Wenn man die TT Regeln genau befolgen würde hätten schwere Mechs sehr viel stärkere Einbusen als leicht, da die Bewegung um einen fixen Wert reduziert wird. Schnelle Mechs würden etwa 50% an Geschwindigkeit verlieren, wenn sie den Obergrenze erreichen bei den ganz langsamen kann es vorkommen, dass sie sich schon vorher nicht mehr bewegen können. Das würde zwar der Vorgebe entsprechen, würde ich aber als zu harte Strafe empfinden. Besser wäre es vermutlich für alle die Geschwindigkeit um bis zu 50% zu senken, so dass alle die gleichen Hitzeauswirkungen haben. Ein anderer Punkt ist, dass die Skala bei mehr oder weniger WT auch unterschiedlich groß ist und eigentlich die Auswirkungen früher oder eben später eintreffen würden. Auch das sollte zu Gunsten der Einheitlichkeit vernachlässigt werden und z.B. die Geschwindigkeitseinbuse immer ab 50% Hitze eintreten lassen. Das ist zwar ein Nachteil für die mit vielen WT, da sie eigentlich erst später mit der Überhitzung zu kämpfen hätten, wäre aber auch ein Ausgleich dafür, dass sie weniger Geschwindigkeitseinbusen haben. Als Formel könnte ich mir folgendes vorstellen: Geschwindigkeit = Max Geschw. - (Hitze-50%) Also z.B. bei 65% Hitze 15% weniger Geschwindigkeit.
Ein anderer Punkt ist die Notabschaltung, auch die könnte schon früher erfolgen, da sie ja verhindern soll, dass Schaden am Mech entsteht. Ab 75% sollte eine Warnung kommen und der Mech innerhalb von 5 Sekunden abschalten (empfohlene Abschaltung), wenn die Temperatur nicht unter 75% fällt. In der Zeit kann man die Überbrückung betätigen und das Abschalten verhindern. Allerdings gibt es noch eine 2. Stufe bei 90% die eine Notabschaltung einleitet, welche nur innerhalb einer Sekunde abgebrochen werden kann. Bei 100% könnte eine Abschaltung immer erfolgen.
Viel spannender wird noch die Frage, ob und wie auf die Feuermodifikatoren eingegangen werden kann/soll. Grundsätzlich gibt es hier 2 Möglichkeiten, 1. der Zufall und 2. modifizieren der Steuerung. Als Beispiel für den Zufall kann man einfach eine zufällige Bewegung z.B. durch Muskelzucken einfügen, die hin und wieder (ja nach Hitze häufiger und stärker) auftritt. Die 2. Methode wäre z.B. durch eine "schmierige" Steuerung zu realisieren, also eine Steuerung, die noch ein wenig weiter läuft, wenn die Maus stoppt und man ggf. gegensteuern muss. Offensichtlich würde die 2. Methode mehr Geschick beim Spieler erfordern, während die 1. Methode alle ähnlich hart treffen würde. Hierzu aber später noch mehr.
Aber, die Frage die sich auch schon zu Anfang gestellt hat, wird das nicht zuviel bzw. zu komplex und ist das Aktionlastige aktuelle System nicht letztendlich doch besser?
Quote
Das Spiel legt mehr Wert auf konstante DPS als auf hohen Alpha Schaden (wie gut das funktioniert sei dahingestellt) und das führt auch zu einer ganz anderen Hitzeentwicklung als im TT. Im TT Schießt man seine Waffen, betrachtet die Auswirkungen und kann in ruhe entscheiden, wieviel nächste Runde geschossen werden kann/muss oder ob man in Deckung geht. In MWO kann man auch kurz aus der Deckung gehen feuern und wieder abkühlen, aber spannender ist der Fall, in dem das Feuer möglichst lange aufrecht erhalten werden muss. Stellen wir uns mal vor alle beschriebenen Auswirkungen treten in kraft. Ein Brawler rennt auf seinen Gegner zu feuert 3 Salven und wird schon langsamer, nach der 4. Salve muss er sein Zielverhalten anpassen und evtl. auch schon auf die Überhitzung reagieren. nach der 5. Salve fühlt es sich an als würde er durch Kaugummi laufen und Betty ist am nerven. Vielleicht ist das dann doch zuviel des guten.
Der Ursprung und vielleicht auch mehr findet sich hier:
http://mwomercs.com/...t/page__st__100
(ich finde sicher später noch mehr Themen, die ich hier verlinke...)