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Nachladevorgang Und Munitionslagerung Eines Battlemechs


63 replies to this topic

#41 Todesklinge

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Posted 13 April 2015 - 11:57 PM

Die große blaue Hand hat gesprochen :)

Ist ja alles fiktiv und wenn man ehrlich ist, wäre das Spiel zu real, wäre es sicherlich schnell öde.

#42 Sheepshooter

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Posted 14 April 2015 - 12:21 AM

View PostTodesklinge, on 13 April 2015 - 11:57 PM, said:



........wäre das Spiel zu real, wäre es sicherlich schnell öde.

Nun ja, das denke ich nicht! :blink: Schau dir mal die ARMA-reihe an! Ist immer noch ein spiel, aber schon sehr realistisch! Da wird mir auch nicht langweilig! Da hab ich gar keine zeit mich zu langweilen, denn der eine fehler kann dein letzter sein! :o

#43 MW Waldorf Statler

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Posted 14 April 2015 - 02:10 AM

Spätestens ohne Neurohelm wird es dann bei BT schwierig ,bzw unmöglich zu steuern und zu feuern, wenn der Mech beweglich , wie in der fiktiven Realität wäre, von der Verarbeitung der Informationen ganz zu schweigen :D ,nicht umsonst wird Piloten fast alles von Computern abgenommen und haben Panzer und Helikopter sowohl Fahrer/ Piloten als auch Bordschützen, denn unser Modern/primitives Primatenhirn schaltet bei Stress schnell, dank Homer-1 Enzym in den Instinktmodus,wo schon das betätigen von mehr als zwei tasten und Konzentration auf mehr als zwei Dinge fast eine Umöglichkeit ist, und sämtliche Denk und Erinnerungsprozesse blockiert werden, und nur noch "festverdrahtete" Instinkthandlungen funktionieren...wo ist die Crouch taste , kombiniert mir seitlicher Torsodrehung und dem auswählen der für die reichweite richtigen waffe für eines der Ziele auf dem 360° Bildschirm ...Ähm wo ist da jetzt vorne ,Hinten ,links und rechts spiegelbildlich gedacht ,bzw wie bewege ich mich gerade in Bezug zu welchen ziel ??????????

das ist als wolle man im laufen auf zwei Bildschirmen einen spiegelbildlich dargestellten Satz gleichzeitig auf beiden Schirmen richtig herum nachschreiben :Deben nur was für Romane

Edited by CSJ Ranger, 14 April 2015 - 02:15 AM.


#44 Kshat

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Posted 16 April 2015 - 05:51 AM

Vergiss nicht die 360°-Visierhelme mit deren Hilfe Du dann zeitgleich die hinteren Waffen abfeuerst während Dein Mech von Dir wie ein parcour-Läufer über die Schulter abrollt um beim aufstehen in einer fliessenden Bewegung mit einem Tiger uppercut den Kopf des Battlemaster vor Dir vom Torso reisst um sich dann die PPC aus seinen kalten, leblosen und jetzt auch noch kontrolllosen Händen zu schnappen.

Nene, vieles von dem was in den Büchern steht kannst Du in einem Spiel einfach nicht nachbilden, die Mechsteuerung ist schon ganz gut so wie sie jetzt ist. Wenn ich daran denke wie sie Steuerung und Helm der F35 verkackt haben, ist das aufschalten der SRAAM durch Sicht in der MiG 29 schon fast Lostech...

