1315 replies to this topic

[Ladehemmung]

Teil 13: Im Mai 3050 startete die zweite Welle der Invasion. Dabei geriet Clan Geisterbär in die größte Bedrängnis der gesamten Invasion.

Das Hauptziel der zweiten Invasionswelle war die Welt Jarret, wo die Geisterbären das erste Mal auf die Streitkräfte des Draconis Kombinats treffen sollten. Die Berichte der Nebelparder beschrieben die militärischen Taktiken des Kombinats als eine kuriose Mischung aus Ehre und Brutalität. Doch was immer davon auch der Wahrheit entsprach, hofften die Bären, dass diese Truppen einen besseren Kampf liefern würden als die Krieger Abschaum aus Rasalhaag oder der Abschaum aus der Peripherie, den sie so leicht hatten besiegen können. saKhanin Theresa DelVillar gewann die Ehre, Jarret einnehmen zu dürfen und sie führte die Krieger der Alpha Galaxie, die Goldenen Bären, gegen die 9th Alshain Regulars.
Die Kommandantin der Kombinatstruppen, Tai-Sa Sonia Zev, verstand nicht welche Art Antwort saKhanin DelVillar auf ihr Batchall erwartete. Sie wusste nur, dass sie eine unerfahrene Einheit unter ihrem Kommando hatte und sie hatte nicht die Absicht diese in einem Gefecht, dessen einziger Sinn es war die Art wie der Clan seine Kämpfe führt zu erkunden, aufreiben zu lassen. Unglücklicherweise für Zev hatte saKhanin DelVillar bereits aus den amtlichen Dokumenten ComStars erfahren, dass die unerfahrenen 9th Alshain Regulars in drei Bataillonen über die gesamten nördliche Hemisphäre des Planeten verteilt war. saKhanin DelVillar brachte ihre Truppen in eine Standard-Gefechtsformation und stellte sich umgehend den Kriegern der Regulars. Die Schlacht begann mit saKhanin DelVillars Herausforderung eines 20t-Commandos. Der Strahl Elementare der saKhanin konnte den Commando schnell zerlegen, doch weigerte sich der Pilot, sich zu ergeben und kämpfte weiter gegen die Elementare. Die saKhanin nahm diesen starken jungen Krieger gefangen und machte ihn zu ihrem Leibeigenen. Ihre Krieger nahmen sich ein Beispiel an ihr und nahmen die Gegner gefangen anstatt sie zu töten. Dies ließ die Überlebensquote der Regulars in beeindruckende Höhen schnellen.
Die Clans und das Draconis Kombinat fochten die Hauptschlacht auf Jarret unter dem üppigen Buschwerk des Solun Dschungels aus. Das führende Bataillon der Regulars machte exzellenten Gebrauch von der Deckung, die sich durch die Bäume ergab.
Durch Kämpfe aus der Bewegung heraus, also ohne die Truppenbewegung stoppen zu müssen, gelang es den Regulars fast eine ganze Woche zu überleben, doch die Geisterbären brachten diesen hoffnungslosen Kampf zu seinem zwangsläufigen Ende. Dadurch hatten unsere Krieger nebenbei eine Menge über die Guerilla-Taktiken der Inneren Sphäre herausfinden können. Die Regulars unterlagen am zehnten Tag nach Landung der Alpha Galaxie schließlich den Geisterbären.
Die Ziele der zweiten Welle konnten planmäßig erobert werden, bis Khan Bourjon die überraschende Nachricht erreichte, dass es Rasalhaag gelungen war, die Kontrolle über Thule zurückzuerhalten. Die Hussars waren schließlich doch wieder aufgetaucht und hatten unsere Garnisonstruppen der vernichtet. Die Khane mussten feststellen, dass sich ähnliche Aufstände auf vielen Welten unter Kontrolle der Bären erhoben. Obwohl ComStar offiziell alles zu unternehmen schien um die Bevölkerung zu beruhigen, wurde es immer offensichtlicher, dass die Bären etwas dagegen würden unternehmen müssen. Wiederum nur eine symbolische Garnison auf der fast eroberten Welt hinterlassend, kehrten die Geisterbären zurück um ihre Autorität auf den revoltierenden Welten durchzusetzen.
Die Goldenen Bären kehrten nach Thule zurück und stellten den Rest der Hussars in den frostigen südlichen Ländern. Die Bären fegten sie einfach aus ihren vorbereiteten Stellungen, wobei die Elementare die schmalen Schützengräben, von den Hussars als Befestigung gedacht, überrannten. saKhanin DelVillar soll angeblich gesagt haben:“ Wie höflich von euch, dass ihr uns die Mühe erspart euch eure Gräber auszuheben.“. Bevor die Schlacht richtig begann, war sie auch schon wieder vorbei und verschiedene Beweise deuteten darauf hin, dass Joannie Swigard bereits vom Status des Leibeigenen zum Krieger aufgestiegen war.
Khan Bourjon führte groß angelegte Operationen auf jeder Welt aus, die ihm zur Befriedung zugewiesen war. Häufig kam es vor, dass, nachdem die Garnisonen eingerichtet waren, die Einwohnerschaft Vibrobomben um die Hauptstädte herum auslegten und die Alleen und Gassen mit bewaffneten Verteidigern besetzten, entschlossen eher zu sterben als zu kapitulieren. Eine Woche konstanten Kampfes veranlasste die Delta Galaxie unter Galaxy Commander Roberto Snuka damit zu drohen jede Stadt dem Erdboden gleich zu machen um den Sieg zu erreichen. Zum Glück für die Bevölkerung schritt ein beliebter ComStar Demi-Präzentor ein und strahlte ein allgemeines Gesuch um Frieden über die lokalen Medien aus und gab das Versprechen ab, dass eine Kooperation mit den Clan-Administrationen der jeweiligen Planeten sich als vorteilhaft erweisen sollen. Diese Ankündigung beendete die meisten Gewalttaten und die Kontrolle konnte unter Mithilfe schwerer Garnisonstruppen etabliert werden.
Die Beta Galaxie der Bären war geschickt worden um Damien, Garnisonsstandort der Söldnerkompanie Black Omen, wieder zu befrieden. Als die Geisterbären anfangs den Planeten angriffen, hatten sich Die Black Omen vor den Invasoren verborgen gehalten, den passenden Moment abwartend um die Garnison anzugreifen, sobald die Masse der Feinde vom Planeten abgehoben hatte. Diese unehrenhafte Aktion trug zu unserer starken Abneigung gegen Söldner bei. Die Khane hatten Betas Sprung nach Damien für den 17. Mai geplant und der Galaxy Commander sandte eine Nachricht via HPG, damit seine Kommandanten bereits informiert wären, sobald seine Truppen Damien erreichen würden. Diese Nachricht erreichte niemals ihr Ziel.
Obwohl HPG Ausfälle selten waren, akzeptierten alle Clans die Tatsache ihrer Existenz. Da Fehler bei der Übermittlung von HPG‘s eher unüblich sind, gingen die Khane anderen Aufgaben nach und warteten eine Woche, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf die vermisste Galaxie richteten. Als die, zur Suche nach der vermissten Galaxie eingesetzten Black Bears nach Damien kamen, stellten sie fest, dass das Kriegsschiff der Beta Galaxie beim Eintritt in das System mit kleinen Asteroiden kollidiert war. Der Aufprallwinkel hatte den größten Schaden auf ein einzelnes Landungsschiff begrenzt, doch bereits diese minimale Beschädigung hatte den Tod eines kompletten Sternhaufens bewirkt. Das Kriegsschiff selber war so stark beschädigt, dass es im Feld nicht repariert werden konnte. Daher hatte die Beta Galaxie das Schiff in Richtung Planetenoberfläche verlassen. Da auf Damien keine ComStar Anlagen vorhanden waren, hatte die Beta Galaxie keine Möglichkeit zur Kommunikation. Bis dass die Black Bears eintrafen, hatte die Beta Galaxie bereits die Black Omen vernichtet und standhaft die Kontrolle über den Planeten gehalten.
Der Verlust eines kompletten Frontklasse-Sternhaufens hatte unsere Krieger tief getroffen und die Khane kamen überein, dass man den toten Geisterbären zu Ehren den Sturm auf Terra aussetzte und die traditionelle Zeremonie zur Trauer abzuhalten war. Während die anderen Clans mit der dritten Welle der Invasion begannen, trafen sich alle Krieger der Geisterbären, die nicht unentbehrlichen Garnisonen zugewiesen waren, auf Damien. Die Zeremonie zum Gedenken der Toten dauerte zwei volle Tage an.
Von Damien aus sollte die dritte Invasionswelle starten, doch während der Vorbereitungen realisierten unsere Krieger die Notwendigkeit, ein unerwartetes Problem zu lösen: die Anzahl der benötigten Garnisonen zusammen mit dem Verlust eines vollständigen Sternhaufens bewirkte einen kritischen Mangel an Kampftruppen. Eine knappe Abstimmung im frühen Juni 3050 ergab, dass unserer Krieger sich einig waren, trotz dieser Krise weitermachen und die Khane trugen dem potentiellen Mangel bei den Planungen Rechnung, indem weniger Truppen in Reserve gehalten wurden.

