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Capellan Crusade - Oktober 3112

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#1 Karl Streiger

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Posted 10 March 2015 - 07:41 AM

Keine Ahnung ob es in den Forum Teil muss..... hatte unlängst mal wieder Lust auf BattleTech Geschichten, nur konnte ich vor dem Regal mich für keines entscheiden.
Bedenkt man das viele Dark Age bücher - hm naja "gewöhnungsbedürftig" sind und - die alten CBT unter dem Chuck Noris Syndrom leiden. Dachte ich mir .... "Junge...
"Schwarzer Kaffee Junge..."

und so entschied ich mich mal wieder was zu tippen.
Hab lange überlegt wo platziere ich die Handlung.
Hatte dann am Ende des Wochenendes 3 Mögliche Handlungen
  • Die Rücker der Wolf Dragoons nach Misery (relativ unspektakulär)
  • Irgend ein Gefecht an der Steiner Front - nur sehe ich da nicht durch....davon abgesehen das die Karte schlimmer aussieht als MWO CW.
  • Eine Geschichte aus den vielen Kriegen Republik vs Konfederation
Ich meine die Capellan Crusade überreicht das Zepter des Wahnsinns von Romano über diese komische Schwester zu Daoshen .... Sun Tzu und sein Cousin treten ab, Victor verliert einen Sohn, Kai eine Tochter..... eigentlich perfekt.

Nur wie immer wollen wir das ganze auf einen Nebenschauplatz verlegen. Wo bleibt denn sonst der Spaß.


Also bei Anregungen, Ideen und Kritik - schreibts ins Forum, PM oder was auch immer.
Hoffe es gefällt soweit:
So ich muss jetzt die Stadt fertig entwerfen und den Drop der Triarii Protectors "auswürfeln"

Arden, Suzano
Präfektur IV; Republik der Inneren Sphäre
18.Oktober 3112

Die Narben sind überall. Der Blick des frisch beförderten Sang-wei blieb an einer ausgebrannten Häuserfassade hängen. Das Leuchtschild das über dem Eingang hätte hängen müssen, fehlte. Zan Volny musste es wissen, waren es doch verirrte MRM seiner Salve gewesen, die das Restaurant in ein Inferno verwandelten. Die Salve war für einen schwarzen Prefect bestimmt.

Die Gefechte waren nun bald ein Jahr her und der Aufbau kam nur schleppend voran, gerade in den stark umkämpften Bezirken um den Fluss Red Water herum. Viele Gebäude waren einsturzgefährdet und mussten nun abgerissen werden. Nur fehlte es den Bewohnern an schweren Maschinen.

Sang-wei Volny lenkte seinen Shen-Yi über Kreuzung, vorsichtig darauf bedacht nicht noch mehr Kollateralschaden anzurichten. Die meisten Straßen im Herzen der Inneren Sphäre waren seid Jahrhunderten darauf ausgelegt den geringen Auflagedruck von Mechs stand zu halten. Doch meist nur den primitiven Vettern der BattleMechs den Industrie Mechs. Doch selbst deren Manövrierfähigkeit und Präzision war jedem konventionellen Baufahrzeug überlegen, das sie kaum aus dem Baugewerbe wegzudenken waren.

Aber auf Suzano gab es kaum noch funktionsfähige Industrie Mechs. In dem Versuch die Invasion der Phyr’s Hussaren abzuwehren, hatte die Suzano Miliz und die hier stationierten 6th Triarii Protectors alles an die Front geworfen was sie finden konnten. Diese behelfsmäßigen Kampfmaschinen hatten nie eine Chance gehabt. Vielleicht hatten sie den Verteidigern ein paar Minuten erkauft, doch auch im Nachhinein war es zu bezweifeln. Vielleicht gegen einen anderen Gegner, als Liao‘s Berserker.
Was die Gefechte in und um Arden überstanden hatte war als Bergegut von den Hussaren beschlagnahmt worden.

Am Rand der Fahrbahn parkte ein Sheriff Infanteriepanzer und Volny. Die Crew saß auf der Oberfläche des Radpanzers und unterhielt sich mit ein paar Infanteristen von der Infanterie. Es war ihnen nicht zu verdenken, es war Frühling auf Suzano. Die Temperaturen waren angenehm und die Sonne des Systems, ein Stern der Spektralklasse K5, badete alles in ein warmes oranges Licht. Er würde sobald er in Position war ebenfalls das stickige Cockpit verlassen und die Ruhe vor dem Sturm genießen.

