Jetzt hat man nur 1x die Chance einen ersten Eindruck zu machen. Daher werde ich im Folgenden zwei "Anfänge" für eine Story posten.
Es wäre nett wenn ihr euch beide durchlest und dann entscheidet welcher von beiden mehr Lust auf mehr macht.
Tatsächlich hat diese Entscheidung auch weitere Auswirkungen. Da ich parallel dazu mich etwas an Sketchup versuche um meinen Hirngespinsten eine Form zu geben.
Naja es gibt eigentlich noch einen dritten Ansatz, aber dafür brauch ich mehr Erfahrung
OK
los gehts:
Spoiler
An: Konteradmiral Karen M. Buttler
Vertraulich
Hallo Karen,
ich hoffe, Du konntest die dienstfreie Zeit genießen und hoffe wir können mal wieder mit unseren Familien etwas unternehmen. Betty fragt schon immer nach dir. Ich glaube da klingt unzweifelhaft Eifersucht mit. Haha.
Ich weiß das deine Aufgabe wenig spannend erscheint: Überführung und Ausbildung.
Sicherlich kommst Du Dir auch degradiert vor. Erst die Beförderung, nun eine Flottenmission, die nebensächlicher kaum sein kann. Ganz sicher keine Belohung für Deine Verdienste als Geschwaderkommandantin des 15. Geschwader. Dennoch, die Mission ist knifflig und bedarf Deines Fingerspitzengefühls.
Im Großen und Ganzen stimmt die offizielle Mission schon, die Repulse und Elemente der 3. Sektor -Flotte sind an die royal Space Navy der 56. Kolonie zu übergeben. Die neuen Besatzungen sind zu schulen und im Gebrauch und Wartung der Ausrüstung zu unterweisen.
Eine ähnliche Mission hat auch das 338. Expeditionkorps erhalten. Aber wie auch für Colonel vonWeide sind Deine Missionsziele verschlossen und erst nach Transfer zu öffnen.
Wie Du weißt wurde die 56. Kolonie vor etwa 10 Jahren offiziell erschlossen. Die einheimische Population, aus Menschen und Amphibien, hat kurz zu vor die Interplanetare Raumfahrt erschlossen.
Die Öffnung wurde vorzeitig durchgeführt. Hier hat sich die OFEP von einigen Konzernen und Guilden in die Ecke drängen lassen. Denn durch die Öffnung der Sprungroute verkürzt sich der Transport von Gütern erheblich.
Leider wurde dadurch eine Hintertür in unsere Kernwelten geöffnet. Das ist nicht tragbar. Der strategische Nutzen des Systems ist unseren Feinden bewusst. Mit Ablauf der 10 Jahre nimmt die OFEP ihre schützende Hand von dem System. Es ist unwahrscheinlich das sie lange unabhängig bleiben. Die Eingliederung der 56. Kolonie in unsere Union unabdingbar.
Daher auch die Überführung der 61. Flottilie – als Geschenk und natürlich zum Schutz unserer Interessen. Wir haben natürlich Botschafter auf dem Planeten und versuchen den diplomatischen Weg. Du kannst davon ausgehen, dass wir nicht die Einzigen sind, die mit Glasperlen handeln. Zum Zeitpunkt dieser Meldung war unser Botschafter Zibl nicht in der Lage eine Prognose abzugeben. Verhandlungen mit den Amphibien gehen mutmaßlich schleppend voran.
Wenn ihr im System angekommen seid – koppelt erst ab, nachdem das Trägerschiff erneut bereit ist zu springen, oder aber ihr eine entsprechende Botschaft von Zibl erhalten habt. Nach dem Abkoppeln – vorzugsweise mit Schleppern des Trägers ist eine restriktive Emissionskontrolle von enormer Wichtigkeit.
Erhaltet Ihr auch in der darauffolgenden Woche keine Benachrichtigung von Zibl, ist das System als feindlich gesinnt zu betrachten. Die 61. F in Verbindung mit dem 338. EK sollten mehr als ausreichend sein eine Invasion durchzuführen und einen Brückenkopf zu errichten.
Wenn du mit den Kampfhandlungen beginnst ist ein Kurier zu entsenden. Entsatz wird bereitgestellt und ist womöglich spätestens zwei Monate bereit euch abzulösen.
Im Anhang befinden sich die letzten Aufklärungsdaten und Diplomatischen Informationen zum System.
Viel Glück und Grüß die Kinder
Flottenadmiral A.H. Roth
SF Dauntless WIP

An: Konteradmiral Karen M. Buttler
Vertraulich
Hallo Karen,
ich hoffe, Du konntest die dienstfreie Zeit genießen und hoffe wir können mal wieder mit unseren Familien etwas unternehmen. Betty fragt schon immer nach dir. Ich glaube da klingt unzweifelhaft Eifersucht mit. Haha.
Ich weiß das deine Aufgabe wenig spannend erscheint: Überführung und Ausbildung.
Sicherlich kommst Du Dir auch degradiert vor. Erst die Beförderung, nun eine Flottenmission, die nebensächlicher kaum sein kann. Ganz sicher keine Belohung für Deine Verdienste als Geschwaderkommandantin des 15. Geschwader. Dennoch, die Mission ist knifflig und bedarf Deines Fingerspitzengefühls.
