Lohengrin Sondereinsatzgruppe 9
Coventry, Lyranische Allianz
25. Dezember 3062
Sie saßen im Einsatzbesprechungsraum.
„Wir sollen... was?“
„Sie haben verstanden.“, erwiderte der Kommandant und damit war jede Diskussion erledigt. Er wollte dies ebenso wenig tun wie seine Männer, schon gar nicht an Weihnachten, trotzdem: Befehl war Befehl. Er atmete kurz durch... „Aber ich will ihn lebend.“
Herzog Bradford war ein Held der Lyranischen Allianz. Auch wenn er den rebellischen Victor unterstützte, musste Archontin Katrina Steiner doch einsehen, wie viel der Mann für sie getan hatte. Natürlich war es falsch, das Reich in einen Bürgerkrieg zu stürzen, und der Kommandant würde seine Pflicht erfüllen. Das war er Lohengrin und der Archontin schuldig. Außerdem konnte er den Auftrag gar nicht ablehnen, denn wenn er das täte, würde Loki übernehmen. Nicht einmal seinen Feinden wünschte er es, in die Hände seiner radikalen Kollegen zu fallen.
Im Hintergrund krachten Granaten und rissen ihn aus seinen Gedanken. Das ist es also; Bürgerkrieg. Nun machte er sich daran, ihn zu beenden. „Also, an die Arbeit. Wie können wir den Herzog gefangen nehmen, ohne ihn zu verletzen?“
„Ich hätte eine Idee.“, sagte der neue Leutnant, „Wir bitten ihn höflich, mitzukommen.“
Nur kurz brandete Gelächter auf, denn die Idee war gar nicht verkehrt. Ganz so einfach würde es nicht werden, aber am Ende lief es doch exakt darauf hinaus.
„Die Frage ist nur, wie kommen wir in den Palast?“
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Sie hatten einen Plan. Acht hochgerüstete und vermummte Gestalten schritten über das Flugfeld der Luft/Raum-Staffel, die den Coventry Jägern zugeordnet war. Die Jäger waren Loyalisten Katrinas und lieferten sich gerade ein schweres Gefecht mit der Coventry Provinz-Miliz, die sich wie ihr Lehnsherr Bradford für Victor erklärt hatte. Daher war das Flugfeld fast leer, mit Ausnahme einiger Ripper-Transporthelikopter, auf die es die LSG-9 abgesehen hatte.
Ein Pilot sah ihr Totenkopf-Abzeichen und argwöhnte bereits, dass sie seinen Ripper konfiszieren wollten. Aber das war nicht der Plan.
„Guten Tag, Senior Corporal Westerlund. Wie Sie sicher bemerkt haben, sind wir von Lohengrin und möchten sie bitten, uns unbemerkt zum Palastgarten zu fliegen.“
Westerlund blickte in die Linsen der Sichtgeräte, die den Lohengrin-Agenten ein beinahe roboterhaftes Aussehen verlieh und nichts über ihre Emotionen verriet. Der Pilot allerdings brauchte ihre Gesichter gar nicht zu sehen, um zu erkennen, dass er nicht gebeten wurde. „Ich nehme an, es gibt keinen offiziellen Befehl dazu.“
„Den haben sie gerade erhalten, Corporal. Aufsitzen!“
Wenig später dröhnte der Motor des Ripper und er hob ab. Der Kommandant hatte im Co-Pilotensitz Platz genommen und wollte den Piloten einweisen: „Hören Sie, Corporal, Sie kennen diesen Planeten inzwischen besser als jeder von uns. Deswegen fliegen Sie die Kiste. So wie ich das sehe, gibt es Nord-Nordwest eine Schlucht, die für VTOLs als unpassierbar gilt. Wenn wir da durchfliegen, sollten wir unentdeckt zum Palast kommen.“
„Nein.“
„Wir sind vom LNC, Corporal. Wir wissen sehr gut, dass sie da langgeflogen sind und es wieder tun können.“
„Stimmt. Und die Miliz weiß das auch. Gerade weil die Schlucht zum Palast führt, dürften da inzwischen einige automatisierte Verteidigungsanlagen stehen, vielleicht auch ein paar bemannte MG-Nester.“
„Woher, zum Teufel, weiß die Miliz davon?“, rief der neue Leutnant entgeistert von Hinten in das Cockpit. Völlig ruhig drehte sich Westerlund um und sagte: „Weil ich damit angegeben habe, was sonst? Ich bin nämlich nicht vom LNC und hatte keine Ahnung, dass ich bald auf meine Kameraden schießen würde.“