Die Soldaten winkten dem Shen Yi zu. Der Sang-wei lächelte in die Stille seines Cockpits und nutzte den vollmodulierten linken Arm seines Mechs um zurückzuwinken. Sicherlich sie zeigt nicht das Paradebild eines Soldaten der Konföderation; immer bereit die Heimat zu schützen. Die Gestalten die da in dem Park lungerten und gelangweilt rauchten und Karten spielten; die ohne Uniformjacken auf dem Gras lagen und sich sonnten oder schliefen. Erinnerte eher an eine Bande Halbstarker Kids. Im Prinzip waren sie dem Sang-wei untergeordnet. Es war als Offizier im Prinzip auch seine Pflicht, sie zur Ordnung aufzufordern und sogar mit Disziplinar Maßnahmen zu drohen.

Doch wozu?

Volny wusste das er in seiner Haltung für Cappelanische Verhältnisse, nahe am Hochverrat operierte. Nicht, dass er die Republik befürwortete, nein das nicht. Er verspürte nur nicht den Drang um jeden Preis Welten zu erobern, die 3081der Republik eingeordnet wurden.
Seine Mutter verließ Styk 3082 – kaum das Zan geboren war. Er hatte keinen Bezug zu diesem Planeten, warum sollte er für ihn töten oder gar sterben?
Er hatte einmal als Jugendlicher Versucht Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen, der irgendwo auf Styk wohnte. Ein Gespräch mit dem Direktor seiner Schule und einem „freundlichen“ Berater überzeugten ihn davon, in der Zukunft solche Versuche nicht noch einmal zu wagen.
Er hielt sich daran, wegen irgendwelcher Gefühlsduseleien würde er nicht sein Leben aufs Spiel setzen. Deshalb war er auch zum Militär gegangen. Nicht weil er daran glaubte, sondern es in der Konföderation Capella einfacher war einmal ein gutes Leben zu haben, wenn man den Dienst absolvierte.
Als Mannschaftsdienstgrad der Infanterie 3105 bei einem Angriff auf die Kallon Werke auf Bernado beteiligt, glaubte er zu wissen was in den Köpfen der Soldaten und Soldatinnen dort unten im Park vorging.

LMAA Stimmung. Vielleicht nur noch 24 Stunden bis sie im Kampf gegen die IV Triarii Protectors lagen. Dann lagen sie wieder zusammengekauert in den Gebäuden. Alles was an Elektrogeräten und Heizungen noch zu finden war aufgedreht.

Gedämpft in den staubigen Ärmel der Uniformjacke atmend.
Nur die geweiteten Augen zu sehen, die auf das Fenster starrten, ob der BattleMech der gerade vorbei kam etwas bemerkte.
Dann, wenn er vorbei war, schnell aufspringen, keine leichte Übung, mit einem 30kg schweren Plasmagewehr. Durch das Fenster, auf das wenige zielen, was man von dem Rücken des Mechs sah.
Abdrücken - beten - warten. Beten das der Mech ein anderes Schwein masakrierte. Warten bis die Kondensatoren wieder genug Ladung aufbauten
Erneut zielen, feuern und in Deckung springen!
Weil der Kamerad, der näher am Fenster steht und sein Imperator Sturmgewehr auf Gelenke, Waffenmündungen und Wärmetauscher entlädt – noch den Kopf drehen und „Achtung“ schreien kann.
Dann durchschneidet Laserstrahl die Hauswand und berührt den armen Teufel nur kurz und verwandelt ihn in eine Wolke aus vaporisierter Körperflüssigkeit und brennenden Fetzen.
Man hört das kreischen von Metall, dann kommt die Decke herunter und man fällt. Vielleicht ist man dann nicht lange bewusstlos, irgendwie kann man sich befreien und klettert aus den Trümmern, vorbei an Körperteilen, die einemKameraden gehörten. Die Ohren klingeln noch, so hört man nicht die Schreie der Verwundeten.
Und dann, dann steht man da vor dem feindlichen BattleMech. Die Mündungen der 50mm Mydron Tornado Autokanone glühen, das Schwert abgesenkt. Aber nichts bewegt sich.
Dann dauert es eine Weile bis man versteht, dass die Einfachen Wärmetauscher des Curiass der Belastung aus Plasmabeschuss und Waffeneinsatz nicht gewachsen waren und der Mech sich in einen 40t schweren Briefbeschwerer verwandelt hat.
Man muss vielleicht ein wenig suchen, oder man hat wie die meisten ein bis zwei Block C8 in einer Multifunktionstasche an der Koppel.
Dann schleppt man sich zu dem Mech, stopft die Blöcke in irgendeine Öffnung – wie im Mechabwehr Training – zieht die Schnüre für die Zünder und humpelt zurück.
Die Explosion klingt etwas gedämpft – aber am Ende wankt der Mech und ohne aktives Gyroskop fällt er auch.
Danach schnappt man sich eines der herumliegenden Gewehre. Vorher muss man vielleicht noch die Hand entfernen die den Pistolengriff noch immer festhält.
Auch hier hilft das Training ungemein. Ein Blick auf das Transparente Magazin, ein paar Patronen sind noch im Magazin. Noch einmal durch laden. Eine scharfe Patrone wird ausgeworfen - im Training undenkbar – und humpelt zum Kopf des gefallenen Kriegsgottes.
Vielleicht klettert dann gerade der die Pilotin heraus. Sie hebt dann die Arme, sagt etwas und zeigt dabei strahlend weiße Zähne. Aber man versteht die Worte nicht. Das spielt aber keine Rolle, weil der Zeigefinger allein den Abzug findet.

