Mittlerweile hab ich mich für den Hunchback entschieden. Ich liebe diesen Mech und er ist mit seiner fetten Autokanone auf dem Buckel für mich DER Inbegriff eines Mechs.
So ein 3D Drucker wäre noch eine ganz feine Anschaffung, aber erst für später. Solange muss die Fräse herhalten.
Ich habe mir ja in den Kopf gesetzt, den Mech von grundauf zu konstruieren, also mit Innereien (soweit das geht), abnehmbaren Panzerplatten, Grundgerüst und natürlich Gelenken und Myomeren. Voll beweglich und demontierbar natürlich.
Grösse soll 1:20 werden. Geht man von 10m Höhe aus, wirds ein 50 cm Modell, da sind die Einzelteile gut zu händeln und das Modell später nicht zu sperrig.
Man merkt man erst bei der Zeichnung der Einzelteile, dass viele Details in den Modellen praktisch nicht sinnvoll sind und unterschiedlich interpretiert werden können, so etwa der Ellbogen des Hunchis (wozu das Doppelgelenk?). Oder das Hüftgelenk (warum die Panzerplatte hinten, und vorn liegt die Welle frei?). Wohin bei beiden mit den Myomeren? Etc...
Aber keiner hat gesagt, dass es einfach wird. So wirds vermutlich die eine oder andere Änderung im Design geben, die künstlerische Freiheit eben.
Leider hats nun doch recht wenig Zeit. Ich ziehe grad um und bin wild am renovieren. Dann die Sache mit den Frauen. Moment, eine nur, reicht aber...
Und die Fräse ist ausgelasteter als ich befürchtet hatte. Wenn sich das erstmal rumspricht...
Momentan grübel ich, welches ;aterial am besten geeignet ist. Gut zu fräsen, gut zu kleben, nicht zu teuer, natürlich unempfindlich gegen Verzug.
Alu fällt aus. Irgendein Kunststoff vielleicht. Pertinax hatte ich schon mal im Visier.
Danke übrigens für die ganzen Links, insbesondere Flitzomat für den Link mit dem Haunchback!
Gruss
Daniel