[Ladehemmung]

Im 14. Teil geht es um die 3. Welle. Die Zeit zwischen Ende Mai und Juli 3050 war sehr ereignisreich für unseren Clan:

Ende Mai 3050 nahm ilKhan Leo Showers vom Clan Nebelparder Kontakt zu saKhanin DelVillar auf. Er schlug ihr vor ein Gebot zur Eroberung Rasalhaags abzugeben, da der Planet an der Grenze des Invasionskorridors der Wölfe lag. Eine Eroberung Rasalhaags durch Clan Geisterbär hätte die Invasion Clan Wolfs durch die Prozedur des Bietens verlangsamt
Wohl wissend, dass ihr Clan weit hinter den Erwartungen zurückblieb, mutmaßte saKhanin DelVillar, dass die Eroberung Rasalhaags die Moral entscheidend verbessern könne. Gemeinsam mit Khan Bourjon arbeitete sie einen Angriffsplan aus und informierte dann Khan Ulric Kerensky, dass Clan Geisterbär um das Recht bieten würde die Hauptwelt der Freien Republik Rasalhaag einzunehmen. Als Khan Kerensky daraufhin versuchte beim ilKhan Protest einzulegen, entgegnete Showers prompt, dass per Tradition der Clans jeder Clan um jede Welt bieten könne. Khan Ulric antwortete mit der Erklärung, er würde sich mit den Khanen der Geisterbären am 27. Juni zum Gebot zusammenfinden.
Die Entscheidung des Khans, den Angriff auf Last Frontier als Startschuss zur dritten Invasionswelle anzusehen, schien vielen unerklärlich, da sie nichts von dem geplanten Angriff auf Rasalhaag wussten. Unser Clan brachte sich jedoch nur dafür in Stellung.
Am 23. Juni landeten unsere Truppen auf Last Frontier. Die Verteidiger, die 1st Freemen, hatten der Silveroot Keshik, Ourse Keshik und dem 310th Assault Trinary nichts entgegen zu setzen. Das Ergebnis dieses kurzen, brutalen Gefechts schien von vornherein festzustehen. Das noch grüne Regiment Rasalhaags kämpfte tapfer, war aber kein echter Gegner für unsere Elitetruppen. Es gelang den 1st Freemen jedoch unserem Clan großen Schaden zuzufügen. Als die Ourse Keshik, geführt von saKhanin DelVillar am 24. Juni ein Munitionsdepot der Freemen überfiel, eröffnete Överste Knute Kuritas verteidigende Kompanie das Feuer auf die landenden Truppen. Mehr durch Glück als durch Können gelang es den Verteidigern saKhanin DelVillar durch einen direkten Raketentreffer auszuschalten. Trotz des Schocks, den ihr Verlust bewirkte, bewahrte ihr Strahl Ruhe und schaffte es, sie vom Schlachtfeld zu evakuieren. saKhanin DelVillar fiel in ein Koma aus dem sie nie wieder erwachte.
Khan Bourjon sicherte Last Frontier, um dann sofort ein Treffen aller erreichbaren Blutnamensträger zur Wahl eines neuen sKhans einzuberufen. Mechkrieger Aletha Kabrinski, die derzeitige Eidmeisterin des Clans und aggressive Mechpilotin eines leichten Mechs, erhielt im Zuge dieses Konklaves knapp den Titel der saKhanin. In ihrer ersten Aktion als saKhanin verdammte sie die Ausführung der Invasion durch Khan Bourjon, wobei sie zwar seine Kriegerfähigkeiten nicht anzweifelte, wohl aber seine taktischen Fähigkeiten. Viele der versammelten Krieger stimmten ihr hier zu, sodass dies ihr erlaubte, Khan Bourjon um seinen Posten herauszufordern. Um seine Stelle einzunehmen, nominierte sie den Luft-Raumjäger-Piloten Bjorn Jorgensson. Khan Bourjon musste antreten, da es eine Abstimmung gegen ihn war und nicht gegen seinen Posten und dies durch eine einstimmige Wahl bestätigt wurde. Star Colonel Jorgensson, der sich während der Invasion bewiesen hatte, wurde einstimmig zum neuen Khan gewählt. Als Khan Bourjon einen Widerspruchstest forderte, entschied der, bei seinem Kommando sehr beliebte Khan Jorgensson, die Herausforderung persönlich anzunehmen. Da Khan Bourjon auf Grund seine schmächtigen Statur und seines Alters ein schlechter Nahkämpfer war, entschied er sich dafür in seinem Mech zu kämpfen. Khan Jorgensson war hingegen kräftig gebaut und eigentlich als Mechwarrior geboren. In seinem ersten Positionstest, der den Abschluss seiner Geschko-Zeit markieren sollte, fiel Jorgensson durch. Die Geisterbären haben als einziger Clan keine eigenen Genlinien für Luft-Raumjäger-Piloten, da sie nicht von der Überlegenheit dieser Überzeugt sind. Um diesen Mangel auszugleichen erhalten bei den Geisterbären die Mechkrieger, die durch ihren Positionstest fallen, die Möglichkeit einen zweiten Positionstest als Luft-Raumjäger-Pilot abzulegen. Durch Khan Bourjons Entscheidung erhielt auch Jorgensson den Vorteil einen Luft-Raumjäger zu steuern. Er überraschte jedoch seinen Gegner und auch seine Mitkrieger, indem er den tropischen Dschungel am Äquator von Last Frontier als Kampfschauplatz wählte.
Ein milder Regeln fiel, währen die Kombattanten einstiegen und ihre Maschinen starteten. Khan Bourjon behielt anfänglich die Oberhand, geschickt den Dschungel zur Deckung vor Jorgenssons seitlichen Ausbrüchen nutzend, um dann plötzlich hervorzuschnellen und dem zurückweichenden Gegner mit Feuer einzudecken bevor dieser wenden und zum Gegenangriff übergehen konnte. Während die Beobachter sich noch wunderten warum es Jorgensson nicht gelang aggressiver vorzugehen, passte dieser nur den richtigen Moment ab, wartete auf seinen Gegner um den Boden unter dessen Füßen aufzuwühlen, damit dieser sich in eine modrige, glitschige Brühe verwandelte. Bourjons Mech schleppte sich langsam dahin und war durch die Hitze für Jorgenssons Infrarotscanner sehr leicht zu erfassen. Als Jorgensson der Meinung war, Bourjons Bewegungsfähigkeit genügend stark begrenzt zu haben, begann Jorgensson mit ernsthaften Angriffen. Bourjon war bereits nicht mehr in der Lage sich gegen die wiederholten, erbarmungslosen Angriffe zu verteidigen und akzeptierte schließlich Jorgenssons Angebot, ihm Hegira zu gewähren.