Irgendwann später kommen noch ein paar Sanis ziehen dich schnell in einen Zahn Truppentransporter und durchkämmen nur schnell noch die Trümmer nach Überlebenden. Aber vielleicht finden sie niemanden; kein Wunder wenn ein 4 Stöckiges Wohnhaus zusammenbricht. Ein Schwerlastfahrzeug oder VTOL umschließt den BattleMech und dann ist die Geschichte erst einmal zu Ende.
Obwohl kurz vor dem Ende erfährt man, dass man punktierte Trommelfälle hat, eine Mehrfachfraktur des linken Beins und bekommt eine Belobigung und Auszeichnung.

Weil für das Strategos ist der Tausch von 27 Infanteristen gegen einen Mech ein guter Tausch. Immerhin hat man dann, für den Mord an einem wehrlosen Kombattanten, eine saubere Weste und man bekommt das Angebot den Test machen zu dürfen, ob man die Fähigkeiten hat selbst Mechkrieger zu werden.
Das heißt zwar auch 12 weitere Jahre bei der Truppe, aber auch ein Offizierspatent, dass das Leben danach noch einfacher machen wird.

Nein es bestand kein Grund die armen Hunde im Park aufzuscheuchen.

Bis zu seiner Position einer schmalen Gasse zwischen zwei Hochhäusern, mit Blick auf den Fluss und die große Eisenbahnbrücke, war es nicht mehr weit. Auch hier an der Promenade waren noch Schäden, der Gefechte ein Jahr zuvor, zu sehen. Einem der Bürogebäude fehlte die verglaste Fassade.
Der Prefect hatte sich hier absetzen können und hatte aus der Drehung seine Schwere Partikelprojektorkanone auf den Shen Yi gefeuert, dabei hatte dessen rechter Arm die Büros aus dem 3. Stockwerk gefegt. Die Antwort Volnys hatte noch mehr Schäden am Gebäude angerichtet.

Dann war Sang- Wei - inzwischen Sao-shao - Jung aufgetaucht. Wortwörtlich. Der Trebaruna hatte sich aus den trüben Tiefen des Stromes erhoben. Volny hielt Jung für einen aufgeblasenen Schnösel der alles tat um im rechten Licht zu erscheinen. Aber eins musste er lassen, er wusste wie man auftrat. Er hatte extra einige hundert LEDs in um das Cockpit seines Mech unterbringen lassen. Man sah dem BattleMech zweifellos seine Herkunft an. Verbunden mit dem Rote Leuchten und dem tiefen Bass der aus den Außenlautsprechern dröhnte, erweckte der Trebaruna tatsächlich Urängste.
Nicht genug um einen „Fahrenden Ritter“ wirklich aus dem Tritt zu bringen. Doch mehr als einen Augenblick hatte Jung nicht gebraucht um die Shengli LB-20X und die bei beiden Ceres Arms Plasma Kanonen auszurichten und mit verheerender Wirkung abzufeuern.
Der Prefect endgültig aus dem Gleichgewicht gebracht stürzte in den Fluss. Zurückbleib ein Bein des Mechs, dass in Kniehöhe endete.
Wieder stand der Trebaruna in den Fluten des Flusses. Die vierbeinige Konstruktion war stabil genug dem schnellfließenden Wasser stand zu halten. Es kam aus dem Mittelgebirge und schwemmte dort Unmengen an Schlamm, Geröll und Sand aus. Volny würde nur ungern durch den Fluss waten. Denn eine Flussüberquerung unter Feuer war etwas, dass man auf der Akademie als „Sterbendes Gelände“ bezeichnet wurde. Du musst da durch – schnell. Doch es hieß auch seine Unterstützungstruppen zurück zu lassen.

