Canis Lupus: Das Herz Eines Kriegers
#21
Posted 25 September 2013 - 01:19 AM
Kalle ist halt sehr Detail verliebt,was auch nicht schlecht ist. Die beschreibung der letzten sekunden kommt schon gut Aber wie. ich sagte,jeder schreibt anders aber auf seine art und weise,weiß jeder ne gute story zu erzählen.
Ach übrigens deine links da Kalle....hab mich ne halbe stunde da gespielt vom kleinen Bumm bis zum Armageddon
#22
Posted 25 September 2013 - 06:17 AM
#23
Posted 25 September 2013 - 06:21 AM
Taron, on 25 September 2013 - 06:17 AM, said:
Immer mach nur
#24
Posted 25 September 2013 - 07:02 AM
#25
Posted 25 September 2013 - 07:04 AM
#26
Posted 25 September 2013 - 09:41 AM
Seit Kirgons Jagermech so urplötzlich aus dem Hangar des abstürzenden Landungsschiffs geschleudert worden war, macht er sich Sorgen.
Kirgon machte sich immer Sorgen, er war als Fatalist unter den Legionären verschrien. Aber diesmal schienen seine Sorgen berechtigt zu sein. Sein Mech war in zu großer Höhe bei zu hoher Geschwindigkeit abgeworfen worden, und der Sturz im Schmelzkokon hatte ihn zwar auf Endgeschwindigkeit abgebremst, dies hatte er aber in zu großer Höhe getan, und seit sich der Kokon abgesprengt hatte, sah er sich der Situation gegenüber, dass er mit 240 km/h dem Planeten entgegenstürzte - und sein Jager-Mech hatte keine Sprungdüsen!
Er trug natürlich wie alle Mechs ohne Sprungdüsen, die einen Gefechtsabwurf machten, ein angeflanschtes Raketensystem, aber dessen Brennstoffvorräte waren begrenzt - und aktuell schwanden diese in alarmierendem Tempo.
Aus den Augenwinkeln nahm er das Ende der Howl war, und noch Sekunden später war er von diesem grellen Lichtblitz geblendet, aber seine Sorge galt der Treibstoffanzeige, die sich rapide der Null-Marke näherte.
Er schaltete die Düsen ab, er musste sparen. Dann öffnete er einen Kanal im Funk: "Artie 2 von 1. Mir geht der Brennstoff aus. Wie ist es bei Dir?"
Die Stimme Luthors erklang nur kurz darauf: "Sieht scheiße aus....! Wir werden draufgehen!"
"Nein, werden wir nicht!", Kirgon war fest entschossen. "Schalt ab, wir fallen mit 240 kmh, das schaffen die Düsen!"
"Na, wenn Du meinst...", kam die Antwort.
"Scheiß drauf!" zischte Kirgon ins Mikro: "Abschalten! Neustart in:"
Kirgon sah auf die Anzeigen, und er sah, dass es eng werden würde. Aber sie hatten nur diese Chance. Er nahm Schaltungen vor, der Computer zählte den Countdown ab.
10...
Kirgon zog die Gurte, die ihn im Sitz hielten so fest an, wie es ging. Gleichzeitig schrie er: "JETZT, 10 Sekunden."
9...
8...
Alles schien in Zeitlupe zu laufen, sein Mech raste ungebremmst weiter dem Boden zu, den er nun alarmierend detailgetreu sehen konnte.
3...
2...
Kirgon schwitzte, "Jetzt oder nie!" dachte er, und er brachte die Düsen des Trägersatzes auf Vollschub, gleichzeig schrie er: "JETZT!"
"Viel Glück!", antwortete Luthor. Am Lärm, der nun aufklang, merkte Kirgon, dass auch Luthor auf Vollschub gegangen war.
Kirgon war kein gläubiger Mensch, aber in den folgenden Sekunden betete er zu so ziemlich jedem Gott, von dem er je gehört hatte, es konnte ja nichts schaden, dachte er sich.
Er behielt die Treibstoffanzeige im Auge, gleichzeitig Höhenmesser und Geschwindigkeitsanzeige. All drei Instrumenten-Anzeigen näherten sich sehr schnell der Null-Marke. Dann gab es einen harten Ruck, der ihn im Pilotensessel zusammenstauchte. Dann war Ruhe - Kirgon war gelandet!