Der Kommandant grinste unsichtbar unter seine Maske. Das ist der richtige Pilot. Bevor eine Diskussion ausbrechen konnte, erkundete er sich nach der Alternative und die Antwort gefiel ihm ebenso: „Wir fliegen mitten da durch“. Er deutete auf die Schlacht zwischen Miliz und Jägern. „Dahinter ist eine Senke, die uns vor dem Radar verbergen sollte, jedenfalls die meiste Zeit. Ein paar Sekunden werden wir auf ihren Schirmen sein, aber da wir direkt aus den Reihen der Miliz angeflogen kommen, halten sie uns vielleicht für einen der ihren, dem das IFF ausgefallen ist.“
„Hauptmann.“ Ein Wort vom Kommandanten genügte und die Elektronikspezialistin des Teams machte sich an die Arbeit. Er eröffnete dem Piloten, dass sie bald ein Miliz-IFF-Signal aktivieren konnten. Der blinzelte kurz und schob dann sein Helmvisier runter. „Wir starten.“
Der Ripper fegte in Bodennähe über das Schlachtfeld, so tief, dass er an Höhe gewinnen musste, um manchen Panzer zu überfliegen. Sie wurden auf die Weise zwar kaum wahrgenommen, insbesondere da der Hubschrauber mit seiner schwachen Bewaffnung keine akute Bedrohung für irgendjemanden war. Allerdings gerieten sie dadurch auch in das Kreuzfeuer. Ein Vernichter der Miliz – vermutlich ein Geschenk von Wolfs Dragonern aus der Zeit, als sie gemeinsam mit der Miliz die Jadefalken zurückschlagen hatten – löste gerade seine Autokanonen vom Typ LB-10X aus und der Ripper flog direkt durch seine Schusslinie. Duzende kleiner Geschosse zischten weißglühend am Ripper vorbei und der Kommandant starrte Westerlund wütend an. Freilich konnte der seine Wut hinter der Maske nicht sehen und selbst wenn er es gekonnt hätte, konzentrierte er sich doch auf das Gefecht.
Plötzlich piepte der Radarwarner. „Drei Uhr hoch, zwo Cavalrys!“, meldete die Elektronikspezialistin, „Sie haben uns im Visier.“
Westerlund neigte seinen Kopf nur minimal zur Seite, um anzudeuten, dass er mit dem Kommandanten redete: „Normalerweise würde ich jetzt um Hilfe funken...“
„Funkstille. Sie müssen anders mit den beiden fertig werden.“
„Einen könnte ich abschütteln, aber zwo... nein. Machen Sie die Laser scharf und bereiten Sie sich auf Ihren Einsatz als Bordschütze vor.“
Als Profi akzeptierte der Kommandant den Befehl eines einfachen Senior Corporals ohne zu zögern, denn dies war dessen Metier. Natürlich wusste er, wie die Laser zu bedienen waren. „Laser scharf, Bordschütze bereit.“, meldete er.
„Festhalten!“
Der Ripper brach nach rechts weg und vier Kurzstreckenraketen verfehlten sie nur knapp. Der Pilot riss den Steuerknüppel nach hinten, sodass die Maschine steil nach oben schoss, die beiden Cavalrys dicht auf den Fersen. Doch statt den angefangenen Looping zu vollenden, trat Westerlund scharf in das linke Pedal, wodurch der Heckrotor den Helikopter nach links wegkippen ließ, ohne dessen Vertikallage zu ändern – nur zeigte die Nase dann nicht mehr gen Himmel, sondern direkt zu Boden. Und zu den zwei Verfolgern. Dann raste der Ripper nach unten und Westerlund gab den Befehl: „Feuer auf hinteren Feind!“.
„Ziel erfasst. Feuer!“
Smaragdgrüne Lichtlanzen tasteten nach dem Feind und stachen gezielt in seinen Heckrotor, sodass dieser die Kontrolle verlor und abstürzte. Doch der Ripper hatte bereits beide Feinde passiert, bevor der Kommandant dies wahrnehmen konnte. Wieder zog Westerlund den Steuerknüppel zu sich, um die Maschine abzufangen, während die Lohengrin-Agenten hart in ihre Sitze gepresst wurden. „Der Mann ist völlig irre!“
„Ruhe dahinten. Hat jemand Kontakt mit dem zwoten Feind?“
Der Ripper stabilisierte sich wieder und ging in den Tiefflug.
„Negativ.“
„RWR ebenfalls negativ.“
„Gut. Pilot: weitermachen nach Plan. Sobald wir in der Senke sind, schalten wir das IFF-System um.
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Sie waren in den Palast eingedrungen. Sie mussten keine Wachen töten, sondern wichen ihnen aus. Die Miliz war gut, nur nicht geschult darin, Infiltration abzuwehren. Endlich brachen sie in den Einsatzkontrollraum ein. Doch diesmal fielen gute Männer und Frauen. Wären sie nicht so gut und damit langsamer gewesen, hätten die Agenten sie aufgefordert, sich zu ergeben, doch sie griffen zu schnell zu ihren Waffen. Keine Zeit für Worte. Sie mussten fallen.