Wieder einmal hielt ein Jorgensson die Khanschaft und schon seine ersten Tage im Amt offenbarten ihn als fähigen, entschlossenen und weisen Führer. Als erstes kontaktierte Khan Jorgensson ilKhan Leo Showers, informierte ihn von den geschehenen Ereignissen und versicherte ihm, dass die Übernahme Rasalhaags weiterhin primäres Ziel der Geisterbären sei. Danach wandte er sich an Khan Ulric Kerensky und informierte den Khan der Wölfe, dass der Führungswechsel der Geisterbären sie zu einer Unterbrechung des Bietens um Rasalhaag gezwungen hatte. Khan Jorgensson akzeptierte einfach Clan Wolfs versteckten Vorwurf die Versammlung vorsätzlich verzögert zu haben und entschied, wenn möglich einen Weg zu finden um den sich daraus ergebenden Vorteil zu nutzen. Als dritte Offizielle Handlung schloss Khan Jorgensson widerwillig einen Vertrag mit Clan Stahlviper, die die Garnisonstruppen für die von unserem Clan besetzten Welten stellen sollten. Obwohl er realisierte, dass er so viele Krieger wie möglich zur Verfügung haben müsse um das erfolgreiche Gebot um Rasalhaag zu unterstützen, war die bittere Pille ,einen Clan den wir Geisterbären verachteten um Hilfe bitten zu müssen, für ihn nur schwer zu schlucken. Im Gegensatz zur Feindschaft die zwischen vielen Clans herrschte, war die langjährige Missstimmung zwischen Clan Geisterbär und Stahlviper nicht auf ein einzelnes Ereignis oder einer Reihe von Beleidigungen begründet, sondern ging auf einen tiefen und unversöhnlichen Unterschied zwischen den Philosophien ihrer Clangründer zurück.
Das Bieten um Rasalhaag fand am 4. Juli 3050 an Bord des Flaggschiffs Clan Wolfs, der Höhlenwolf, in einem neunzig-minütigen nervenaufreibenden Treffen statt und wurde von vielen Beobachtern als Bilderbuchbeispiel des Clanbietens geachtet. Sogar nachdem Khan Jorgensson bemerkte, dass er das Bieten verlieren würde, brach er nicht ab. Er wollte das Gebot der Wölfe so niedrig wie möglich halten. Obwohl enttäuscht die Chance zur Eroberung Rasalhaags verloren zu haben, war sich Khan Jorgensson beim Verlassen der Versammlung sicher, dass Clan Wolf diese Welt nicht würde einnehmen können ohne sein Gebot zu brechen. Er kehrte zu seinen Kriegern zurück, die begierig auf den Befehl warteten, die Hauptwelt der Republik anzugreifen. Stattdessen schickte er sie zu den verbleibenden Zielen der dritten Welle.
Dass die Stahlvipern die Garnisonen für jene Welten bildeten, die bereits unter Kontrolle der Geisterbären standen, befreite unsere Invasionsflotte davon, ihre Aufmerksamkeit auf die Sicherung der verbleibenden Welten in ihrem Invasionskorridor zu halten. Die neuen Khane führten ihre Truppen konsequent zu schnellen, effektiven, jedoch materiell teuren Siegen.
Das Ergebnis ihrer Politik bezüglich der Bevölkerung der Rückeroberten Peripheriewelten noch gut im Gedächtnis, setzte der Clan die Bevölkerung lieber zur Arbeit beim Wiederaufbau der Städte und Dörfer ein, als sie in Gefangenenlagern unterzubringen. Diese offensichtlichen Anstrengungen die Lebensweise ihrer Gegner anzuerkennen, veränderte die Sicht der Menschen in der Inneren Sphären auf die Invasoren, zumindest auf den, von den Geisterbären eingenommenen Planeten. Die Anzahl der Aufstände konnte so von dem, mittlerweile konstanten Stand, auf gelegentliche, isolierte Revolten gesenkt werden.
Die, durch den Wechsel der Khane und das Gebot um Rasalhaag verlorene Zeit, ließ unserem Clan nur noch genügend Spielraum um während der dritten Welle zwei zusätzliche Planeten, nämlich Radlje und Polcenigo, zu erobern. Auf Polcenigo befreite der Sieg des 304ten Assault Clusters (Howling Bears) die Bevölkerung aus dem Griff einer tyrannischen Regierung. Die ComStar Zusammenfassung der planetaren Verteidigung erwähnte auch, fast wie ein nachträglicher, nebensächlicher Einfall, dass der Gouverneur des Planeten lange in illegalen Gewürzhandel verwickelt war. Er konnte sich dem wachsamen Auge der Internen Sicherheitsagentur (ISA) Haus Kuritas nur durch unbarmherzige Kontrolle jeden Aspektes bürgerlichen Lebens entziehen konnte.
Die Howling Bears bekamen keine Antwort auf ihr Batchall und landeten mitten in einer feindlichen Ansammlung von Menschen. Ein Regierungsbataillon neuer Mechs und ein volles Regiment schwer bewaffneter Infanterie fand sich plötzlich von zwei Seiten unter Beschuss wieder. Der lokale Widerstand gewann durch die Aktion der Geisterbären wieder genug Courage um Guerilla-Aktionen gegen die Regierungstruppen und Unterstützungslager zu starten. Die Geisterbären beherrschten schnell die Situation und konzentrierten ihren Sturm direkt auf das Bataillon. Die Verteidiger zogen sich bald in ein spezielles Netz unterirdischer Tunnel zurück. Diese Tunnel zogen sich bis unter die Berge und obwohl die dankbare Bevölkerung verschiedene Anstrengungen unternahm die Howling Bears beim aufstöbern des Feindes zu unterstützen, gelang es unseren Truppen nicht, den Feind komplett zu vernichten. Circa 30% der Regierungstruppen überlebten und sind seither untergetaucht. Die Bevölkerung nahm den Sitten und Gebräuche sowie die Verwaltung durch unseren Clan glücklich an. Im Gegenzug schützten die Bären ihre neuen Mitglieder, indem eine beträchtliche Anzahl Frontklasse-Truppen in der Garnison auf Polcenigo postiert wurde.