#45 MW Waldorf Statler

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Posted 16 April 2015 - 06:16 AM

vieles von dem ,was in den Büchern steht ,ist nichtmal Realitätskonform :)...im amerikanischen Civil war fand man viele gewehre ,die mehr als 3 gecshosse udn Treibladungen hintereinader enthielten ,weil die Schützen im Stress des Kampfes, wie Zombies nur noch eine automatische bewegung ausführen konnten ,und das einzigste, was bei einigen dann durch tausendfaches Drilltraining automatisch im gedächtnis blieb war, ich muss laden ..laden ...laden

#46 MW Waldorf Statler

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Posted 16 April 2015 - 06:21 AM

Vieles von dem was in dne Büchern steht ist nichtmal realitätskonform :) zu obrigen Manöver wäre kein Mensch bewusst in der Lage.
Im Amerikanischen Bürgerkrieg fand man auf den Schglachtfeldern haufenweise geladene gewehre ,die mehr als ein Geschgoß und eine Pulverladung enthielten ,weil im stress die Schützen nur noch zu einer Handlung fähig waren, die sie tausendmal gedrillt bekamen und automatisch beherrschten ...laden ...laden ...laden ,nur zum feuern, bzw den bewussten gedanken dazu waren sie nicht mehr fähig.

obriges Manöver wäre nur möglich, wenn die Rückenlaser automatisch feuern ,während der Pilot sich völlig auf den Nahkampf konzentriert und völlig stressresistent ist

Edited by CSJ Ranger, 16 April 2015 - 06:22 AM.


#47 Zacharias McLeod

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Posted 16 April 2015 - 06:37 AM

Sorry Leute aber ich kann mich spontan an keine Stelle aus den Romanen erinnern an der Rückewaffen während einer extremen Bewegung zum Einsatz kahmen.

Außerdem sind das keine 360° Helme sondern ein Display oben ab Cockpitrand. Wobei ihr auch so tut als ob der Pilot die ganze Zeit da drauf schauen würde. Da schaut man aber nur gelegentlich mal drauf, wenn man wissen will wie die Situation um einen herum ist, während man sich die meiste Zeit auf das "normale" Blickfeld konzentriert. Sonst könnte man einem Mech ja nie in den Rücken fallen.

Bleibt bei euren Argumenten also bitte sachlich und interpretiert nicht immer Sachen rein die so gar nicht erwähnt werden sondern nur in eurer Vorstellung so sind.

Mal ganz abgesehen davon das das Teil Neurohelm heißt. Nur mal so zur Erinnerung wie das Teil arbeitet. Und sie sind ja tatsächlich schon so weit das man Sachen mit Gedanken steuern kann. Aber natürlich ist die aktuelle Technik noch lange nicht so ausgereift. Bei anderen SF-Sachen kann man mit Gedankensteuerung sogar noch mehr machen als bei BT mit einem Neurohelm (der liefert Bilder ja nur auf einem Display und nicht direkt ins Hirn usw).

Edit:
Noch ein kleiner Nachtrag. Dies stammt aus dem TRO 2750.

Der Neurohelm des Sternenbundes war sogar so leistungsstark das er die Infos der Sensoren direkt ins Hirn des Piloten einspeisen konnte. So was benutzen die Clans später für ihre Protomechpiloten und die EI-Implantate.

Edited by Zacharias McLeod, 16 April 2015 - 07:18 AM.


#48 MW Waldorf Statler

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Posted 16 April 2015 - 08:16 PM

Hi Zacharias :)
stimmt teilweise, aber die Romane waren da schonb oft ziemlich krass, wenn zb plötlich Mechs nicht mehr bei einigen Helden (Jaime Wolf) zb. von der Zielerfassung des Gegners verschwanden und nicht mehr erfasst werden konnten, und so einige harrsträubende Aktionen in den Romanen, aber sind eben Romane .

#49 Karl Streiger

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Posted 16 April 2015 - 10:28 PM

Eben Auslegungsache, wenn überhaupt etwas Lore Konform ist - dann was man hier zu lesen findet.
http://www.sarna.net...Mech_Technology
Der Typ der das geschrieben hat, ist ein Puritaner aus dem Lehrbuch, nicht so jemand liberales wie ich :lol:

Putzigerweise hatte glaube ich nur Mechwarrior 2 diese Rundumsicht, aber da das Radar auch 360° hatte brauchte man es wirklich nicht. Aber es sah schon ziemlich cool aus wenn die LRMs an einem vorbeigerauscht und hinter dir explodiert sind.