Sein Blick streifte die Treibstoffanzeige - eine rote 5 blinkte dort, und beinahe hätte sich Kirgon vor Freude und nachträglicher Angst nass gemacht. Nur fünf Sekunden.... fünf... nur fünf.... Dann schüttelte er den Kopf: "Artie 2 von 1! Bin unten, lebe noch!" Erst später wurde ihm klar, wie unlogisch diese Meldung gewesen war." Dann erklang Luthors Stimme: "Gelandet, der rechte Fuss-Aktuator ist defekt, aber ansonsten... ich lebe!" Eine riesige Erleichterung klang in der Stimme mit.
Dann mischte sich eine weitere Stimme ein. Es war Regina in ihrem FLUM: "Sicher gelandet, aber mein Mech ist nur noch Schrott."
Kirgon konnte das nachvollziehen, nach allem, was Reginas FLUM hatte einstecken müssen, war es ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebte.
Sein Herz machte einen Freudensprung, als sich eine weitere Stimme meldete: "Artie 1 von Hund 1 - wir wollten nur mal bescheid sagen, dass wir noch leben!" Das kam vom überlebenden Bulldog-Panzer.
"Nun", dachte Kirgon, die Trauer über die Gefallenen Kameraden an Bord der Howl beiseite schiebend. Für Trauer würde später noch Zeit sein. Zumindest hoffte er das. "Besser als befürchtet."
Dann öffnete er einen Kanal: "Legion, sammeln an meiner Position!" rief er ins Mikrofon.
Und nur wenige Sekunden danach drang Tiros Stimme von Bord der Wolf zu ihm durch: "Haltet aus! ETA in 15 Minuten! Wir kommen..."
--- Fortsetzung folgt ---
Edited by Taron, 25 September 2013 - 11:04 AM.
#27
Posted 27 September 2013 - 07:15 AM
Das große Problem mit Luft-/Raum-Jägern, die sich einem mit Überschall-Geschwindigkeit näherten, war, dass man sie nicht kommen hörte. Wenn man sie hörte, waren sie längst vorbei. Dennoch war Kirgon nicht weiter überrascht, als der Boden vor ihm - erst weit entfernt, dann rasant schnell näher kommend - zu glühen begann. "Laser-Beschuss!", rief er, dann machte er einen Seitenschritt. Gerade noch rechtzeitig, um die glühende Spur im Boden nur zwei Meter von ihm entfernt vorüberziehen zu lassen.
Er nahm Luthors Jager wahr, der auf ihn zugehumpelt kam, auch den Panzer sah er, und er war entsetzt zu sehen, in welchem Zustand der Bulldog war. Die Seitenpanzerung auf der rechten Seite war völlig verbogen, man konnte die Lücken in der Panzerung sehen, die von abgesprengten Panzerplatten stammten. "Verdammt", dachte er, "das wird eng."
Dann krachte Tiros Stimme durch den noch immer leicht gestörten Funk: "Wir verlegen die Landezone zu Euch, die Jäger sind unterwegs. Geschätzter ETA: 45 Sekunden! Die leichten Mechs sind im Gefechtsabwurf."
Kirgon atmete erleichtert auf, bis das Garret D2j-Zielverfolgungssystem Alarm schlug. Er lass die Anzeige ab: 2 Jäger, nicht idendifiziert, 650km/h schnell, Höhe 850, Y-Winkel - 30 Grad, Richtung: 20°, 15 Sekunden.
Er erschrak, aber dennoch reagiert er routiniert, als er die ermittelte Zielerfassung an die Geschützsteuerung übermittelte. Der Torso seines Mechs drehte sich ohne sein Zutun, die Geschützläufe der vier AC/2-Kanonen richteten sich gen Himmel. Er sah, dass Luthors Jager ebenfalls aktiv wurde, und links von ihm flackerte Raketenlicht auf, es war Reginas FLUM, der sich auf seinen überstarken Düsen in die Luft katapultierte.
Der FLUM konnte zwar nicht mehr fliegen, aber springen konnte er nach wie vor - und das höher, weiter und schneller als jeder andere Mech.
Kirgons Fadenkreuz blinkte golden auf - Sichere Zielerfassung bedeutete das - er löste seine Autokanonen aus - und Luthor tat dasselbe. Nur Sekundbruchteile später fiel der Bulldog in das Feuerschema ein, dann schoss auch Reginas FLUM.
Für den linken der beiden Jäger war es, als sei er in eine Kreissäge geraten: 4 AC/2- und 3 AC/5-Geschütze jagten dem angreifenden Jäger eine derartige Menge an Granaten entgegen, dass desssen Panzerung so schnell weggesprengt wurde, dass der Pilot die Kontrolle verlor. Damit nicht genug, traf auch der schwere Laser des Bulldogs, und Ströme geschmolzener Panzerung fielen von dem, nun taumelnden Jäger zu Boden herab.