[Ladehemmung]

Teil 15 handelt von der 4. Welle und legt den Fokus auf die Kämpfe von Soverzene und den Tod des ilKhans Leo Showers von den Nebelpardern:

Khan Jorgensson war entschlossen seine Truppen gut auszurüsten bevor die vierte Welle weitergeführt wurde. Dafür nahm er eine Verzögerung von fast drei Wochen in Kauf. Er folgte dem Beispiel der anderen Invasor-Clans und forderte Sternhaufen der Garnisonsklasse an, die die Position der Frontklasse-Sternhaufen einnehmen sollten. Diese Garnisonklasse-Sternhaufen wurden als älteren und verbrauchten Krieger, als auch Kriegern mit makelbehafteten Kodax gebildet. Auch war die Anzahl der Freigeborenen in diesen Einheiten deutlich höher. Er ersetzte den zerstörten Sternhaufen der Beta Galaxie durch einen, aus der Heimatwelt gebrachten unbeschädigten und brachte damit unsere Streitkräfte wieder auf die Sollstärke. Dabei arbeitete er eng mit saKhanin Kabrinski zusammen um sicherzustellen, dass die vierte Invasionswelle nichts außer Siegen mit sich bringen würde. Er wusste, dass seine Krieger gespannt auf das Rennen mit Clan Wolf waren. Auch glaubten sie, dass die Innere Sphäre ihnen weit stärkere Gegenwehr entgegenbringen würde als jemals zuvor, besonders da sie durch ComStar erfahren hatten, dass Haus Kurita beabsichtigte, seine Welten mit im Kampf gestählten Truppen zu verteidigen. Während die Krieger des Bären diese Herausforderung begrüßten, wussten sie wohl, dass die Tage der leichten Siege vorbei waren. Die monatelange Unterbrechung durch die benötigten Reparaturen und Materialbeschaffung kostete den Geisterbären in den Augen der anderen Clans Prestige. Diese sahen die noch verbliebenen zwei Monate als unangemessen Zeitraum an, um die Invasion der acht Welten korrekt auszuführen, deren Übernahme die Geisterbären planten. Khan Kabrinski reagierte auf diese Herausforderung, indem sie standhaft ihre Galaxy Commander und Star Colonels daran erinnerte, dass sie weit weniger Ehre verlieren wenn sie das gemachte Gebot brechen und gewinnen, als wenn sie besiegt würden. Ebenso informierte sie sie, dass die meisten der Kommandeure der Inneren Sphäre zumindest von den Praktiken des Bietens wussten und dieses Wissen zu ihrem Vorteil nutzen würden, so oft es das Verhalten der Clans es ihnen erlaube.
Die Bären stießen auf weniger Widerstand als erwartet als sie mit der vierten Welle der Invasion begannen und konnten fünf Welten in gut einem Monat einnehmen. Sie begannen sich zu fragen, ob sie die Fähigkeit der Inneren Sphäre auf ihre Bedrohung zu reagieren überschätzt hatten und die Khane begannen zu hoffen, dass sie das Tempo erhöhen und den Zeitplan einhalten könnten.
Die 3rd Bear Guards, oder auch The ilKhan's Shield, geriet auf der sechsten Welt ihrer Angriffslinie, der Welt Casere in der Freien Republik Rasalhaag unter heftigsten Beschuss. Die fanatischen 2nd Hussars benutzten ihre leichten Einheiten um den Sternhaufen zu zermürben und sie in einen alten Industriesektor zu treiben, wo die schweren Einheiten der Husaren aus ihren verstärkten Stellungen heraus zuschlugen. Der, unseren Kriegern aufgezwungene Nahkampf neutralisierte ihren Vorteil der größere Waffenreichweite, doch ihre Feuerkraft machte diesen Verlust wieder wett. Ihrer Gewohnheit, so viele Leibeigene wie möglich aus den feindlichen Rängen zu übernehmen zum Trotz, zwang der heftige Kampf die Guards die Hussars bis zum letzten Mann zu vernichten.
Die gegen Ende der vierten Welle genommene Welt Soverzene demonstrierte unserem Clan, zu was die Truppen der Inneren Sphäre in der Lage waren wenn sie sich wirklich motiviert fühlten. Die 2nd Alshain Regulars, die die derzeitige Garnison des Planeten stellten, erhielt Verstärkung von der 27th Dieron Regulars. Die Kommandeure beider Einheiten waren entschlossen diese Welt, die die meisten Rohstoffe für den Militärdistrikt Alshain lieferte, den Clans so teuer wie möglich zu verkaufen. Tai-Sa Jasick Yoshiro und Tai-So Ano Tars planten eine mobile Verteidigung, um den Vorteil der Vorratslager, die sie an verschiedenen Stellen des Hauptkontinents ihrer Welt angelegt hatten, zu nutzen. Als die Bären das System erreichten und entdeckten, dass ihnen zwei volle Regimenter gegenüberstanden, übersprang Khan Jorgensson das Ritual des Bietens und setzte die komplette Beta Galaxie ein um diese Welt einzunehmen. Galaxy Commander Laurie Tseng erhielt die Zustimmung zu ihrem Plan, die Invasion