Romane sind absolut nicht verlässlich, wenn man von Thomas S. Gressman einmal absieht, bei Stackpole war die 360° Rundumsicht eher sowas wie 3PV - zumindest habe ich so die Beschreibung interpretiert - k.A. in welchem Buch (wenn sich das gelesene nicht mit meinen Vorstellungen wiederspiegelt (zu der Zeit mit Treibstoff aus MW2 und MW3 überlese ich das gern)

Tja und damit sind wir wieder beim Spiel und Roman und The Rule of Cool.
Ein hervorragendes Beispiel: sind Panzer vs BattleMechs. Im "Lore" sind die Mechs eigentlich beweglicher - im Spiel ist da wenig unterschied, außer der Geländegängigkeit. Der einzige echte unterschied ist die "Haltbarkeit" - Mechs haben viele Trefferzonen - Panzer nur 1 - das heißt so ein schwerer Panzer frisst weniger Schaden vor der Zerstörung als mancher leichter Mech. Woran liegt das? Nun also ich sehe auch da wieder Interpretationsspielraum: die erhöhte Haltbarkeit des Mechs kann "physikalisch" schon mal nicht an der Dicke der Panzerung liegen - sondern wohl doch eher an der Beweglichkeit. Sprich du bekommst nicht genug Treffer an die gleiche Stelle (Twist).

Die faszinierende Frage wäre nur - was wäre wenn es Panzer in MWO gäbe. (ich glaube wenn man die auch mit doppelter Panzerung ausstattet oder -ein ähnliches 1:1 System wie in MWLL - dann sind die bald OP)
ich meine Twist in MWO ist wichtig - aber wenn du 360° Schussfeld mit 151 Sachen einer GaussRifle und 60 Punkten Frontal Schussfeld Panzerung hast - wer braucht dann schon twist - die kunst ist dann eher - die Gauss ins Ziel zu bringen :D

#50 Zacharias McLeod

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Posted 17 April 2015 - 06:35 AM

Nun ja viele von euch scheinen beim Thema VR auch falsch an die Sache ran zu gehen. :P

Was schon etwas seltsam ist, zumindest für die Jüngeren von euch. Die Alten haben da durchaus ihre Problemchen "einfache" VR von voll sensorischer VR zu unterscheiden aber das das bei den Jungen genau so ist. Schämt euch.

Kleine Erklärung:
Einfaches VR währe so was wie eine VR-Brille /Helm (als z.B. Oculus Rift) wobei ihr eventuell noch in einem Simulator sitzt. Damit ihr neben den Optischen auch Bewegungseffekte habt (Audio gibt es natürlich auch). Voll sensorische VR währe dagegen so was wie in Matrix. Heißt also das man sich direkt mit seinem Gehirn in die VR einklinkt. Dadurch kann man seinen virtuellen Körper nicht nur völlig mühelos komplett kontrollieren sondern die VR auch tatsächlich mit all seinen Sinnen erleben. Natürlich muss man dabei aufpassen da das Gehirn nicht unterscheiden kann ob die Signale nun von der VR oder der echten Umwelt kommen. Deswegen benötigt man Filter die das Feedback so umwandel das man keinen Schaden erleidet (stellt euch vor ihr sterbt in der VR und euer Gehirn denkt ihr seit tatsächlich tot und schaltet ab. Währe wohl keine so gute PR für das Teil). Bei BT erleidet der Pilot durch das Feedback ja auch Schaden wenn z.B. die Munition hochgeht.

Übertragen wir dies nun auf einen Mech oder wen ihr wollt Cyborgkörper. Dann versteht ihr eventuell wie man solche Sachen mittels Gedanken kontrolliert und sich dabei fühlt als währe es der echte Körper.

