Psychologie Hinter Onlinekommentaren - Artikel
#1
Posted 25 October 2016 - 12:55 AM
Ich fand diesen Artikel sehr interessant, lesenswert und wollte ihn der Gruppe MWO Community nicht vorenthalten.
#2
Posted 25 October 2016 - 01:26 AM
Serrin Chamadar, on 25 October 2016 - 12:55 AM, said:
Ich fand diesen Artikel sehr interessant, lesenswert und wollte ihn der Gruppe MWO Community nicht vorenthalten.
Who cares...
#3
Posted 25 October 2016 - 01:36 AM
#4
Posted 25 October 2016 - 02:07 AM
https://krautreporte...er-falsch-liegt
z.B.:
"Tauschen Sie Argumente aus, aber niemals öfter als drei- oder viermal. Danach sinkt die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu überzeugen rapide ab."
#5
Posted 25 October 2016 - 02:16 AM
Edited by Valar the hate I BEAR, 25 October 2016 - 02:17 AM.
#6
Posted 09 November 2016 - 02:34 AM
Quote
Old news...
Zu erst einmal ist das Netz für viele ein Ort wo sie den Stress aus ihrem normalen Leben ablassen können. Obs nun Spiele oder Facebookkommentare sind - egal, Ventil ist Ventil. Entsprechend verhalten die sich auch. Dann gibts dann halt noch das persönliche Ego: Jeder hat ne Meinung vor einer Masse aus unbekannten Mitbenutzern. Da die Masse bekanntlich eher Kartoffel ist, schwingt das generelle Niveau eben auf diesem kleinsten gemeinsamen Nenner - ne leicht abgewandelte Form des Schwarmverhaltens.
Ich kenne unterschiedlichste Foren wo - je nach Kaffeesatz, die Diskussionen mal niveauvoller und mal weniger sind. Von der altbekannten Hardware-Seite, wo sich Fanboyz kloppen, welcher Prozessor jetzt besser ist über Spieleforen (da kann man das hier nehmen - sogar noch eines der besseren), über Sachen wie reddit (wo wirklich alles zusammenkommt) bis hin zu Foren, wo philosophiert wird und einen gefühlten Doktortitel brauch, um mitreden zu können.
Was ich so mitbekomme, ist dass bei den "besseren Foren" konstruktiver und mit Quellen gearbeitet wird - fast wissenschaftlich. Kritik wird kaum persönlich genommen und das aufbauschen des eigenen Egos wird negativ wahrgenommen. Beim Kaffeesatz-Stino-Forum ist es jedoch umgekehrt. Wer lauter brüllt hat recht, völlig egal, obs dazu Fakten gibt oder nicht.
Da gibts zum Bleistift im Star Citizen Forum die Frage, ob Vulkan oder DX12 besser wäre. Hier und da findet sich ein technisch versierten Engine-Programmierer, oftmal sinds nur "Armlehnen-Devs" und gerne sind auch einfach nur strunzdumme fanboyz darunter.
Da fallen dann Sachen wie "DX12 ist leichter zum implementieren von DX11, weil is ja DX" - und das sagt nicht nur einer, sondern viele, weil sie halt keine Ahnung haben. Der Engine Programmierer, der das alles entkräftet ist nur ein Post, der komplett im Rauschen untergeht und entsprechend glauben die Leute dann, dass DX12 "leichter" wäre. Die Realität sieht anders aus - interessiert aber niemanden. Hier haben wir das typische Schwarm-Prinzip.
Gilt aber nicht nur für Foren, sondern allgemein für Interaktionen. Obs nun Build-Diskussionen zu mechs sind, was beim Einkauf auf der Liste steht oder welche Partei man wählen soll - wir sind Gefangene des eigenen Bias und da hilft nur: Augen auf! Ist nur leider etwas aufwändig und Menschen mögen halt den Weg des geringsten Widerstandes. Resultat sieht man entsprechend.
#7
Posted 09 November 2016 - 03:01 AM
Túatha Dé Danann, on 09 November 2016 - 02:34 AM, said:
Old news...
Zu erst einmal ist das Netz für viele ein Ort wo sie den Stress aus ihrem normalen Leben ablassen können. Obs nun Spiele oder Facebookkommentare sind - egal, Ventil ist Ventil. Entsprechend verhalten die sich auch. Dann gibts dann halt noch das persönliche Ego: Jeder hat ne Meinung vor einer Masse aus unbekannten Mitbenutzern. Da die Masse bekanntlich eher Kartoffel ist, schwingt das generelle Niveau eben auf diesem kleinsten gemeinsamen Nenner - ne leicht abgewandelte Form des Schwarmverhaltens.