vorsichtig anzugehen und ihre Truppen an zwei Orten gleichzeitig zu landen um dann jede Gruppe zur Übernahme einer der beiden Hauptstädte dieser Welt auszusenden. Die Dieron Regulars waren angewiesen Averti zu schützen und liefen so den 12th Bear Chevaliers und dem 14th Battle Cluster, die auf dem Weg zu ihren Missionszielen waren, direkt vor die Arme. Durch Luftangriffe lockten die Dieron Regulars die beiden Sternhaufen in Richtung der Killimangero Fjorde nahe bei Averti. Die Bären bemerkten die Manipulation jedoch, näherten sich so den natürlichen Formationen sehr vorsichtig und entdeckten die Dieron Regulars an der Spitze eines schmalen Wasserweges wartend. Die 12th Bear Chevaliers schickten einen Trinärstern vor um die beiden gemischten MechKompanien abzulenken, doch als die Bären näher kamen, zogen sich die Dieron Regulars sofort auf die andere Seite der Klippen zurück. Der Trinärstern stürmte vor und suchte die Klippen ab, fand aber die Dieron Regulars bereits mit ihren sprungfähigen Mechs die gegenüberliegenden Klippen erreichend vor. Augenblicke später erschütterte eine ohrenbetäubende Explosion die Gegend, die den Großteil des Trinärsterns in den Fjord stürzen ließ und dabei die Krieger unter einem Erdrutsch begrub. Unglücklicherweise für die Dieron Regulars wurden nur wenige der OmniMechs durch die Falle tatsächlich zerstört. Um die Situation für die Dieron Regulars zu verschlechtern, flankierte der 14th Battle Cluster sie von Osten her und erreichte die beiden, mittlerweile ausgedünnten Kompanien am Gipfel der gegenüberliegenden Klippe. Der Angriff der Bären ließ die meisten der Mechs dieser beiden Kompanien ins Wasser zurückfallen, doch der Rest der Dieron Regulars trat in diesem Moment aus der Deckung der Bäume, die in dem Halbmondförmigen Fjord wuchsen und schlug sofort zu. Die 12th Bear Chevaliers und der 14th Battle Cluster drängten Regulars zum Wasser. Diese flüchteten durch grob behauene Tunnel, in die sie von unseren Krieger verfolgt wurden. Als die Dieron Regulars am entfernten Ende des Fjords wieder aus den Tunneln auftauchte, zündete sie die vorher in den Tunneln platzierten Sprengsätze. Sie kehrten nach Avarti zurück und glaubten sich als Sieger, nur um später in dieser Nacht die Stadt durch einen fast unblutigen Überraschungsangriff doch noch an die Bären zu verlieren.
Die Kommandeure der beiden Sternhaufen hatten während der Kämpfe in den Fjords Elementare durch die Tunnel geschickt. Diese Truppen hatten die meisten der, vom Kombinat vorbereiteten Sprengsätze wieder entschärft.
Die 2nd Alshain Regulars hielten sich sogar noch schlechter gegen die 304th und 332nd Assault Clusters. Die Bären trieben die Alshain Regulars quer über den Kontinent und zwangen sie, sich in ihre Wiederbewaffnungsbasis zurückzuziehen. Das jedoch erlaubte unseren Krieger die Basis genau zu lokalisieren, so dass sie ein Leitsignal setzen und die Basis dann mit Luftschlägen völlig vernichten konnten. Jetzt gänzlich ohne Munition, zogen sich die Alshain Regulars bedrängt vom 304th Assault Cluster Richtung Norden zurück. Die Luft/Raumjäger des Clans trieben die Alshain Regulars in einen Wald, wo der 332nd Assault Cluster die Ankunft ihres Gegners bereits erwartete. Gefangen zwischen zwei Frontklasse-Sternhaufen in voller Stärke, erlitten die Alshain Regulars schwerste Verluste.
Diejenigen Kombinatskrieger, die es geschafft hatten der Vernichtung zu entkommen, inszenierten in Averti eine Rettungsmission und befreiten die gefangenen Soldaten des Kombinats und die den Dieron Regulars abgenommene Ausrüstung. Unsere Krieger verbrachten fast zwei Wochen auf der Jagd nach den Abtrünnigen, gaben dann aber auf, als alle Krieger mit Blutnamen nach Strana Metchty zurückbeordert wurden um einen neuen ilKhan zu wählen. Einigen Einheiten der Alshain und Dieron Regulars gelang es den Planeten zu verlassen, doch beide hatte vernichtende Verluste hinnehmen müssen.
Clan Geisterbär betrachtete die vierte Welle als großen Erfolg. Unter der Führung des neuen Khans nahm sich der Clan acht Welten und stieß beim Einsetzen der Garnisonen nur auf minimalen Widerstand. Als die Khane Kabrinski und Jorgensson dem Ruf des ilKhans nach Radstadt zum Großen Konklave folgten, warteten sie erst bis sie sicher waren, dass alles unter Kontrolle sei. Durch ihre Pflichten verhindert, waren sie die letzten, die die schockierende Nachricht vom Tod ilKhan Leo Showers erfuhren.