Wobei die Neurohelme bei BT nicht ganz so gut arbeiten wie eine völliges eintauchen in die VR. Das ist eher so wie die AR bei Shadowrun (was das ist erkläre ich jetzt nicht). Aber bei BT wird ja sogar erwähnt das die Neuroimplantate einen Gottkomplex verursachen können, weil sich der Pilot in seinen stählernen Körper unbesiegbar vorkommt.

Wirklich echt seltsam das dies viele entweder nicht verstehen oder einfach viel zu simple Vorstellungen zum Thema VR haben. Ich bin dagegen als alter SF und Shadowrun Fan vorbelastet was voll sensorische VR und AR angeht. :P


PS:
Fast ganz vergessen. Wie die BT-Kenner ja wissen hat längst nicht jeder Anwärter das Zeug dazu überhaupt ein Mechpilot zu werden. Den die komplexe Steuerung kann einen schon überlasten.

PPS:
Noch was vergessen. ;)
Bevor noch jemand ankommt. Die Helme der Sternenbund Jagdpiloten konnten eine VR erzeugen bei der der Jäger sozusagen ausgeblendet wurde. Stellt euch also vor ihr tragt eine VR-Brille und schaut aus nach Rechts. Dann erscheint auf dem Display das was ihr auch durch eine Scheibe hindurch sehen würdet. Nur das ihr halt nicht den Rahmen des Cockpits im Blickfeld habt. Eventuell war sogar so eine Art 3P-Sicht möglich.

Edited by Zacharias McLeod, 17 April 2015 - 06:49 AM.


#51 3xSchwarzerKater

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Posted 13 May 2015 - 09:00 AM

cool

..

will ich auch !^^

#52 JD R

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Posted 13 May 2015 - 10:52 AM

View PostZacharias McLeod, on 17 April 2015 - 06:35 AM, said:

Wobei die Neurohelme bei BT nicht ganz so gut arbeiten wie eine völliges eintauchen in die VR. Das ist eher so wie die AR bei Shadowrun (was das ist erkläre ich jetzt nicht). Aber bei BT wird ja sogar erwähnt das die Neuroimplantate einen Gottkomplex verursachen können, weil sich der Pilot in seinen stählernen Körper unbesiegbar vorkommt.


Ich bin jetzt mal ganz gemein.

Der Neurohelm wird in allen Büchern im Grunde als "anzapfen" des Gleichgewichtssinnes beschrieben um den Mech aufrecht zu halten weil man nichts anderes dafür hat. Aus meiner Sicht ist es so das sie sich das aus einem realen Hintergrund ausgedacht haben. Sehr lange Zeit konnte Inertialsensoren nur unter größten Aufwand gefertigt werden und waren dann nicht besonders genau störanfällig und auch relativ groß(für damalige technische Geräte). Ohne solche Systeme ist das aufrechthalten eines Battlemechs nicht möglich. Du musst alle 6 räumlichen Freiheitsgrade erfassen um die Bewegung im Raum zu erkennen.

Das Problem ist jetzt Battletech ist Mitte der Achtziger entstanden. Der große Sprung dieser Technik fand aber in den Neunzigern statt und da hat sich die Leistungsfähigkeit solcher Systeme um den Faktor ~10.000 verbessert mit weiteren Verbesserungen hat sich die Technik extrem weiterentwickelt so das quasi jedes Handy heute über solche Systeme verfügt welche früher viele Kilos gewogen hätten und trotzdem weit weniger empfindlich waren. Jeder kennt ja Rennspiele bei denen man das Handy kippen muss dafür sind Intertialsensoren nötig.

Und jetzt ist das Problem solche Sensoren sind verfügbar man braucht keinen Neurohelm für das Gleichgewicht. Weil du über den ganzen Mech dutzende Sensoren verteilen kannst die alle sehr genau und widerstandsfähig sind. Und man schaltet den Mensch als Faktor direkt aus.

Würde man es heute schreiben gäbe es wohl keinen Neurohelm :P

Edited by JD R, 13 May 2015 - 10:55 AM.