Im Großen und Ganzen stimmt die offizielle Mission schon, die Repulse und Elemente der 3. Sektor -Flotte sind an die royal Space Navy der 56. Kolonie zu übergeben. Die neuen Besatzungen sind zu schulen und im Gebrauch und Wartung der Ausrüstung zu unterweisen.
Eine ähnliche Mission hat auch das 338. Expeditionkorps erhalten. Aber wie auch für Colonel vonWeide sind Deine Missionsziele verschlossen und erst nach Transfer zu öffnen.
Wie Du weißt wurde die 56. Kolonie vor etwa 10 Jahren offiziell erschlossen. Die einheimische Population, aus Menschen und Amphibien, hat kurz zu vor die Interplanetare Raumfahrt erschlossen.
Die Öffnung wurde vorzeitig durchgeführt. Hier hat sich die OFEP von einigen Konzernen und Guilden in die Ecke drängen lassen. Denn durch die Öffnung der Sprungroute verkürzt sich der Transport von Gütern erheblich.
Leider wurde dadurch eine Hintertür in unsere Kernwelten geöffnet. Das ist nicht tragbar. Der strategische Nutzen des Systems ist unseren Feinden bewusst. Mit Ablauf der 10 Jahre nimmt die OFEP ihre schützende Hand von dem System. Es ist unwahrscheinlich das sie lange unabhängig bleiben. Die Eingliederung der 56. Kolonie in unsere Union unabdingbar.
Daher auch die Überführung der 61. Flottilie – als Geschenk und natürlich zum Schutz unserer Interessen. Wir haben natürlich Botschafter auf dem Planeten und versuchen den diplomatischen Weg. Du kannst davon ausgehen, dass wir nicht die Einzigen sind, die mit Glasperlen handeln. Zum Zeitpunkt dieser Meldung war unser Botschafter Zibl nicht in der Lage eine Prognose abzugeben. Verhandlungen mit den Amphibien gehen mutmaßlich schleppend voran.
Wenn ihr im System angekommen seid – koppelt erst ab, nachdem das Trägerschiff erneut bereit ist zu springen, oder aber ihr eine entsprechende Botschaft von Zibl erhalten habt. Nach dem Abkoppeln – vorzugsweise mit Schleppern des Trägers ist eine restriktive Emissionskontrolle von enormer Wichtigkeit.
Erhaltet Ihr auch in der darauffolgenden Woche keine Benachrichtigung von Zibl, ist das System als feindlich gesinnt zu betrachten. Die 61. F in Verbindung mit dem 338. EK sollten mehr als ausreichend sein eine Invasion durchzuführen und einen Brückenkopf zu errichten.
Wenn du mit den Kampfhandlungen beginnst ist ein Kurier zu entsenden. Entsatz wird bereitgestellt und ist womöglich spätestens zwei Monate bereit euch abzulösen.
Im Anhang befinden sich die letzten Aufklärungsdaten und Diplomatischen Informationen zum System.
Viel Glück und Grüß die Kinder
Flottenadmiral A.H. Roth
SF Dauntless WIP

oder
Spoiler
Was ist das elementare Werkzeug unserer Soldaten? Frag die Leute auf den Straßen, die Kinder in der Schule. Ihre Antworten sind zahlreich - darüber hinaus sind sie unkorrekt. Es ist nicht die Waffe, nicht die Rüstung und auch keine andere Kriegsmaschine. Entscheidend sind das Sammeln und Verarbeiten von Informationen.
Doch auf Anat III existierte von dieser Maschine, die meist so tadellos funktionierte, kein Jota mehr. Das Netz der Primäraufklärung, die Satelliten, bestand nicht mehr. Ihre Trümmer regneten in einem kontinuierlichen Strom Sternschnuppen aus dem Orbit.
Dank der feindlichen Oxybles DEW Batterien und der umkämpften Lufthoheit bestand auch das Sekundärnetz aus mehr Löcher denn Maschen. Die FLA Laser Kanonen brannten jedes Flugobjekt aus dem Himmel, das in ihren Überwachungsbereich eindrang.
Die Ditte Säule der Aufklärung, basierte auf einer virtuellen Realität. Sie überlagerte das Sichtfeld der Soldaten. Das VR Schlachtfeld enthielt alle relevanten Daten abrufbereit und wurde in Echtzeit aktualisiert. Zumindest normaler Weise. Massive aktive und passive Störmaßnahmen erforderten Relais und Meldeläufer, so das der Kontakt zwischen den Elementen nicht abriss.
Gunnery Sergeant Nicolai Folly fühlte sich mäßig gelangweilt, als er genau auf so eine Hilfsmaßnahme wartete. Ein neuer Relaispunkt wurde soeben auf der Plaza errichtet und erst danach konnten sie weiter vorrücken.