Stolze Bewahrer der großen Worte Kerensky’s: hört mich!

Ich muss von einer Tragödie berichten:

Unser Führer ist tot.

Leo Showers, Khan der Khane, Führer des Clan Nebelparder,

Kommandeur derer,

die den Sternenbund aus der Asche wiedererstehen lassen werden,

beehrt diese Welt nicht länger.

Trauert nicht um den Verlust seiner physischen Anwesenheit,

da das Erbe seines Blutes durch die Venen unzähliger mächtiger Krieger

künftiger Generationen strömen wird, die alle den Befehl erwarten werden,

seinen vorzeitigen Tod zu rächen.

- aus der Order der Erinnerung, herausgegeben von Khan Björn Jorgensson, Clan Geisterbär -

Obwohl ilKhan Showers seine Chance verlor die Invasion Clan Wolfs während des großen Konklaves irgendwie zu verlangsamen, bot diese Zusammenkunft immer noch genügend Möglichkeiten zu Meinungsverschiedenheiten unter den Clans. Die meisten der Khane gaben ihre Absicht bekannt zusätzliche Truppen anzufordern um die Innere Sphäre für den Tod ihres ilKhans zu bestrafen. Andere wiesen auf die Unsinnigkeit hin, den sorgfältig ausgearbeiteten Invasionsplan wegen einer Laune des Schicksals aufzugeben. Durch Khan Perigard Zalman vom Clan Stahlviper setzten sich schließlich die kühleren Köpfe unter den Khanen durch und nahmen ihre Meinungsverschiedenheit zum Argument und Anlass um nach Strana Metchty zurückzukehren um dort einen neuen ilKhan zu wählen. Dies löste eine noch hitzigere Debatte aus, ob es weise sei, die hart erkämpften Siege zurückzulassen. Obwohl Khan Jorgensson eigentlich eher dazu neigte allen Vorschlägen Zalmans zu widersprechen, kamen die Khane schließlich doch überein, dass die Wahl eines neuen ilKhans die einzige Möglichkeit darstelle um die Zusammenarbeit unter den Invasionstruppen weiterhin aufrechtzuerhalten. Während ihrer Reise zurück nach Strana Metchty, konspirierten die Khane Jorgensson und Kabrinski mit den Khanen der Clans Jadefalke sowie Nebelparder und entwickelten einen Plan, der die Verantwortung am Tod ilKhan Leo Showers Khan Ulric Kerensky vom Clan Wolf zuschob. Wenngleich sie keinerlei Beweise hatten für diese Anklage hatten, bezweifelten sie Ulrics Fähigkeit ihre Behauptung zu widerlegen.
Unsere Khane, immer bereit Clan Wolf selbst in Kleinigkeiten zu schaden, hatten zusätzlich einen Ersatzplan vorgeschlagen: Sollte es Khan Ulric gelingen seine Unschuld bezüglich der, gegen ihn vorgebrachten Anklage zu beweisen, würden sie seine Achillesferse treffen indem sie Kerensky zum ilKhan wählten. Das würde ihn wirkungsvoll an das große Konklave binden, dessen Tagesordnung mittlerweile stark durch Kreuzritter kontrolliert wurde. Ebenso erwarteten sie, dass der Lehrmeister Clan Wolfs, Conal Ward, die Khanschaft seines Clans annehmen würde und fühlten, dass Ward eine wunderbare Erweiterung ihrer Klage darstellen würde. Als das große Konzil sich zur Wahl des neuen ilKhans versammelte, wurden als erstes die Aussagen gehört, die die Anschuldigungen der Kreuzritter gegen Ulric Kerensky bekräftigten. Fast nur auf den Argumenten eines schwer beleidigten Phelan Wolf basierend, wurde Ulric von der Verantwortung am Tod ilKhan Showers losgesprochen. Die Wahl Ulrics zum ilKhan verlief ohne Zwischenfälle, doch niemand sah den nächsten Zug ilKhan Kerensky’s vorher. Er rief Natascha Kerensky auf ihn als Khan der Wölfe zu ersetzen und überraschte damit alle Versammelten einschließlich der schwarzen Witwe selbst. Der Sieg war teuer erkauft und die Kreuzritter unter den Khanen konnten nur noch hoffen, dass Natascha bei ihrem Positionstest versagen und sich dadurch als unwürdig erweisen würde, Khan zu sein. Wie wir heute wissen, ließ ihre explosive Vorführung im Test die Khane völlig verblüfft zurück. Nur Ulrics Entscheidung, Clan Geisterbär in der nächsten Invasionswelle nicht mit einem anderen Clan zu verketten, milderte die Feindseligkeit, die die meisten der unserer Krieger Kerensky als ihrem neuen Führer entgegenbrachten.
Die Monate dauernde Reise zurück zur Inneren Sphäre gab den Khanen der sieben Invasor-Clans reichlich Zeit um ihre Angriffs- und Verteidigungspläne wieder und wieder zu überarbeiten. Entschlossen die Fehler ihrer Vorgänger zu vermeiden, brachten die Khane des Clan Geisterbär eine Menge an Nachschub- und Versorgungsgütern von den Heimatwelten mit, die nur noch mit dem konkurrierte was Clan Wolf mit sich führte. Außerdem etablierten sie eine ununterbrochene Versorgung mit Nachschub indem sie die Händlerkaste dienstverpflichteten. Dieser Zug garantierte Clan Geisterbär einen zähen doch stetigen Strom von Versorgungsgütern, der aus den Heimatwelten in die Besatzungszone floss. Khanin Kabrinski und Khan Jorgensson modellierten ihre Strategie für die fünfte Invasionswelle anhand des Schlachtplans der Nebelparder und wiesen jeder Galaxie eine genaue Auswahl zu. Die erste Galaxie, die alle Planeten in ihrer Zone erobert hatte, erhielt die Ehre die finale Welt der fünften Welle anzugreifen. Im Hinblick auf die Doppelzüngigkeit, die die Innere Sphäre bei den meisten Batchalls gezeigt hatte, empfahlen die Khane ihren Galaxy Commanders das Ritual des Bietens abzulehnen, doch die meisten nahmen diesem Vorschlag gegenüber eine „abwarten und sehen was kommt“ Haltung ein.

[TanE]

Mensch, morgen ist es wieder soweit! Wir laden wieder herzlich alle Claner, IS-ler, Solisten, Mercs und alle anderen Trunkenbolde auf einen weiteren lustigen Abend ein!

Und das schönste dabei, wir können einen der wichtigsten Geburtstage feiern: den von Melitta Bentz! Wir danken ihr für die glorreiche Erfindung der Filtertüte! Hail coffee!



Aber ich kann schon mal ankündigen, dass es mit mir als ihre Reisebegleitung auch einen Livestream auf Twitch geben wird. Seit neuesten kann man mir nämlich hier beim Daddeln zuschauen: http://www.twitch.tv/gcgb_tane

Termin: Samstag, 31.01.15

Offizieller Beginn: ab 20:00h - Wer früher erscheint, kann früher trinken (letzteres ist natürlich keine Pflicht)...

Keine Clanpflicht, reines Funevent! Wenn ihr also als Solospieler unterwegs seid, könnt ihr gerne dazukommen!

Mindestalter: 18 Jahre! Man muss hier mit vermehrten Alkoholkonsum, zotiger Sprache und weiterhin nicht ganz jugendfreien Verhalten rechnen! Ausserdem geht es im Schnitt bis 3 oder 4 Uhr in der Frühe...

Ablauf: Da in der Regel 4+ 12er Gruppen unterwegs sind, wird entweder die Welt der PUGs unsicher gemacht oder auch gerne mal in der Lobby innerhalb des D&Ds gedaddelt. Und da auch Gruppen von bis zu 10 Gleichgesinnten Matches starten können, sind auch kleine Gruppen kein Problem.

Meist führt der, der die schönste/lauteste Stimme hat, am meisten angedüddelt ist, einfach ausgewählt wird oder gerne möchte!

Treffpunkt: Bitte beachtet unsere NEUE Teamspeak-Adresse: 217.172.182.25:9971 (kein Passwort)

Rahmenveranstaltung: Es wird auch wie immer unsere Spezialbilderlinks zwischen Wahnsinn, sexyness und will-ich-nicht-gucken-muss-ich-aber-trotzdem-draufklicken geben!

Ich warne hier aber bereits vor manchen Avatarbildern an diesem Abend... die sind definitiv 18+...

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

Euer,
TanE

++++++++++++++++++
Und wer Lust hat: wir haben auch passende Bierkrüge in verschiedenen Designs zum Event kreiert! Drinkin' like a sir!
http://gcgb.spreadshirt.de/
++++++++++++++++++

Ach Ladehemmung, wir sollten Deine Geschichtssammlung hinterher mal als PDF zusammenstellen. Ich denke das wäre eine gute Würdigung und sie geht nicht irgendwann mal im Forum unter...