#53 Zacharias McLeod

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Posted 13 May 2015 - 12:29 PM

Da liegst du leider falsch JD R. :P

Den bisher konnte noch kein Sensor den menschlichen Gleichgewichtssinn wirklich 100% ersetzten. Das sieht man an allen Exoskelett-Versionen und zweibeinigen Robotern die aktuell existieren. Die sind in den Bewegungen alle noch nicht so flüssig wie bein einem Menschen. Klar hat das auch was mit der Beweglichkeit zu tun, aber eben auch mit den Sensoren die für das Gleichgewicht sorgen.

Gerade Treppen und andere Hindernisse, die überstiegen werden sollen machen Probleme. Deshalb werden bei Läufern lieber 4 oder mehr Beine verwendet, weil dies stabiler ist.

Dazu kommt dann noch die Tatsache das viele vergessen das man neben dem Neurohelm noch Sensorpflaster benutzt, die mit dem Helm gekoppelt werden. Und die dienen nicht der Medizinischen Überwachung.

Mal ganz davon abgesehen das dein Kommentar rein gar nichts mit dem Zitat zu tun hat. Den da geht es nicht um den Neurohelm sondern um vollsensorische VR. Und dies geht nun mal nicht nur mit Sensoren sondern du musst dafür das Gehirn anzapfen den sonst ist es nur ein Pilot in einem Cockpit aber keine Verbindung zwischen Mensch und Maschine.

Edited by Zacharias McLeod, 13 May 2015 - 12:31 PM.


#54 JD R

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Posted 13 May 2015 - 01:44 PM

View PostZacharias McLeod, on 13 May 2015 - 12:29 PM, said:

Da liegst du leider falsch JD R. :P

Den bisher konnte noch kein Sensor den menschlichen Gleichgewichtssinn wirklich 100% ersetzten. Das sieht man an allen Exoskelett-Versionen und zweibeinigen Robotern die aktuell existieren. Die sind in den Bewegungen alle noch nicht so flüssig wie bein einem Menschen. Klar hat das auch was mit der Beweglichkeit zu tun, aber eben auch mit den Sensoren die für das Gleichgewicht sorgen.

Gerade Treppen und andere Hindernisse, die überstiegen werden sollen machen Probleme. Deshalb werden bei Läufern lieber 4 oder mehr Beine verwendet, weil dies stabiler ist.

Dazu kommt dann noch die Tatsache das viele vergessen das man neben dem Neurohelm noch Sensorpflaster benutzt, die mit dem Helm gekoppelt werden. Und die dienen nicht der Medizinischen Überwachung.

Mal ganz davon abgesehen das dein Kommentar rein gar nichts mit dem Zitat zu tun hat. Den da geht es nicht um den Neurohelm sondern um vollsensorische VR. Und dies geht nun mal nicht nur mit Sensoren sondern du musst dafür das Gehirn anzapfen den sonst ist es nur ein Pilot in einem Cockpit aber keine Verbindung zwischen Mensch und Maschine.

Ich glaub du unterliegst da ein paar Fehlern. Ich hab zum einen eben in diversen Büchern nachgeschaut die reden immer von Medizinpflastern Zitat "Das erste Kabel stöpselte er an der Unterseite der Kühlweste ein. Als nächstes holte er mehrere medizinische Sensorpflaster aus dem Beutel..." Pflaster für Körpertemperatur und co mehr nicht.

Das Kernproblem aller Roboter ist die Auswertung der Daten und die Berechnung der Reaktionen. Es fehlt nicht am Dateninput es fehlt am Autonomen handeln. Und der Gleichgewichtssinn ist mehr ja als nur die Sensorik es ist ja auch die Reaktion das anspannen von Muskeln verlagern des Gewichts. Das bekommen Roboter aktuell nicht hin. Und zusätzlich meines Wissens nach benutzten die ganzen Roboter keinen Kreiselstabilisator weil die viel zu viele Nachteile haben.

