E-sport szene, vor allem weil es dort um viel geht. Aber Top Esport ist eben kein Spielen mehr, das ist shcon eher Leistungssport für den man Trainierne muss usw. usf. Eigentlich langweilig für mich, sowohl vom zuschauen als auch vom selbst daran teilnehmen.
Daddlen is meine Freizeit da will ich nciht immer alles geben, und a sollen auch dämliche Sachen passierne, die im gegensatz zur realen welt ja keine gravirerenden Auswirkungen haben. Wer extremen E sport betreibt macht ja das gaming zu seinem RL, quasi. Also wers mag kanns tun. E sport ist ja trotzdem ein geschäft, denn man brauht konstant gute hardware Und zeit fürs trainign etc usw. Ist quasi wie Profifussball wenn mans an die Spitze schafft gibts viel Kohle, ansonsten hat man viel investiert und bekommt fast nix dafür. Spielt also eher mit den Hoffnungen und wünschen der Gamer mal groß raus zu kommen, was bei 99,99% der Leute oder mehr nix wird. Für mich is gaming halt daddeln und entspannen.

#14 Kshat

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Posted 22 February 2016 - 08:03 AM

View PostHerr Vorragend, on 22 February 2016 - 06:51 AM, said:

eSport empfand ich immer als eine Art Alibi/Rettungsanker für Leute, die sonst nichts auf die Reihe gebracht haben ausser gerne ein bestimmtes Game bis zum Erbrechen zu zocken. Man strikt bisschen Marketing aussenrum, bedient ein paar Fans und lebt ansonsten in seiner Blase weiter.


Mit dieser Argumentation könntest Du auch alle anderen Sportler abkanzeln. Dieser blöde Thomas Müller bringt doch nichts auf die Reihe, der spielt nur gern Fußball!

Das klingt eher nach Neid weil Deine Talente eben anders liegen, weswegen man sich mit einer solch einfachen Argumentation meistens selbst in's Bein schiesst.

Der eine kann besonders toll Bälle in Körbe werfen, der andere kann seinen Kasten Bier besonders formschön erbrechen. Jeder hat andere Talente. Einige haben eben Talente denen die Menschen gerne zuschauen, so entsteht Sport. Und in gewissen Bereichen steckt dort eben auch gutes Geld drin. Der Markt regelt das

Und das hat auch nichts mit Wertigkeit zu tun. Ich find die Leistung eines Schachgroßmeisters nicht weniger erstaunlich wie die eines finishers auf der Triathlon-Langdistanz.
Ich schau trotzdem lieber anderen Sportlern zu. Hat eben nicht alles denselben Unterhaltungswert.

Davon abgesehen braucht man um im eSport gut zu sein auch ein gerüttelt Maß an Intelligenz, Auffassungsgabe, Mathematik etc. - und zumidnest in Südkorea sind sie langsam auf den Trichter gekommen dass körperliche Fitness grundlegend ist um in Stresssituationen konzentriert zu bleiben.

#15 Lily from animove

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Posted 22 February 2016 - 08:26 AM

View PostKshat, on 22 February 2016 - 08:03 AM, said:


Mit dieser Argumentation könntest Du auch alle anderen Sportler abkanzeln. Dieser blöde Thomas Müller bringt doch nichts auf die Reihe, der spielt nur gern Fußball!



Its simmer Neid oder Verhältnismäßigkeit.

Muss jemand Multimillionen verdienen? durchaus nicht wenn man sieht wie es anderen in der Welt geht die wichtigere Jobs machen. Wiel ohne Thomas Müller funktioniert die Welt morgen noch. Ohne Müllentsorgung? Eher weniger. Hier ist wohl eher weniger der Neid sondern eher die unfaire Wertschätzung zwischen diesen einzelnen Ständen.

Intelligenz braucht man nicht unbedingt im Esport, das hängt vom Spiel ab. In manchen brauchst du nicht viel davon. ist also Wie sport, Schach vs tischtennis vs Fußball. Alle sirgendwie anders, je nach E-sport art.

Aber im gegensatz zu vielen Sportarten, wo echtes talent benötigt wird, sind viele E-sport Arten nicht so talent basiert, meist nur Zeitbasiert. Deshalb von einigen als weniger Wert eingeschätzt. Und es ist leider sehr "wertlos" da viele die nicht die Spitze erreichen eben sehr viel zeit in ihrem Leben verplämpert haben. Weil den ganzen tag daddeln eher ungesund ist als der Hobby Sportler der wenigstens oft eher etwas positives für seine Gesundheit tut.