Ich kenne unterschiedlichste Foren wo - je nach Kaffeesatz, die Diskussionen mal niveauvoller und mal weniger sind. Von der altbekannten Hardware-Seite, wo sich Fanboyz kloppen, welcher Prozessor jetzt besser ist über Spieleforen (da kann man das hier nehmen - sogar noch eines der besseren), über Sachen wie reddit (wo wirklich alles zusammenkommt) bis hin zu Foren, wo philosophiert wird und einen gefühlten Doktortitel brauch, um mitreden zu können.
Was ich so mitbekomme, ist dass bei den "besseren Foren" konstruktiver und mit Quellen gearbeitet wird - fast wissenschaftlich. Kritik wird kaum persönlich genommen und das aufbauschen des eigenen Egos wird negativ wahrgenommen. Beim Kaffeesatz-Stino-Forum ist es jedoch umgekehrt. Wer lauter brüllt hat recht, völlig egal, obs dazu Fakten gibt oder nicht.
Da gibts zum Bleistift im Star Citizen Forum die Frage, ob Vulkan oder DX12 besser wäre. Hier und da findet sich ein technisch versierten Engine-Programmierer, oftmal sinds nur "Armlehnen-Devs" und gerne sind auch einfach nur strunzdumme fanboyz darunter.
Da fallen dann Sachen wie "DX12 ist leichter zum implementieren von DX11, weil is ja DX" - und das sagt nicht nur einer, sondern viele, weil sie halt keine Ahnung haben. Der Engine Programmierer, der das alles entkräftet ist nur ein Post, der komplett im Rauschen untergeht und entsprechend glauben die Leute dann, dass DX12 "leichter" wäre. Die Realität sieht anders aus - interessiert aber niemanden. Hier haben wir das typische Schwarm-Prinzip.
Gilt aber nicht nur für Foren, sondern allgemein für Interaktionen. Obs nun Build-Diskussionen zu mechs sind, was beim Einkauf auf der Liste steht oder welche Partei man wählen soll - wir sind Gefangene des eigenen Bias und da hilft nur: Augen auf! Ist nur leider etwas aufwändig und Menschen mögen halt den Weg des geringsten Widerstandes. Resultat sieht man entsprechend.
Tja da spielen eben alter und wissen eine Rolle, deshlab ist das MWO Forum reltaiv nromal udn ruhig udn andere forenwie anarchisitsche Kindergärten
Und genau da liegt das problem in Zeiten wo die Bildung merklich zurückgeht geht die Welt of den Bach runter. Das kann man in der menschlichen geschichte auch sehr gut nachrecherchieren. Und im Moment sind wir nicht gerade an einem puntk wo diese Bildung besser wird, eher im Gegenteil. Und das kann ziemlich schief gehen.
Edited by Lily from animove, 09 November 2016 - 03:02 AM.
#8
Posted 09 November 2016 - 04:41 AM
Da bleibt dir halt entweder mitzumachen oder es abzulehnen - beides mit entsprechenden Konsequenzen.
#9
Posted 09 November 2016 - 05:45 AM
Túatha Dé Danann, on 09 November 2016 - 04:41 AM, said:
Da bleibt dir halt entweder mitzumachen oder es abzulehnen - beides mit entsprechenden Konsequenzen.
ich habs abgelehnt als man mir "statistik" beibringen wollten wo man sich dinge dreht und wendet wie man will bis man hat was man will. Dann hab ich was anderes studiert. Gibt halt braune dampfende haufne die so groß sind das man nicht draufspringen muss.
#10
Posted 09 November 2016 - 07:19 AM
Wieviele der Studienteilnehmer, haben nur gute Selbstkontrolle gehabt und sich nicht offenbart und offen für eine Seite Partei ergriffen ? dann noch die oppotunen Narzisten, die sich einer Seite je nachdem anschliessen wo die meiste persönliche Machtentfaltung lockt ...so war der heute führende Rechtsesoteriker Jan Udo Holey (Pseudonym Jan van Helsing) in der Jugend drogenkonsumierender Punk, dann Rechstesoteriker, seine Mutter Seherin , sein Vater Guru und Betreiber eines Esoterikverlags...
Edited by Old MW4 Ranger, 09 November 2016 - 11:30 AM.
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