#55 Zacharias McLeod

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Posted 14 May 2015 - 01:04 AM

View PostJD R, on 13 May 2015 - 01:44 PM, said:

Das Kernproblem aller Roboter ist die Auswertung der Daten und die Berechnung der Reaktionen. Es fehlt nicht am Dateninput es fehlt am Autonomen handeln. Und der Gleichgewichtssinn ist mehr ja als nur die Sensorik es ist ja auch die Reaktion das anspannen von Muskeln verlagern des Gewichts. Das bekommen Roboter aktuell nicht hin. Und zusätzlich meines Wissens nach benutzten die ganzen Roboter keinen Kreiselstabilisator weil die viel zu viele Nachteile haben.

Und wieso meinst du dann das es ohne so was wie den Neurohelm geht, wenn du das Problem erkannt hast?

http://www.sarna.net/wiki/Neurohelmet


Interessant ist dabei der erste Abschnitt:

The neurohelmet reads the brainwaves of the pilot. The basic model of neurohelmet focuses on the human sense of balance. With a multi-ton gyroscope and powerful myomers in the limbs, BattleMechs can stand upright and remain balanced on their own, but the limited intelligence of BattleMechs and natural conservatism of their control computers means they often need to be told when it is acceptable to be off balance, which may be helpful in battle as MechWarriors push their machines. The neurohelmet also provides feedback to the MechWarrior, helping them retain their own sense of balance as they sit 10 to 12 meters in the air atop a swaying, weaving bipedal giant robot.

Das ist praktisch genau was du meinst. Die Computer sind nicht in der Lage die Daten richtig auszuwerten, ohne den Mensch als Zusatz. Also ohne eine Verbindung zum menschlichen Hirn geht es zwar auch aber es ist eben nicht so effektiv.

Wie das mit dem Gyro aussieht kann ich dir nicht sagen. Aber das war zumindest damals der Stand der Technik. Und auch Heutzutage kommen Gyros immer noch zum Einsatz.

http://de.wikipedia....eiselinstrument

Interessant zu lesen das selbst die Nintendo Wii und die Playstation 3 mit Gyros arbeitet. Also wie war das mit den Controllern die man drehen und kippen steuert?


Allerdings hat das alles nichts mehr mit den Thema des Topics zu tun. Den hier geht es eigentlich um die Munitionsversorgung.

Edited by Zacharias McLeod, 14 May 2015 - 01:08 AM.


#56 JD R

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Posted 14 May 2015 - 06:45 AM

View PostZacharias McLeod, on 14 May 2015 - 01:04 AM, said:

Und wieso meinst du dann das es ohne so was wie den Neurohelm geht, wenn du das Problem erkannt hast?

http://www.sarna.net/wiki/Neurohelmet


Interessant ist dabei der erste Abschnitt:

The neurohelmet reads the brainwaves of the pilot. The basic model of neurohelmet focuses on the human sense of balance. With a multi-ton gyroscope and powerful myomers in the limbs, BattleMechs can stand upright and remain balanced on their own, but the limited intelligence of BattleMechs and natural conservatism of their control computers means they often need to be told when it is acceptable to be off balance, which may be helpful in battle as MechWarriors push their machines. The neurohelmet also provides feedback to the MechWarrior, helping them retain their own sense of balance as they sit 10 to 12 meters in the air atop a swaying, weaving bipedal giant robot.

Das ist praktisch genau was du meinst. Die Computer sind nicht in der Lage die Daten richtig auszuwerten, ohne den Mensch als Zusatz. Also ohne eine Verbindung zum menschlichen Hirn geht es zwar auch aber es ist eben nicht so effektiv.

Wie das mit dem Gyro aussieht kann ich dir nicht sagen. Aber das war zumindest damals der Stand der Technik. Und auch Heutzutage kommen Gyros immer noch zum Einsatz.

http://de.wikipedia....eiselinstrument

Interessant zu lesen das selbst die Nintendo Wii und die Playstation 3 mit Gyros arbeitet. Also wie war das mit den Controllern die man drehen und kippen steuert?