Aber MWO und Esport? nicht solange bessere balance vorhanden ist und die eintönigen metas weg sind. Ich erinner mich ans letzte offizielle tunier, das Snipejumping meta war ja wohl für jeden Außenstehenden das visuell langweiligste was man sich vorstellen konnte. Wenn E-Sport erfolg haben sol, muss auch der zusehende etwas Unterhaltng davon haben.

Edited by Lily from animove, 22 February 2016 - 08:28 AM.


#16 derFiend

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Posted 22 February 2016 - 11:37 AM

View PostLily from animove, on 22 February 2016 - 08:26 AM, said:

Aber MWO und Esport? nicht solange bessere balance vorhanden ist und die eintönigen metas weg sind. Ich erinner mich ans letzte offizielle tunier, das Snipejumping meta war ja wohl für jeden Außenstehenden das visuell langweiligste was man sich vorstellen konnte. Wenn E-Sport erfolg haben sol, muss auch der zusehende etwas Unterhaltng davon haben.


Ich weiss auch nicht, was alle immer mit dem "Esport" haben. Ich hab immer das Gefühl das ist so ein Modewort, und jeder der besonders toll Tetris spielen kann, will jetzt esportler sein. Mag an meinem Alter liegen, aber als man Quake, UT oder später Counterstrike im Team, in Liegen oder was auch immer gespielt hat, hat man auch das am Spaß daran gemacht, sich mit anderen zu messen. Da hat kein mensch von esport geredet...

Und genauso ist das hier. Auch UT, Quake, CS haben anfangs keine integrierten Liegen geboten, keine Rankings oder sonst irgend ein gedöhns. Es hat sich halt eine Szene darum herum gebildet, und die hatten Spaß daran das in Liegen auszutragen. MWO hindert niemanden daran es so zu machen, und im Vergleich war (und ist) auch so manches "eSport" spiel nicht der King of Balance... als DAS wird nicht die absolute Eingangsvoraussetzung sein, sondern simpel die Spieler.

Und wenn man ehrlich ist, will hier keine *** eSport haben! Selbst diejenigen die hier gut Spielen gehören meistens zu den alten Säcken, haben Beruf, Familie, Haus, Auto und sonstige Verpflichtungen. Käme hier plötzlich eine Szene auf, die das ganze auf hohem Niveau competitiv betreibt, wären hier 99% aller Spieler aussen vor...

Also stellt ne Liga auf, macht was, wenn euch das Thema aufgeilt, aber setzt nicht vorraus das PGI hier eSport "entwickelt" oder sich der tolle eSport auf MWO zu entwickelt...

#17 Herr Vorragend

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Posted 22 February 2016 - 11:50 AM

View PostKshat, on 22 February 2016 - 08:03 AM, said:


Mit dieser Argumentation könntest Du auch alle anderen Sportler abkanzeln. Dieser blöde Thomas Müller bringt doch nichts auf die Reihe, der spielt nur gern Fußball!

Das klingt eher nach Neid weil Deine Talente eben anders liegen, weswegen man sich mit einer solch einfachen Argumentation meistens selbst in's Bein schiesst.

Der eine kann besonders toll Bälle in Körbe werfen, der andere kann seinen Kasten Bier besonders formschön erbrechen. Jeder hat andere Talente. Einige haben eben Talente denen die Menschen gerne zuschauen, so entsteht Sport. Und in gewissen Bereichen steckt dort eben auch gutes Geld drin. Der Markt regelt das

Und das hat auch nichts mit Wertigkeit zu tun. Ich find die Leistung eines Schachgroßmeisters nicht weniger erstaunlich wie die eines finishers auf der Triathlon-Langdistanz.
Ich schau trotzdem lieber anderen Sportlern zu. Hat eben nicht alles denselben Unterhaltungswert.

Davon abgesehen braucht man um im eSport gut zu sein auch ein gerüttelt Maß an Intelligenz, Auffassungsgabe, Mathematik etc. - und zumidnest in Südkorea sind sie langsam auf den Trichter gekommen dass körperliche Fitness grundlegend ist um in Stresssituationen konzentriert zu bleiben.