Der Herzog selbst trug auch eine Waffe, aber er griff nach einem MedKit, um die neben ihm gestürzte Milizionärin zu behandeln.
„Halt!“, rief der Kommandant.
Bradford stoppte nicht. Doch als er sah, dass die Soldatin tot war, erhob er sich wieder und legte seine Pistole ab. Er zeigte keine Angst, genau wie der Kommandant erwartet hatte. „Sie sind gekommen, um mich zu entführen. Oder wollten Sie nur meinen Stab töten?“
„Ich will niemanden töten, aber ich habe meine Befehle.“ Er zögerte einen Augenblick. „Ich möchte Euch bitten, mit mir zu kommen. Dann muss keiner Eurer Männer mehr sterben. Dies hier werden die einzigen Opfer sein.“
„Sie bitten mich? Bitten?“
„Ja, mein Herzog.“
Das beeindruckte ihn sichtlich. Sie wussten beide, dass Bradford so oder so in die Hände des LNC fallen würde. Die Frage war nur, wie viele noch sterben mussten. Und diese Frage quälte Bradford. „Ich werde mit Ihnen kommen, Lohengrin.“ Scheinbar geistesabwesend schritt er zum Panoramamonitor, der der Schlacht zeigte. Die Jäger und die sie unterstützenden Söldner waren im Begriff, die Miliz aufzureiben und zeigten keine Gnade. „Sehen Sie sich das gut an. Hier sterben Lyraner, durch die Hand anderer Lyraner. Wie können Sie das gutheißen?“
So sehr er den Herzog respektierte, konnte der Kommandant dies nicht unwidersprochen lassen. „‘Nicht Dir, der so v ergaß der Ehren, hab’ not ich Rede hier zu stehn!‘“, zitierte er und hob trotzig sein Kinn, „Ihr wart es, der den Krieg entfacht hat. Ihr und Victor Davion.“
„Victor Steiner-Davion. Er ist ebenso sehr ein Steiner-Davion, wie seine Schwester Katherine, auch wenn die sich jetzt nach ihrer seligen Großmutter nennt. Ich kannte Katrina. Glauben Sie mir, Katherine ähnelt ihr kein bisschen, außer in ihrem Aussehen. Dieser Krieg ist das Ergebnis ihres eigenen Machthungers, nicht das Werk ihres Bruders. Ihre Truppen haben das Feuer eröffnet!“
„Ich bin nicht hier, um über Politik zu diskutieren.“
„Vielleicht sollten Sie das aber.“, schoss der Herzog grimmig zurück, „Sehen Sie doch! Welche gute Herrscherin würde ihre eigenen Soldaten so abschlachten? Ja, ich habe mich Victor verschrieben und ich verstehe, dass die meine Miliz ein legitimes Ziel ist. Aber das...“ Er rang um Worte, als er auf die blutverschmierten Leichen seiner Soldaten blickte. „Das habe ich nicht gewollt. Vielleicht ist der Tod dieser Soldaten auch meine Schuld.“
Nun war es am Kommandanten, beeindruckt zu sein. Der Herzog stand zu seiner Verantwortung und zeigte echtes Mitgefühl. Doch der Lohengrin-Agent blieb hart: „Dann kommt mit.“
Eine grelle Reaktorexplosion auf dem Monitor erregte kurz die Aufmerksamkeit von Bradford, bevor er sich wieder dem Kommandanten zuwandte. „Beantworten Sie mir nur das: Ist Katherine ihrer Treue würdig? Wie viele politische Gegner haben Sie vor dem Bürgerkrieg verhaftet, nur weil sie vermeintlich ‚falsche Nachrichten‘ publiziert haben? Und wie viele sind von Loki ermordet worden – aus noch kleinlicheren Gründen? Wie oft hat Katherine die Grenzen der Allianz entblößt, nur weil sie persönlich daraus einen Vorteil zog? Und warum...“, schloss er leise, „lebt sie nicht einmal in der Allianz, sondern im fernen Davion-Reich?“
Das saß. Der Kommandant hatte in der Tat viele Dissidenten verhaftet, die nichts Unrechtes getan hatten. Loki mordete nahezu ungehemmt. Und tatsächlich hatte Katrina ihren Wohn- und Amtssitz auf New Avalon, der Heimat der Davions, bezogen. Dort, wo sie im Gegensatz zu Victor aufgewachsen war.
Rechtfertigt das einen Bürgerkrieg, der Millionen, wenn nicht Milliarden Tote zur Folge haben könnte? Ist Victor besser? Bradford sah ihm tief in die Linsen seines Sichtgerätes, als seien es seine echten Augen. Wusste er, dass sie ihn im Zweifelsfall töten sollte? Dieser hartherzige Befehl bestätigte nur, was der Herzog sagte. Und doch...