Ironischer Weise war es die schwächste Waffe in diesem Bombardement der Vernichtung, die den Ausschlag gab: Reginas mittelschwerer Laser traf genau die eine Lücke, die zu treffen es galt: Der Kreiselstabilisator des Jägers schmolz, blockierte, schickte Schrabnelle durch den Jäger - der bohrte sich nichtmal 2 Sekunden später in den Boden.
Die Legionäre hatten Glück, nur eine zehntel Sekunde vor dem Aufprall hatte der Bordcomputer des Jägers dessen Reaktor stillgelegt und schleuderte dessen Piloten aus dem Cockpit. Und so verging nur der Jäger in einer Trümmerwolke, der Reaktor explodierte nicht, als das einschlagende Wrack des Angreifers nur wenige Meter entfernt das Erdreich gen Himmel schleuderte.
--- Fortsetzung folgt ---
Edited by Taron, 27 September 2013 - 10:22 AM.
#28
Posted 27 September 2013 - 10:41 AM
Lina Irons hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft, sich aus dem Cockpit des dem Untergang geweihten Luft-/Raumjägers zu schießen. Unter sich sah sie zwei Jagermechs, die Geschütze gen Himmel gerichtet, und ihr wurde klar, warum sie abgeschossen worden war.
Angst tobt durch ihren Körper, denn nach wie vor zuckten Geschosse und Energieentladungen aus Mechgeschützen an ihr vorbei.
Sie war dem Boden nahe, hatte es beinahe geschafft, als es geschah: Ein Blitz aus einer PPK schoss weniger als fünf Meter an ihr vorbei. Die Luft wurde brüllend heiß, ihre obere Hautschicht begann zu verdampfen, ihre Haare, die Augenbrauen, verschmorten.. Lina schrie... Schmerz, Angst, Qual, sie rang nach Luft - alles war in diesem Schrei enthalten, der nicht enden zu wollen schien. Schon halb ohne Bewusstsein nahm sie wahr, wie ihr Fallschirm in Flammen aufging.
Sie schrie nochmals, ein kleiner, halb erstickt klingender Schrei bar jeder Hoffnung, dann schlug ihr Körper auf dem Boden auf.
Knochen brachen, Muskelfasern rissen, aber Lina überlebt den fürchterlichen Aufschlag, ein wahnsinniger Schmerz durchzuckte ihren zerschlagenen Körper... dann versank das Universum in einer nie zuvor gekannten Schwärze um sie herum. ...
--- Fortsetzung folgt ---
Edited by Taron, 30 October 2013 - 11:30 AM.
#29
Posted 27 September 2013 - 03:11 PM
Aika kam nur langsam wieder zu sich. Sie erinnerte sich noch, wie ihr Mech aus dem Schiff geschleudert worden war. Sie wusste noch, wie sie verzweifelt versucht hatte, ihren Mech abzufangen. Dann war da ein irrsinning lautes Krachen gewesen, pure Gewalt, in der beide Beine ihres Ravens zerborsten waren, als bestünden sie aus morschem Holz.
Gerade dieses Zerbrechen der Beine Ihres Mechs, davon ging sie aus, hatte ihr das Leben gerettet. DIe Beine hatten beim Zerbrechen genügend kinetischer Energie absorbiert, um ihr das Überleben zu sichern.
Aikas Schädel dröhnte, ihr Körper fühlte sich an.... nun, wie nach 10 Runden gegen einen Ringer. Sie hörte absolut nichts, sie wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ihre Trommelfelle geplatzt waren.
Dann riss sie sich zusammen, offnete die Gurte, dann die Luke und kroch aus dem Cockpit des bewegungsunfähigen Mechs - nicht ohne vorher einige Dinge, die sie für nützlich hielt, darunter ein großer Beutel, an sich zu nehmen.
--- Fortsetzung folgt ---
Edited by Taron, 29 September 2013 - 06:49 AM.
#30
Posted 27 September 2013 - 03:36 PM
#31
Posted 29 September 2013 - 05:02 AM
Das Erwachen kam plötzlich, aber sobald sie wach war, wünschte Lina sich, sie wäre es nicht, so stark waren die Schmerzen, besonders um die linke Schulter herum. Sie biss die Zähne zusammen und tastete die schmerzenden Stellen ab. Sie zuckte zusammen, als ein Stechen sie durchdrang, aber sie wusste bescheid: Ihr Schlüsselbein war gebrochen. Lina stöhnte leise und versuchte, auf die Beine zu kommen.
