GOTHMOG LordOfBalrogs, on 31 May 2015 - 07:27 AM, said:
Änderungsvorschlag:
Man versucht das Verfahren abgestufter und transparenter zu gestalten. Dazu sind in der Community einzelne Vorschläge gemacht worden, die sicher noch weiterer Überlegung bedürfen, und die in sich so etwas wie ein abgestuftes Verfahren darstellen könnten:
Vielleicht ein wenig Transparenter ja, abgestufter NEIN!
GOTHMOG LordOfBalrogs, on 31 May 2015 - 07:27 AM, said:
- Es könnte zunächst evtl. mit Vorwarnungen oder Abmahnungen gearbeitet werden. möglicherweise würde das in manchen Fällen schon genügen, um z. B. einen Jugendlichen, der das aus Übermut betreibt, wieder auf den richtigen Weg zu bringen (vgl. Jugendstrafrecht). Die Verwarnung ginge zunächst nur an den Betreffenden und würde ihm signalisieren: Wir beobachten dich, und notfalls kriegen wir dich. In den Fällen, in denen das genügt, würde es weiteren Aufwand ersparen. Hier wären weitere Begründungen oder Beweise zunächst entbehrlich.
- Man könnte (als nächste Stufe) bei einem bestimmten Stand eine Meldung an den unit leader (sofern unit member betroffen) machen. Das gäbe dem leader die Möglichkeit, seinerseits auf den Betreffenden einzuwirken, auch mit der unit darüber zu sprechen, die eigenen Erfahrungen mit dem Mitglied innerhalb der unit zu prüfen (z. B. Erinnerungen, Kampfergebnisse, Videomitschnitte usw. zu sichten). Je nach dem Ergebnis könnten leader und unit weiter verfahren.
Im Moment hat der leader nur die menschlich problematische Situation vor sich, einem Freund aufgrund einer Beschuldigung, die er nicht überprüfen kann, die Freundschaft zu kündigen. Das ist sicher belastend.
Sry aber damit würde Cheaten als Kavalliersdellikt hingestellt werden, und damit bin ich überhaupt nicht einverstanden!
Sollte jemand erwischt worden sein, hat er mit den Konsequenzen zu leben! Auch das ist eine Form von Erziehung!
Zumal PGI auch eine Verantwortung gegenüber der zahlenden Community hat, die nicht Cheaten! Sollte nach deiner Abstufung beim ersten erwischen der kleine Bub einfach einen kleinen Klapps auf die Finger bekommen haben, wechselt dieser einfach das Programm und und verschafft sich auf andere Weise einen Vorteil. Dadurch springen noch mehr zahlende Spieler ab und die spielende Community wird noch kleiner! Irgendwann ist das Spiel dann tot!
Es geht auch um die Glaubwürdigkeit von PGI, wie sie die Investition der spielenden Gemeinschaft/Community also UNSERE schützt, damit wir nicht nur morgen noch ein Spiel haben!
Von da aus kann ich einer Abstufung von Strafen überhaupt nicht zustimmen!
GOTHMOG LordOfBalrogs, on 31 May 2015 - 07:27 AM, said:
- Man sollte versuchen, ohne die Einzelheiten der verwendeten Verfahren aufzudecken oder gar Betriebsgeheimnisse zu verraten, zumindest Hinweise zu geben, auf welche Daten/Zeiträume/Beweismittel/Überlegungen/Verfahren usw. sich der Bann stützt oder auf andere Weise konkretere Vorwürfe machen.
Diese dürften aber nicht all zu viele Informationen enthalten, damit keine Rückschlüsse darauf genommen werden kann, was das Anti-Cheat-Programm überprüft! Aber Grundsätzlich sollten zumindest die Betroffenen unterrichtet werden mit einer Adresse, an die sie sich zumindest wenden können, falls sie sich falsch behandelt fühlen!
Und mal Grundlegendes: Ich gehe fest davon aus, dass die Daten die die erste Bann-Welle zur Folge hatten, mehrfach überprüft und aus jeden Blickwinkel betrachtet worden sind. Nicht nur nach Art, sondern auch auf Wiederholung!
GOTHMOG LordOfBalrogs, on 31 May 2015 - 07:27 AM, said:
- Man könnte die öffentliche Bekanntgabe des Namens als extremen und letzten Weg für besonders schwerwiegende oder hartnäckige Fälle sparsamer anwenden. Vor allem für unit member ist die Anonymität eben nicht mehr gewahrt, man kennt sich da vielfach mit Echtnamen, Telefon, Facebook-Account. Das kann im Einzelfall in wenigen Tagen das ganze Umfeld wissen.
Sry, wer aber das Risiko eingeht, solch ein Programm zu benutzen, der muss damit leben!
GOTHMOG LordOfBalrogs, on 31 May 2015 - 07:27 AM, said:
- Man sollte eine Rechtfertigungsmöglichkeit des Betreffenden in Erwägung ziehen und die Kommunikation nicht völlig abbrechen. Dabei kann nicht erwartet werden, dass er ganz allgemein "seine Unschuld beweist", was keiner kann. Man muss ihn (s. voriger Punkt) mit konkreten Vorwürfen konfrontieren, die sich von einem wirklich Unschuldigen zumindest im Prinzip, in manchen Fällen oder zum Teil widerlegen lassen. Man sollte auch schon für Stufe 1 (Verwarnung) ein statement anfordern, das setzt den Betreffenden unter Druck, für Stufe 2 (Meldung an die unit) ein statement der Einheit, das gibt ihr die Chance, Rufschaden von der Einheit zu wenden.
Wegen der Kommunikation s.o.
Wegen der konkreten Vorwürfe: eventuell in Form eines Kautionverfahrens?! Wenn der Beschuldigte der felsenfesten Überzeugung ist, nicht zu cheaten, hinterlegt er einen gewissen Betrag. Dann erst würde PGI genauere Daten herausgeben und die zur Wiederlegung vorgelegten Daten überprüfen. Dies könnte in mehreren Schritten erfolgen! Sollte sich der Vorwurf als falsch erweisen, gibt es die Kaution zurück, ansonsten Geld weg!
GOTHMOG LordOfBalrogs, on 31 May 2015 - 07:27 AM, said:
Mögliche/erhoffte Auswirkungen:
Ein transparenteres Verfahren. Eine bessere Situation für die unit leader. Eine geringere Gefahr von Verdächtigungen letztlich doch möglicherweise im Einzelfall Unschuldiger."
Sry aber Unit-Leader haben damit, außer sie sind selbst betroffen, gar nichts mit zu tun. Ein Verfahren, in dem die Möglichkeit besteht, dass ein Betroffener die Möglichkeiten hat, sich zu verteidigen, ja, aber mehr auch nicht!