Nein.
„Die Archontin muss meine Treue nicht verdienen, Herzog. Es ist meine Pflicht, jeden rechtmäßig erteilten Befehl ausführen. Darf ich etwa die Absichten unserer Herrscherin und der Generalstände kritisieren, nur weil mir ein Auftrag nicht gefällt?“
Bradfords Mundwinkel zuckten und er hätte beinahe gelächelt, doch sein Anliegen war ihm zu ernst, sodass er fast wieder traurig war, als er mit fester Stimme erklärte: „‘Ja, selbst dem König darf ich wehren und aller Fürsten höchstem Rat!‘“. So wie der Kommandant dem Herzog vorhin mit einem Zitat aus der Wagneroper geantwortet hatte, so konterte nun der Herzog seinerseits mit einem Zitat. „Lohengrin, höre mich: jeder muss die Entscheidungen der Herrschenden in Frage stellen können, ohne gleich Attentäter zu fürchten. Katherine wäre vielleicht auf dem Himmlischen Thron der Capellaner besser aufgehoben... Aber noch sind wir Lyraner.“
Der Kommandant war froh, eine Maske zu tragen. Denn sein Gesicht hätte ohne Zweifel seinen inneren Konflikt preisgegeben. Er musste sich eingestehen, dass der Mann Recht hatte. Zu viel lief falsch in der Allianz. Dennoch konnte und wollte er Bradford nicht laufen lassen. Bürgerkrieg ist keine Lösung. Es endet heute.
„Kommt, mein Herzog. Es ist Zeit.“
„Ja, es ist Zeit.“
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Sie saßen im Helikopter. Der Herzog war weder gefesselt, noch sonst wie gesichert. Der Kommandant saß neben ihm. Sie flogen wieder tief in Richtung des Raumhafens. Über einer sumpfigen Stelle erfasste sie eine Windböe und Bradford nutzte die kurze Erschütterung zum Absprung. Als Elitesoldat hätte der Kommandant ohne weiteres schnell genug reagieren können, um ihn rechtzeitig zu fassen und wieder in den Helikopter zu zerren. Doch er wollte nicht. Als er erneut die Schlacht aus der Luft sah, wurde ihm klar, dass dieser Bürgerkrieg nicht mit der Verhaftung des Herzogs enden konnte. Zu viel war in Bewegung gesetzt worden. Es kann gar nicht heute enden.
Im Einsatzbericht würde es heißen, man habe Bradford nie getroffen, nur seinen Stab finden und eliminieren können. Dies galt als Teilerfolg, zumal Bradford lange nicht wieder auftauchte. Angeblich habe ihn der Lohengrin-Einsatz in den Untergrund gezwungen. Zum Teil stimmte dies.
Der Herzog, dachte der Kommandant, ist ein Ehrenmann. Egal, wer den Bürgerkrieg gewinnt, solche Männer müssen ihn ausfechten. Oder die Allianz wird untergehen.
Frohe Weihnachten, Frederick Bradford.
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Glossar:
LNC (LIC): Lyranisches Nachrichtencorps (Lyran Intelligence Corps): ziviler Nachrichtendienst der Lyranischen Allianz
Lohengrin: Anti-Terror-Abteilung des LNC; entfernt mit dem alten BGS vergleichbar, inklusive paramilitärischer Spezialkräfte
(Außerdem: der Name einer Oper, die in dieser Geschichte zweimal zitiert wird und deren Besuch ich dringend empfehle.)
Loki: Sabotage-Abteilung des LNC, paramilitärische Spezialkräfte zum Einsatz gegen alle Feinde des Staates; agiert bisweilen außerhalb der Gesetze und teilweise gegen die Bürger der Allianz
RWR: Radar Warning Receiver, Radarwarnanlage
VTOL: Vertical Take-Off and Landing, Senkrechtstart und –Landung(s-Luftfahrzeuge)
Anmerkungen:
Zum Kanon:
Wir wissen, dass Lohengrin zu Beginn des Krieges namhafte Unterstützer Victors entführen sollte. Im Fall von Herzog Bradford allerdings misslang dies, auch wenn der Einsatz dazu führte, dass Bradford eine Weile untertauchen musste. Wir kennen keine weiteren Details des Einsatzes, ‚realistisch‘ ist die hier kolportierte Geschichte allerdings nicht. Wahrscheinlicher ist, dass das Team jeden umbrachte, der ihnen im Weg stand und Bradford einfach Glück hatte, im Chaos der Schlacht um Coventry zu entkommen.
Zu den Bildern:
Der Soldat auf dem Cover stammt nicht aus dem BattleTech-Franchise, sondern vom Künstler David Paget:
http://happy-mutt.deviantart.com/
http://happy-mutt.de...ative-329139359
Edited by FLG 01, 07 April 2017 - 10:06 AM.