Ganz und gar nicht, werter Kollege. Ich bin absolut nicht neidisch, weil ich es weder als erfüllend noch als erstrebenswert betrachte. Jedem das seine, meins ist es einfach nicht.
Der Thomas Müller verdient ziemlich gut beim Fussball. Ich würde behaupten, dass er es nach seiner aktiven Zeit auch nicht mehr nötig hat, sein täglich Brot zu verdienen. Anders siehts aber bei so manchem Progamer aus. Noch schlimmer allerdings bei denjenigen, die es versuchen aber nicht schaffen.

Aber auch hier... soll jeder machen wie er meint. Leben können wirste davon nicht.

Ich sehe das eher so wie derFiend. Habe Quake2 damals mitbekommen und wie er treffend beschrieb war es die Szene, die für Events sorgte. Das Ganze war immer sehr familiär, da es ohnehin in .de bloß an die 200-300 Spieler gab. Irgendwann kannte man alle persönlich und hatte auch ne Menge Spaß dabei. Und so finde ich es auch super, dass einige Leute hier immer wieder kleine Events starten Posted Image

Bei UT wars das selbe. Ne sehr angenehme Szene. Das Spaß war am wichtigsten. Der Begriff eSport kam damals eher über die CS-Schiene und war unter UT und Quakern eigentlich eher verlacht.

Aber hey, wir müssen nun keine Grundsatzdiskussion führen. Wenn jemand der Ansicht ist, dass MWO eSport werden soll, bittesehr. Ich wünsche mir dagegen mehr Simulation und ne chillige Szene :)

Edited by Herr Vorragend, 22 February 2016 - 12:00 PM.


#18 N Y G E N

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Posted 22 February 2016 - 11:52 AM

View PostderFiend, on 22 February 2016 - 11:37 AM, said:


Und wenn man ehrlich ist, will hier keine *** eSport haben! Selbst diejenigen die hier gut Spielen gehören meistens zu den alten Säcken, haben Beruf, Familie, Haus, Auto und sonstige Verpflichtungen. Käme hier plötzlich eine Szene auf, die das ganze auf hohem Niveau competitiv betreibt, wären hier 99% aller Spieler aussen vor...


Also ich weiß ja nicht, aber 73 angemeldete Teams quer über den Erdball mit über 1000 angemeldeten Spielern sind denk ich mehr als die 1%.
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#19 Shikata nai

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Posted 22 February 2016 - 12:01 PM

View PostderFiend, on 22 February 2016 - 11:37 AM, said:

Und wenn man ehrlich ist, will hier keine *** eSport haben! Selbst diejenigen die hier gut Spielen gehören meistens zu den alten Säcken, haben Beruf, Familie, Haus, Auto und sonstige Verpflichtungen. Käme hier plötzlich eine Szene auf, die das ganze auf hohem Niveau competitiv betreibt, wären hier 99% aller Spieler aussen vor...


Wieso denn das? Jeder der sich competitiv messen will betreibt im weiteren Sinne (e)sports. Das hat auch nichts mit Beruf / Familie oder nicht zu tun.

Viele Sportarten werden doch auch neben Beruf und Familie betrieben - auch von dementsprechend guten Athleten. Es kommt da halt drauf an wie populär die Sportart ist. Mit manchen lässt sich auch auf demenstsprechendem Niveau eben schwer der Lebensunterhalt verdienen.
Sportarten werden im allgemein auch auf Amateurniveau competitiv betrieben. Das ist dann auch Sport Posted Image

Du vermischst das ganze hier imho mit dem Unterschied zwischen Amateur und Profi! MWO ist halt so Niesche dass es hier nie Profis geben wird. Klar wären viele von den von dir genannten außen vor wenn das anders wäre - aber die würden trotzdem immernoch eSport betreiben wenn sie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten in einer Liga messen. Nur eben nicht professionell!

Edited by Shikata nai, 22 February 2016 - 12:03 PM.


#20 Revorn

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Posted 22 February 2016 - 12:07 PM

Laut Steam DB besitzen momentan 580.000 das Spiel und 345.000 haben es wohl installiert. 44.000 haben in den letzen 2 Wochen gespielt.

Das sind die Userzahlen, welche ich finden konnte. Evtl hilfts weiter.

Edited by Revorn, 22 February 2016 - 12:07 PM.






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