Er sichtet wohl zum zehnten Mal das spärliche Material, welches ihm der Leitstand zur Verfügung stellte. Ein paar 3D aufnahmen der Stadt. Nicht genug und nicht in der Qualität die er als gesetzt ansah. Für mehr hatte es bei dem übereilten Hotdrops keine Zeit gegeben. Ein paar Aufnahmen aus verschiedenen Blinkwinkeln und eine grober Radarscan der Oberfläche. Aber die interaktive Karte wurde besser. Sämtliche Informationen aller Truppen liefen im Leitstand zusammen und halfen das Bild der Stadt detaillierter zu machen. Aber das dauerte und entscheidene Informationen wie Feindbewegungen waren zu dem Zeitpunkt bekannt. Entweder weil eben jener Feind zerschlagen war oder eben der Trupp der ihn aufgespürt hatte.
Auf einer LMAA Skala befand sich der Feldzug auf Anat III schon jetzt auf Follys Platz zwei. Aber er hatte defenitiv das Potential es auf Platz eins zu schaffen. Ochava war ähnlich gewesen. Der Hauptunterschied die Begebenheit des Schlachtfeldes - dichter Urwald mit gigantischen Bäumen statt Metall und Verbundstoffen und die Gegner auf Ochava betrachteten Pfeil und Bogen als fortschrittlich. Folly hatte seine Überheblichkeit wider der Eingeborenen mit beiden Knien bezahlt. Ein glimpflicher Preis, wenn man den Feldzug komplett betrachtete.
»Och wie lange dauert das denn noch?«
Folly brauchte kein TAG über dem Destrier ABF. Paddle, der Neuzugang des Teams, tigerte schon eine weil unruhig über die Terasse des Eiscafes.
»Ruhig Private, du verbrauchst unnötig Energie!«

Was ist das elementare Werkzeug unserer Soldaten? Frag die Leute auf den Straßen, die Kinder in der Schule. Ihre Antworten sind zahlreich - darüber hinaus sind sie unkorrekt. Es ist nicht die Waffe, nicht die Rüstung und auch keine andere Kriegsmaschine. Entscheidend sind das Sammeln und Verarbeiten von Informationen.
Doch auf Anat III existierte von dieser Maschine, die meist so tadellos funktionierte, kein Jota mehr. Das Netz der Primäraufklärung, die Satelliten, bestand nicht mehr. Ihre Trümmer regneten in einem kontinuierlichen Strom Sternschnuppen aus dem Orbit.
Dank der feindlichen Oxybles DEW Batterien und der umkämpften Lufthoheit bestand auch das Sekundärnetz aus mehr Löcher denn Maschen. Die FLA Laser Kanonen brannten jedes Flugobjekt aus dem Himmel, das in ihren Überwachungsbereich eindrang.
Die Ditte Säule der Aufklärung, basierte auf einer virtuellen Realität. Sie überlagerte das Sichtfeld der Soldaten. Das VR Schlachtfeld enthielt alle relevanten Daten abrufbereit und wurde in Echtzeit aktualisiert. Zumindest normaler Weise. Massive aktive und passive Störmaßnahmen erforderten Relais und Meldeläufer, so das der Kontakt zwischen den Elementen nicht abriss.
Gunnery Sergeant Nicolai Folly fühlte sich mäßig gelangweilt, als er genau auf so eine Hilfsmaßnahme wartete. Ein neuer Relaispunkt wurde soeben auf der Plaza errichtet und erst danach konnten sie weiter vorrücken.
Er sichtet wohl zum zehnten Mal das spärliche Material, welches ihm der Leitstand zur Verfügung stellte. Ein paar 3D aufnahmen der Stadt. Nicht genug und nicht in der Qualität die er als gesetzt ansah. Für mehr hatte es bei dem übereilten Hotdrops keine Zeit gegeben. Ein paar Aufnahmen aus verschiedenen Blinkwinkeln und eine grober Radarscan der Oberfläche. Aber die interaktive Karte wurde besser. Sämtliche Informationen aller Truppen liefen im Leitstand zusammen und halfen das Bild der Stadt detaillierter zu machen. Aber das dauerte und entscheidene Informationen wie Feindbewegungen waren zu dem Zeitpunkt bekannt. Entweder weil eben jener Feind zerschlagen war oder eben der Trupp der ihn aufgespürt hatte.
Auf einer LMAA Skala befand sich der Feldzug auf Anat III schon jetzt auf Follys Platz zwei. Aber er hatte defenitiv das Potential es auf Platz eins zu schaffen. Ochava war ähnlich gewesen. Der Hauptunterschied die Begebenheit des Schlachtfeldes - dichter Urwald mit gigantischen Bäumen statt Metall und Verbundstoffen und die Gegner auf Ochava betrachteten Pfeil und Bogen als fortschrittlich. Folly hatte seine Überheblichkeit wider der Eingeborenen mit beiden Knien bezahlt. Ein glimpflicher Preis, wenn man den Feldzug komplett betrachtete.
»Och wie lange dauert das denn noch?«
Folly brauchte kein TAG über dem Destrier ABF. Paddle, der Neuzugang des Teams, tigerte schon eine weil unruhig über die Terasse des Eiscafes.
»Ruhig Private, du verbrauchst unnötig Energie!«

Edited by Karl Streiger, 24 August 2016 - 06:40 AM.