Edited by TanE, 30 January 2015 - 07:50 AM.

[TanE]

Sodelle, die M.B.O. geht wieder los. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und freuen uns auf gute Fights!



http://www.mechwarrior-online.eu/

Edited by TanE, 05 February 2015 - 08:40 AM.

[TanE]

+++ Nachricht von den Kernwelten +++

Ich möchte gerne mitteilen, dass wir einen Wechsel in der Clanführung zu vermelden haben:

Wolverine zieht sich aus der Führung zurück und konzentriert sich auf die Führung seines Binärstern.

Barret steigt vom Galaxy Commander zum neuen Khan vom Clan Geisterbär auf!

Der offene Posten des Galaxy Commanders wird durch Motroid ausgefüllt.

Der Posten des SaKhans bleibt weiterhin in meinen Händen (TanE).

Ich wünsche allen dreien alles Gute und viel Erfolg in ihren verantwortungsvollen Positionen!

Seyla,
TanE

+++ Nachricht von den Kernwelten +++

Edited by TanE, 07 February 2015 - 02:17 PM.

[TanE]

Wir begrüssen Usualsuspect nach langer MWO Pause wieder in unseren Reihen!

Mal sehen, ob er in die Garnisson geschoben werden muss oder doch wieder an der Front eingesetzt werden kann...

Edited by TanE, 09 February 2015 - 03:40 PM.

[Nash]

Ich denke ja der muss erst mal die Stützräder von seinem Mech entfernen...

[Bergonix]

Meribah, 12.02.3050

SCol Jan Snuka durchströmte eine diabolische Vorfreude, als er in seinem Warhawk die Erschütterungen spürte, die die Bremsraketen des Landungsschiffes verursachten. „Absprung in T-3 Minuten.“, kam es aus seinen Lautsprechern, die verzweifelt versuchten den Lärm der Bremsraketen zu übertönen. Er spannte seine Muskeln an und prüfte noch ein letztes Mal seine Instrumente. Jan ersparte sich, seine Krieger nach einem Status zu fragen. Als Galaxy Commander Paul Visho Jan den Auftrag erteilt hatte, diese Industriewelt von dem Joch der barbarischen Freigeburten zu befreien, hatte er ihm auch gleichzeitig gestattet, die Krieger auszuwählen, die ihn begleiten würden. Nein, seine Krieger mussten nicht an das Offensichtliche erinnert werden. Sie waren erfahren genug.

„T-120 Sekunden.“

Es schwang immer noch etwas Enttäuschung in ihm, dass sie dort unten nicht auf die Barbaren, sondern auf Clan Wolf treffen würden. Die Wölfe, die sich diesen Planeten unrechtmäßig angeeignet hatten. Es wäre durchaus im Sinne des Clanwesens gewesen, sich wieder der Galaxie anzuschließen. Aber Jan dachte nicht daran. Dieser Planet war den Geisterbären zugesprochen. Und Jan war dabei gewesen, als Geisterbären im Widerspruchstest gegen die Wölfe standen. Dem Test, mit dem die Wölfe die Invasion der inneren Sphäre aufhalten wollten. Dem Test, in dem Khan und saKhan der Geisterbären starben. Dem Test, in dem die Wölfe statt ehrenhaft zu kämpfen auf die feigen Taktiken der Freigeburten zurückgriffen. Dafür verachtete Jan sie.

„T-60 Sekunden.“

Er öffnete einen Kanal. „Krieger! Gleich ist es soweit. Die Wölfe haben bereits gezeigt, dass sie bereit sind, für den Sieg ihre Ehre zu verkaufen. Genauso, wie es die“ – das nächste Wort troff nur so von Verachtung – „Söldner der Freigeburten tun! Viele von Euch waren dabei. Ihr habt es gesehen!“ Vereinzeltes Knurren kam ihm aus den Lautsprechern entgegen.
„Absprungzone erreicht.“ Geräuschvoll öffneten sich die Türen. Die Halteklammern an dem Mechs lösten sich.

„Jetzt folgt mir und lasst uns diesen Feiglingen eine Lektion erteilen!“ Vom Adrenalin getrieben bewegte Jan seinen Mech zur Luke, bereit direkt in die Kampfzone zu springen.

----------------------------------------------------------------------------------------
Chronologische Übersicht aller Texte

Edited by Bergonix, 12 February 2015 - 07:06 AM.

[Bergonix]

--- Angriff auf Meribah - 12.02.3050 ---


********************HPG start********************



Abs:
Meribah
12.02.3050
SCol Jan Snuka

GCol Paul Visho,

bei unserer Ankunft offenbarten die dezgra Wölfe, dass sie den Planeten bereits erobert hätten. Angesichts ihrer dargebotenen Frechheit habe ich Clan Wolf zu einem Besitztest um den Planeten aufgefordert.

Diese Surats haben sich auch hier ehrlos verhalten. Obwohl sie in den Boden gestampft wurden, weigern sie sich, den Planeten in das Geisterbären Dominion zu übergeben und stellen uns ihre gesamten Streitkräfte gegenüber.

Ich habe den Rückzug befohlen.Verschwendung wäre Chalcas.


SCol Jan Snuka


********************HPG End********************

----------------------------------------------------------------------------------------
Chronologische Übersicht aller Texte

[lordoverboard]

Schöne Texte!

Damit kann ich leider nicht dienen, dafür aber mit Bildchen.

Zum Abschied für den TDR-9S, wie wir ihn kennen:

[TanE]

Meine Herren, der Umbau der Kasernen hat sich eindeutig gelohnt!

Wir begrüssen folgende Mitspieler in der GeschKo:

General_Rabbit
Krut
SyLuS

Möget ihr den (""\ °( 'm' )° /"") wertvoll unterstützen!

[Apocryph0n]

Immer voll bei der Sache. Sogar wenn wir raven gehen, raven wir härter als in den 90ern!

[lordoverboard]

challenge weekend

[TanE]

Na endlich mal dazu gekommen, auf der Arbeit kann ich nicht mehr quoten - fragt mich nicht warum...

Bald ist es wieder soweit! Wir laden wieder herzlich alle Claner, IS-ler, Solisten, Mercs und alle anderen Trunkenbolde auf einen weiteren lustigen Abend ein!

Dieses Mal reiten (ha-ha! Er hat reiten gesagt! ) wir auf der Hypewelle mit: 50 pints of drinks (so hieß doch der aktuelle Kinofilm, nicht? )! Alter Schwede, da kann man reichlich Bilder linken!



Aber ich kann schon mal ankündigen, dass es mit mir als ihre Reisebegleitung auch einen Livestream auf Twitch geben wird. Seit neuesten kann man mir nämlich hier beim Daddeln zuschauen: http://www.twitch.tv/gcgb_tane

Termin: Samstag, 28.02.15

Offizieller Beginn: ab 20:00h - Wer früher erscheint, kann früher trinken (letzteres ist natürlich keine Pflicht)...