Es blieb beim Versuch, das linke Knie schickte Wellen der Qual durch ihren Körper, so stark, dass sie aufschrie und den Versuch aufgab. Sie sank zurück.
Um sie herum war ein beständiges Krachen und Donnern, Gefechtslärm, der sich noch steigerte, als ein riesiges Stück fliegender Masse ihre Position überquerte. Es war das Overlord der Gegner, aus allen Geschützen feuernd, das zu einer Landung unter brachialer Gewalt ansetzte.
Ihr blieb gerade noch Zeit, sich die Ohren zuzuhalten, sonst wäre sie wohl taub geworden. Tränen liefen ihr über das Gesicht, Tränen, die widerspiegelten, wie es in ihr aussah. Sie hatte ihren Jäger verloren, war verletzt, hatte Schmerzen - und sie war ganz allein. Dann hörte sie ein Rascheln im Gestrüpp, alarmiert zog sie ihre Seitenwaffe, eine alte, aber nichts desto trotz tödliche Pistole.
---
Aika schlich sich durch das Gestrüpp, so leise, wie sie konnte - wie sie hoffte. Denn nach wie vor konnte sie fast nichts hören. Den Gefechtslärm nahm sie als niederfrequentes Grummeln war, und so war Ihr nicht klar, wie viel Lärm sie wirklich machte.
Sie hielt ihre Waffe in der Hand, einen dieser kleinen, fiesen Nadler, die mit einem Schuss hunderte Hart-Plastik-Nadeln verschossen. Nichts für große Distanzen, aber auf bis zu 20 Metern verheerend in der Wirkung. Da sie nichts hören konnte, warf sie ihren Kopf suchend hin und her, ihre Leute mussten ganz in der Nähe sein.
Es war reines Glück, dass sie die Bewegung im Unterholz sah, instinktiv sprang sie vorwärts, den Schuss hörte sie kaum, aber sie konnte spüren wie das Geschoss aus einer schweren Pistole an ihrem rechten Ohr vorbeipfiff.
Aika rollte sich zusammen, kam in einer Sturzrolle auf, nutzte den Schwung, um sofort wieder auf die Beine zu kommen, sie hob ihre Waffe.
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Lina sah die Gestalt, die da auf sich zukam, die Uniform, die sie trug, war eine ihr fremde - sie hob die Pistole und schoss. Aber als hätte der Gegner einen sechsten Sinn, war er eine Zehntelsekunde vorher gesprungen, wich aus, rollte ab, kam hoch - und plötzlich starrte Lina in die Mündung eines Nadlers, dahinter das Gesicht einer ihr fremden Frau - im Reflex riss sie ihre Pistole hoch, dann war sie plötzlich wie gelähmt. Wenn sie schoss... konnte sie erste sein?
---
Aika starrte direkt in den Lauf einer 10mm-Pistole, ihre eigene Waffe auf das Gesicht der Gegnerin gerichtet, ein Gesicht, das sah Aika, das vor Angst und Schmerz verzerrt war. Ein Gesicht, über dessen Wangen Tränen liefen. Ihr Finger spannte sich um den Abzug, dann zögerte sie... Wenn sie schoss, konnte sie erste sein?
--- Fortsetzung folgt --
Edited by Taron, 29 September 2013 - 06:46 AM.
#32
Posted 29 September 2013 - 06:01 AM
#33
Posted 29 September 2013 - 07:29 AM
Die Wolf kam so hart rein, dass Tiros Kiefer aufeinander schlugen, die Zähne knirschten, und er hatte die Spitze der Zunge zwischen den Zähnen gehabt. Der Schmerz war heftig, Blut strömte in seinen Mund. Tiros fluchte. Das war ein dummer Anfängerfehler gewesen! Aber es bleib keine Zeit. Das Hangarschott glitt auf und er steuerte seinen Marodeur die Rampe hinab.
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Lina starrte die andere Frau an, ihre Augen waren geweitet, sie zitterte, und langsam, ganz langsam wurde der Druck ihres Fingers um den Abzug größer, ihre Gedanken jagten sich, Panik kochte hoch, sie war bereit zu schießen, just in dem Moment, als sie die Reaktion der Gegnerin sah. Aus deren Gesichtsausdruck wurde sie nicht schlau.... sie konnte ihn nicht deuten..., aber sie zögerte.