Volny parkte den Mech mit einem Gebäude im Rücken, die Ceres Puma MRM auf das Fundament auf der anderen Seite des Flusses ausgerichtet. Gefechtsabstand 150m. Das war massiver Stahlbeton, aber er war zuversichtlich die Brücke mit zwei bis drei Salven zerstören zu können. Nicht dass es geplant war.

Dann hieß es auch für ihn warten. Er schaltet den Reaktor auf Leerlauf und verriegelte die Beine des Shen Yi. Dann entfernte er die Kabel und Sensoren von seinem Körper, entriegelte die Kühlweste und nahm den Neurohelm ab. Nicht zu vergleichen mit den Teilen aus dem Museum. Das waren schwere Geräte die es den Krieger unmöglich gemacht hatten, den Kopf zu drehen und so waren sie noch schwerer geworden um alle Informationen des Cockpits in das HUD produzieren zu können. Volny hängte ihn in die Halterung und nahm stattdessen ein Headset und ein CompPad mit. Er kletterte aus der Pilotenliege und öffnete die Notausstiegsluke im hinteren Teil des Cockpits und zog sich nach draußen. Nach der Wärme des Cockpits war die Temperatur draußen doch recht kühl. Aber die Gefahr einer Erkältung war Volnys geringste Sorge.

Das charakteristische Klackern von Ketten die auf Asphalt trafen ließen ihn aufblicken. Ein Predator schoss schlitternd um eine Kurve. Der leuchtend Blaue Schriftzug „Voltmobile“ auf dem Fahrzeug machte die Tarnfarben fast schon zu einer Farce. Der Name war eine Anspielung auf den CERES 270er Elektro Motor, der von Brennstoffzellen angetrieben wurde. Das geringe Gewicht ermöglichten dem Fahrzeug eine Spitzengeschwindigkeit von fast 100 km/h.
Der Fahrer des Predator nutzte diese Leistung offensichtlich aus um mit unnötigen Risiko um die Kurven zu sliden. Volny, konnte die blauen Haare von Si-ben-bing Gerogescu erkennen, die lachend in der Kommandeur/Lader Luke stand.
Sie schaffte es selbst bei einer so chaotischen Truppe wie Phyr’s Hussaren hervorzustechen. Keine positive Eigenschaft und mehr als genug um sie in einer der dunkelsten Zellen eines Militärgefängnisses darüber nachdenken zu lassen, ob Insubordination immer die Antwort auf alle Fragen war. Das schlimme dabei ist wenn sich Zong-shao Meh, der Kommandeur von Phyr’s Armored Cavalry je dazu entschloss, konnte er gleich die anderen elf Soldaten des Jagdpanzerzuges hinterherwerfen.
Neun verbesserte sich Zolny; auf Asunicon hatte der ewige Wettstreit Predator vs. Hanse um die Rolle des „besten“ Jagdpanzers wieder Opfer gekostet.
Aber für strenge Disziplinarmaßnahmen bestand kein Grund, nicht solange die Jagdlanze ihre Aufgaben so exzellent erledigten. So gesehen stellte das unverantwortliche Manöver von „Voltmobile“ kein Bruch dar. Später wenn die Kugeln flogen, würde der Fahrer das gleiche Manöver mit noch mehr Tempo durchführen müssen.

Zolny sah noch zu wie Gerogescu de Predator in einen Wirtschaftshof dirigierte. Als die anderen beiden Panzer des Packs auftauchten, wendete er sich ab und widmete sich wieder dem CompPad.
Gut, Gwendoline war bereits eingeloggt. Zeit für ein wenig „Goblin Showdown“. Mit einem Lächeln öffnete er ein Chatfenster
Hey Princess, neuen dungeon zu säubern?
Gwendolin Davis arbeitet auf dem Union Inverness in der unglaublich spannenden Position des Lademeisters. Das heißt sie hatte gerade echte „Freizeit“.
Blinkend erschien die Antwort
Ja.
auf Dehz warten
Volny tippte die Antwort:
den Ruhm teilen? NOPE
Dann wählte dann er das Portal für die Roadweed Ebene.
„Goblin Showdown“ war zurzeit das angesagte Spiel bei Phyrs Husaren im Prinzip ein MMORPG das auf den Servern der Landungsschiffe installiert war. Insofern es die Pflichten zuließen konnte man sich einwählen und spielen. Dabei war das Spieleraufkommen immer stark von der aktuellen Situation der Husaren abhängig. Von ein paar Dutzend Spielern in unmittelbar bevorstehenden Gefechtssituationen und ein paar Tausend wenn sich die Husaren auf dem Transit befanden. Es gehört inzwischen zum inoffiziellen Kodex der Einheit einen Charakter anzulegen und ein paar Runden zu spielen. Leider waren auch viele Spielercharaktere, gerade in den höheren Highscore Positionen, für immer -
offline.