Ja die Idee Neurohelm kommt daher das damals man auch noch Computer mit Tonnen berechnet hat. Somit hat man dieses Technikproblem umgangen weil enstsprechend komplexe Programme oder große Speicher gab es ja nicht. Wie groß war nochmal der Kernspeicher?^^ Irgendwas mit KB an Daten?

Und meiner Ansicht nach ist es nicht mehr als zuviele Jahre hin bis die großen Roboter frei laufen wenn die kleinen heute schon Fußball spielen können.

Zum Thema Gyroskop ich habe nicht gesagt das man die nicht nutzt und nutzen wird. Ich habe nur gesagt in großen Mobilen Gebilden sind Gyros ne ganz ***** Idee aufgrund ihrer Trägheit da mal schnell um ne Ecke laufen wird unangenehm. Und klar Gyros sind für viele Sachen zu gebrauchen zum Beispiel bei den Controllern sorgen sie für eine entsprechend feine und schnelle Erfassung von Bewegungen die halten den Controller aber nicht im Gleichgewicht :). Anders ist es bei Satelliten da dienen sie zur exakten Lageregelung auf Bruchteile von Grad genau.

Und zum Thema Munition Laser vomit FTW!!

#57 BSK

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Posted 15 May 2015 - 01:15 AM

View PostJD R, on 14 May 2015 - 06:45 AM, said:

Und meiner Ansicht nach ist es nicht mehr als zuviele Jahre hin bis die großen Roboter frei laufen wenn die kleinen heute schon Fußball spielen können.


Och so mindestens 20 Jahre. Nach dem Mooreschen Gesetz haben wir dann den ersten Computer mit der Leistungsfähigkeit eines menschlichen Gehirns. Dann vergehen ungefähr weitere 10 Jahre bis jemand die ersten richtigen Programme dafür erstellt und weitere 10 zur Serienreife. Dann weitere 10 bis 20 Jahre bis zur Verkleinerung, also praktisch wenn die Jüngsten hier im Forum schon im Altersheim sind. Selbst mit QuantenComputing wird man vorher nichts erreichen weil niemand wirklich versteht wie man dafür komplexe Programme schreiben kann.

#58 Eiswolf

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Posted 15 May 2015 - 08:42 AM

Der einzige Mech der ohne Neurohelm auskommt ist der Uller (Rotfuchs, Kit Fox)
Soweit ich mich erinnere stand dieses in den Romanen der Jadephönix Trilogie.
Es wurde da auch erklärt das man das ganze eher als Experimentel ansah und die Idee den Mech ohne Neurohelm zu steuern schnell wieder verworfen hat weil die Bewegungen des Mechs ohne Neurohelm sehr ruckartig waren weil der Rechner im Mech selbst nicht so präzise Steuerbefehle ans Gyroskop senden konnte wie es das menschliche Hirn kann.

Zur Munitionszufuhr.
Der einzige Mech der mir einfällt der Munition in den Füßen verstaut hat ist der Kreuzritter da er KSR in den Beinen trägt...
In MWO wäre das wohl eine sehr interessante höhe für die Light abwehr...

Ansonst sind so weit es hier schon erklärt wurde die Munitionsvorräte in den Bauteilen oder in den angrenzenden Bauteilen der Waffe die die Munition braucht des Battlemechs.
Weiters hat die Recherche ergeben das es laut Romanen und auch vom Logischen her in Armwaffen eine Ladestellung gibt um ein einwandfreies Nachladen der Munition sicher zu stellen.

Der Dunkelfalke der die AK am Rücken trägt und sie beim Abfeuern nachvorne klappt hat ebenso eine Stellung.