Keine Clanpflicht, reines Funevent! Wenn ihr also als Solospieler unterwegs seid, könnt ihr gerne dazukommen!

Mindestalter: 18 Jahre! Man muss hier mit vermehrten Alkoholkonsum, zotiger Sprache und weiterhin nicht ganz jugendfreien Verhalten rechnen! Ausserdem geht es im Schnitt bis 3 oder 4 Uhr in der Frühe...

Ablauf: Da in der Regel 4+ 12er Gruppen unterwegs sind, wird entweder die Welt der PUGs unsicher gemacht oder auch gerne mal in der Lobby innerhalb des D&Ds gedaddelt. Und da auch Gruppen von bis zu 10 Gleichgesinnten Matches starten können, sind auch kleine Gruppen kein Problem.

Meist führt der, der die schönste/lauteste Stimme hat, am meisten angedüddelt ist, einfach ausgewählt wird oder gerne möchte!

Treffpunkt: Teamspeak-Adresse: 217.172.182.25:9971 (kein Passwort)

Rahmenveranstaltung: Es wird auch wie immer unsere Spezialbilderlinks zwischen Wahnsinn, sexyness und will-ich-nicht-gucken-muss-ich-aber-trotzdem-draufklicken geben!

Ich warne hier aber bereits vor manchen Avatarbildern an diesem Abend... die sind definitiv 18+...

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

Euer,
TanE

++++++++++++++++++
Und wer Lust hat: wir haben auch passende Bierkrüge in verschiedenen Designs zum Event kreiert! Drinkin' like a sir!
http://gcgb.spreadshirt.de/
++++++++++++++++++

Edited by TanE, 22 February 2015 - 08:27 AM.

[Bergonix]

--- Angriff auf Tokasha und Bearclaw - 19.02.3050 ---



********************HPG start********************



Abs:
Tokasha
19.02.3050
GCom Paul Visho

Mein Khan,

Tokasha wurde erfolgreich von meiner Galaxie eingenommen. Wie zu erwarten haben sich meine Krieger als würdig erwiesen und für jeden Verlust zwei gegnerische Mechs ausgeschaltet.

Der Angriff auf Bearclaw wird von SCol Jan Snuka durchgeführt. Aufgrund des unclanmäßigen Verhaltens der Höllenrösser haben wir dort hohe Verluste erlitten - die Eroberung des Planeten ist trotzdem nur noch eine Frage der Zeit.

GCom Paul Visho


********************HPG End********************

----------------------------------------------------------------------------------------
Chronologische Übersicht aller Texte

[Nash]

TanE, on 22 February 2015 - 08:25 AM, said:

Na endlich mal dazu gekommen, auf der Arbeit kann ich nicht mehr quoten - fragt mich nicht warum...

Bald ist es wieder soweit! Wir laden wieder herzlich alle Claner, IS-ler, Solisten, Mercs und alle anderen Trunkenbolde auf einen weiteren lustigen Abend ein!

Dieses Mal reiten (ha-ha! Er hat reiten gesagt! ) wir auf der Hypewelle mit: 50 pints of drinks (so hieß doch der aktuelle Kinofilm, nicht? )! Alter Schwede, da kann man reichlich Bilder linken!



Aber ich kann schon mal ankündigen, dass es mit mir als ihre Reisebegleitung auch einen Livestream auf Twitch geben wird. Seit neuesten kann man mir nämlich hier beim Daddeln zuschauen: http://www.twitch.tv/gcgb_tane

Termin: Samstag, 28.02.15

Offizieller Beginn: ab 20:00h - Wer früher erscheint, kann früher trinken (letzteres ist natürlich keine Pflicht)...

Keine Clanpflicht, reines Funevent! Wenn ihr also als Solospieler unterwegs seid, könnt ihr gerne dazukommen!

Mindestalter: 18 Jahre! Man muss hier mit vermehrten Alkoholkonsum, zotiger Sprache und weiterhin nicht ganz jugendfreien Verhalten rechnen! Ausserdem geht es im Schnitt bis 3 oder 4 Uhr in der Frühe...

Ablauf: Da in der Regel 4+ 12er Gruppen unterwegs sind, wird entweder die Welt der PUGs unsicher gemacht oder auch gerne mal in der Lobby innerhalb des D&Ds gedaddelt. Und da auch Gruppen von bis zu 10 Gleichgesinnten Matches starten können, sind auch kleine Gruppen kein Problem.

Meist führt der, der die schönste/lauteste Stimme hat, am meisten angedüddelt ist, einfach ausgewählt wird oder gerne möchte!

Treffpunkt: Teamspeak-Adresse: 217.172.182.25:9971 (kein Passwort)

Rahmenveranstaltung: Es wird auch wie immer unsere Spezialbilderlinks zwischen Wahnsinn, sexyness und will-ich-nicht-gucken-muss-ich-aber-trotzdem-draufklicken geben!

Ich warne hier aber bereits vor manchen Avatarbildern an diesem Abend... die sind definitiv 18+...

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

Euer,
TanE

++++++++++++++++++
Und wer Lust hat: wir haben auch passende Bierkrüge in verschiedenen Designs zum Event kreiert! Drinkin' like a sir!
http://gcgb.spreadshirt.de/
++++++++++++++++++

o.O wenn das mal nicht doppelt afk18 wird ^^

[TanE]

Nash, on 24 February 2015 - 03:40 PM, said:

o.O wenn das mal nicht doppelt afk18 wird ^^

Ach AFK 18 ist nicht so schlimm wie FSK 18! Bisher waren eh alle auch immer Ü18 und selten auch mal auch miti 1,8 °/oo unterwegs. Und wenn der Urbie da ist gehen wir alle mal mit 18 km/h durch River City!

Edited by TanE, 26 February 2015 - 01:14 PM.

[Ballentimes]

na ich denk da werd ich meinen Mech auch mal wieder entstauben und Online kommen - bin völlig eingeröstet aber hab genug Fusionsbrenner dabei um meine Gelenke geschmeidig zu machen

[TanE]

Balli, unser alter Haudegen, hat es glatt geschafft!

Danke noch an alle Teilnehmer am letzten Samstag! Auch wenn in unserem 12er die Quote nicht die Beste war, Spaß hatten wir reichlich!


------------------------

Dazu reiche ich direkt noch ein paar News dazu:

Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder in der GeschKo!

- Yoshikazu Shimano (eindeutig ein Leibeigener aus dem Kurita Raum... )
- Krampfzwerg (hoffentlich halten die Aktivatoren durch)
- DaWaaaghboss (was hier wohl Namenspate war... )
- Hawok (ein aller Haudegen ist zurück!)

Wir wünschen allen viel Erfolg und immer eine Kugel mehr im Gaussgeschütz als den Gegnern!

Edited by TanE, 05 March 2015 - 03:48 AM.