#2 SCHLIMMER BESTIMMER XXX

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Posted 02 June 2015 - 01:32 PM

View PostKarl Streiger, on 10 March 2015 - 07:41 AM, said:

Nein es bestand kein Grund die armen Hunde im Park aufzuscheuchen.

Bis zu seiner Position einer schmalen Gasse zwischen zwei Hochhäusern, mit Blick auf den Fluss und die große Eisenbahnbrücke, war es nicht mehr weit. Auch hier an der Promenade waren noch Schäden, der Gefechte ein Jahr zuvor, zu sehen. Einem der Bürogebäude fehlte die verglaste Fassade.
Der Prefect hatte sich hier absetzen können und hatte aus der Drehung seine Schwere Partikelprojektorkanone auf den Shen Yi gefeuert, dabei hatte dessen rechter Arm die Büros aus dem 3. Stockwerk gefegt. Die Antwort Volnys hatte noch mehr Schäden am Gebäude angerichtet.

Dann war Sang- Wei - inzwischen Sao-shao - Jung aufgetaucht. Wortwörtlich. Der Trebaruna hatte sich aus den trüben Tiefen des Stromes erhoben. Volny hielt Jung für einen aufgeblasenen Schnösel der alles tat um im rechten Licht zu erscheinen. Aber eins musste er lassen, er wusste wie man auftrat. Er hatte extra einige hundert LEDs in um das Cockpit seines Mech unterbringen lassen. Man sah dem BattleMech zweifellos seine Herkunft an. Verbunden mit dem Rote Leuchten und dem tiefen Bass der aus den Außenlautsprechern dröhnte, erweckte der Trebaruna tatsächlich Urängste.
Nicht genug um einen „Fahrenden Ritter“ wirklich aus dem Tritt zu bringen. Doch mehr als einen Augenblick hatte Jung nicht gebraucht um die Shengli LB-20X und die bei beiden Ceres Arms Plasma Kanonen auszurichten und mit verheerender Wirkung abzufeuern.
Der Prefect endgültig aus dem Gleichgewicht gebracht stürzte in den Fluss. Zurückbleib ein Bein des Mechs, dass in Kniehöhe endete.


ich habs zwar nicht zu ende gelesen (werd ich aber tun) aber ist sehr gut geschrieben
und wekt bei mir Intresse mal einen der original romane zu lesen.Bin nämlich was mechwarrior angeht
relativ hinterm mond ( ausser das grundwissen über die fraktionen und gewisse eckdaten).
Was würdest du mir als batteltech einsteiger und IS anhänger den empfehlen?
(nochmal zu deiner geschichte,interessanter aufbau der geschichte und ich würde sagen malerische sprache,
hast es geschafft das ich in einem stück bis zur hälfte gelesen hab wärend unten das MWO symbol wie wild geblinkt hat ^^)

#3 Karl Streiger

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Posted 19 August 2015 - 11:11 PM

View Postshr84, on 02 June 2015 - 01:32 PM, said:

ich habs zwar nicht zu ende gelesen (werd ich aber tun) aber ist sehr gut geschrieben
und wekt bei mir Intresse mal einen der original romane zu lesen.Bin nämlich was mechwarrior angeht
relativ hinterm mond ( ausser das grundwissen über die fraktionen und gewisse eckdaten).
Was würdest du mir als batteltech einsteiger und IS anhänger den empfehlen?
(nochmal zu deiner geschichte,interessanter aufbau der geschichte und ich würde sagen malerische sprache,
hast es geschafft das ich in einem stück bis zur hälfte gelesen hab wärend unten das MWO symbol wie wild geblinkt hat ^^)

Sorry ist vermutlich schon ein wenig spät; eigentlich ist es ziemlich egal welchen Roman du liest. Die Zusammenhänge und Charaktere haben selten mehr Tiefgang als die von GZSZ; daher ist es eigentlich kein Problem Fehlende Zusammenhänge wieder herzustellen.
Ansonsten ist TWOBT.de eine sehr gute Seite um fehlendes Wissen (auf Deutsch) nach zu lesen. Anosnten eben Sarna.net.

#4 cry-

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Posted 21 August 2015 - 06:54 AM

Die Timeline liest sich spannender als die Romane! :P

(MW4 Installation... :wub: )





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