Außerdem kann ich mir gut vorstellen das die Munitionszufuhr von einen Bauteil z.b. vom Link Torso zum linken Arm über eine Art Mechnismus abläuft wie sie die FN P90 verwendet.
Bei der P90 werden die Patronen auch quer im Magazin gelagert und über eine Walze in die Richtige Position geführt um ein Nachladen zu ermöglichen.
Hier der Wiki link: http://de.wikipedia.org/wiki/FN_P90
Nachzulesen unter Magazin.

In MWO kann die Munition meiner Meinung nach deshalb überall verteilt werden weil es ansonst zu schwierigkeiten mit Munitionsabhängigen Builts und Hardpoints kommt.
Stellt euch mal vor ihr habt einen Mech der AC20 in den Armen trägt und könnt nur in den Armen und in den jeweiligen Seitentorso die Munition Lagern die Seitentorso haben aber noch extra je 3 Hardpoints für waffen.
Ihr baut einen XL Reaktor ein ein paar Wärmetauscher und noch zusätzlich Munition weil 2t Muni für AK20 ein bischen wenig ist fürs Gefecht. Da bleiben dann nicht mehr viele Slots übrig und noch weniger wenn die Wärmetauscher doppelte Wärmetauscher sind und noch Ferro Panzerung verwendet wird....

Edited by Eiswolf, 15 May 2015 - 08:44 AM.


#59 Kshat

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Posted 15 May 2015 - 08:53 AM

View PostEiswolf, on 15 May 2015 - 08:42 AM, said:

Der einzige Mech der ohne Neurohelm auskommt ist der Uller (Rotfuchs, Kit Fox)
Soweit ich mich erinnere stand dieses in den Romanen der Jadephönix Trilogie.


Waren das nicht nur spezielle Trainingsmechs mit denen die SibCo trainiert hat um ein grobes Gefühl dafür zu bekommen wie es überhaupt ist in einem Mech rumzustolpern? Ich meine gegen später wurden die alle mit Neurohelm gefahren.
Die Kisten mit denen auf outreach die Nachfolgefürsten trainiert worden sind waren glaub auch unter anderem Kit Fox (oder Adder? Ganz am Anfang haben sie leichte Omnis gehabt, erst später Daishi und Co) und dort wurde das übliche Prozedere mit Kühlweste und Neurohelm erwähnt.
Aber einerlei, ich würde noch argumentieren dass solch eine Besonderheit in den üblichen TROs wie auch Sarna etc angesprochen werden würde - dort lese ich aber nichts davon.

#60 Eiswolf

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Posted 15 May 2015 - 09:06 AM

Ist schon ewig her das ich das gelesen habe. Das ist mir aber in erinnerung geblieben.
Mir ist auch aus dem ersten Buch bekannt (Thunder Rift sogar noch mit 5 Minuten Terrine Werbung :lol: ) das die dort garkeine Kühlwesten hatten soweit ich mich erinnern kann und das der Autor auch in diesem Buch erklärt hat das das Cockpit garnicht dort ist wo der Mech seinen Kopf hat sondern das das Cockpit viel tiefer in den Eingeweiten der Maschine ist und es keine Cockpitscheiben gibt bei Battlemechs sondern das es ein riesiger Bildschirm ist...
usw...
Also du siehst sogar die Bücher unterscheiden sich. :D

Wie ich schon sagte soweit ich mich erinnern kann, kann ganz gut sein das es nur Trainingsmaschinen sind.
Ich werde darüber nicht streiten da sich das Universum sowieso von Roman zu Roman wandelt und Mechs mal so mal so funktionieren. Wenn du z.b. den Bear-Zyklus liest wird hauptsächlich vom Autor auf die Steuerung des Mechs auch während des Gefechtes eingegangen und was es nicht so alles gibt lustigerweiße unterscheidet sich die Steuerung des Mechs gerade im Bear-Zyklus teilweiße wirklich extrem von anderen Romanen zumindest ist es mir so vorgekommen.

Alles in allem sollten wir froh sein das es funktioniert und die Munition in den Beinen in MWO nicht die Kniegelenke beim Nachladen blockieren. :D





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