---
Aika sah, wie der Finger der Gegnerin sich spannte und sprang zur Seite, ihren linken Arm abwehrend vor sich gerissen. Aber es löste sich kein Schuss aus der gegnerischen Waffe. Im letzten Moment hatte dieses verletzte Bündel Mensch, das da vor ihr lag, gezögert. Auch Aika zögerte, dann entschloss sie sich spontan.
Fast unmerklich langsam streckte sie den linken Arm aus, die Hand ausgestreckt, die Handfläche nach unten, und sie machte eine sanfte Armbewegung, ebenfalls nach links. Sie hatte einen Kloss in der Kehle, dennoch sprach sie: "Hör zu! Du bist verletzt, du bist allein. Vielleicht schaffst du es, mich zu töten. Aber was dann? ICH bin Deine Chance, zu leben!" Sie sah der anderen Frau - nein, das war noch ein Mädchen - in die Augen.
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Tiros Mech hatte inzwischen die Rampe verlassen, die beiden Jagermechs übermittelten ihm ihre Zielabsprachen, er richtete die Waffen aus und feuerte beide PPKs auf einen anfliegenden Jäger ab. Die beiden azurblauen Blitzschläge schlugen in die Front des Jägers, zerkochten und zersprengten Panzerung, der Jäger drehte schwer getroffen ab. Tiros konnte nicht ahnen, dass sein Schuss noch eine andere Wirkung hatte.
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Als das Krachen der PPK-Entladungen aufklang, geschahen viele Dinge gleichzeitig. Erschrocken krümmte sich Linas Finger, die Waffe in ihrer Hand feuerte. Gleichzeitig hatte sich sich aber entschlossen, sich zu ergeben. Es war ein Muskelreflex, der ihren Arm bewegte - und Aikas Leben rettete. Lina schrie entsetzt auf - und ließ die Waffe fallen.
Aika hatte das fast wie in Zeitlupe mitbekommen, alles sehend, unfähig, zu reagieren. Dann sah sie, wie die andere die Waffe fallen ließ, in sich zusammen sank. Aika erstarrte mitten in der Bewegung, die dazu hatte dienen sollen, das Leben dieses Mädchens zu beenden. Statt dessen fiel sie neben ihr auf die Knie und nahm sie schützend in den Arm.
Lina weinte ... Schmerz, Erleichterung. der plötzliche Trost durch die Umarmung... es war zu viel für sie. Sie sank in eine gnädige Ohnmacht.
--- Fortsetzung folgt ---
Edited by Taron, 29 September 2013 - 02:11 PM.
#34
Posted 29 September 2013 - 08:06 AM
Quote
Danke, für die Blumen, aber nach Zwischenspiel 1 und 2 war das doch klar.
Ansonsten: Ich bringe diese Story noch zu Ende, dann höre ich auf. So schön wie es ist, von Fans zu hören. Aber gemessen am Aufwand sind es zu wenige.
Edited by Taron, 29 September 2013 - 08:58 AM.
#35
Posted 29 September 2013 - 01:56 PM
#36
Posted 29 September 2013 - 10:43 PM
Taron, on 29 September 2013 - 08:06 AM, said:
Ach komm, du schreibst in erster Linie für dich....
Oder rechnest du das hier ein Reinhold May oder Randall Bills auftaucht und dir ein Job Angebot unterbreitet
#37
Posted 30 September 2013 - 08:25 AM
Quote
Auch, klar, Schreiben macht mir Spaß und ist gutes Hirn-Training.
Quote
Haha, DAS wäre natürlich optimal.
Nicht missverstehen, aber insgeheim hatte ich schon damit gerechnet, dass mehr Leute Interesse an Geschichten haben.
#38
Posted 30 September 2013 - 09:59 AM
Ich selbst stehe ja auch auf Action, aber wie man am ersten Teil sehen kann - und am Ende des vorerst letzten Teils, stehe ich auch auf Zwischenmenschliches. Ich würde beides gerne schreiben, aber nur eines geht. Entscheided Ihr... Bin echt gespannt.
#39
Posted 30 September 2013 - 11:31 AM
Ich persönlin will alles. Also Action und Zwischenmenschliches.
Hoffe du machst damit weiter.
#40
Posted 01 October 2013 - 04:41 AM
Taron, on 30 September 2013 - 08:25 AM, said:
Naja das keiner was schreibt, heißt nicht das niemand was liest.
Hast doch den View Zähler.....bei einer Zahl, die dir passt schreibst einfach weiter.
z.B. warte ich auf die 750
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