Al_Bundy, on 04 October 2019 - 11:40 AM, said:
Was ist also zu tun , ein vernünftiger MM der Teams gleicher stärke erstellt , JA , aber aufgrund der geringen Spieler Schaft unrealistisch.
Das Spiel als solches ist sehr komplex. Selbst bei größerer Population bezweifle ich, dass ein MM regelmäßig für ausgeglichene Teams, geschweigedenn ausgeglichene Matches sorgen könnte.
Es gibt einfach zu viele Variablen und von denen können nicht alle von einem Computer erfasst werden.
Steht auf der einen Seite ein guter Spieler in Bestform mit einem Mech, der ihm gut liegt, wird der vom MM genauso behandelt, wie ein Spieler auf der Gegenseite, der denselben Mech steuert - selbst wenn dieser Spieler weniger gut ist, der Mech neu für ihn ist, und er gerade vier Starkbier getrunken hat.
Wie sich dies im Spiel dann auswirkt, dürfte klar sein.
Ich sehe das aber entspannt: ein paar Spiele kann man nicht gewinnen, aber genauso oft kriegt man Spiele, die man nicht verlieren kann. Interessant sind die paar Spiele, wo man als Individuum einen Unterschied machen kann. Je nach individuellem Können sind dies mehr oder weniger Spiele.
Paul Meyers DEST, on 01 October 2019 - 11:13 PM, said:
Ein Punkt möchte ich aber hinzufügen der Damageoutput des Siegerteams sinkt auch daher wird LoserTeam länger Damage machen. Daher meine Aussage das eher 12:5/6/7 normal sind weil wie gesagt beide Teams nicht bei 100% bleiben.
Nicht bei 100%, aber die Verhältnisse verschieben sich stärker zu(un)gunsten des einen Teams, nach dem Verlust bzw. Abschluss eines oder mehrerer Mechs. Das Team, das den Abschuss macht, verliert nämlich nichts von seiner Feuerkraft (jenseits der für beide geltenden Verbrauchserscheinungen wie Munitionsverbrauch).
Das führt eben zur oben beschrieben Idealsituation:
mehr eigene Feuerkraft wirkt gegen
weniger feindliche Mechs. Das eine Team hat unter gleichen Bedingungen von 100% auf beiden Seiten einen signifikanten Vorteil erspielt. Es sollte nun - mit der selben Kompetenz, mit der es den Vorteil erspielt hat - den Vorteil auch ausnutzen können.
Dass es aufgrund der Komplexität des Spiels und des menschlichen Versagens nicht immer in einer so klinischen Rechnung endet, ist klar. Es bedeutet aber, dass das Spielkonzept den Bevorteilten zusätzlich begünstigt. Das wiederum macht knappe Ergebnisse schwieriger. Knappe Spiele hingegen können sehr wohl auch 12:2 ausgehen, wenn die eine Seite ihren Vorteil methodisch ausnutzt und nicht zu viele Fehler macht.
Die meisten Spiele haben einen Punkt, an dem sie kippen. Der kommt meiner Erfahrung nach eher selten erst nachdem das halbe Team tot ist.
Edited by FLG 01, 07 October 2019 - 08:08 AM.