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64 Cheater sind gebannt worden


467 replies to this topic

#421 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 04:13 AM

View PostCatalina Steiner, on 02 June 2015 - 04:03 AM, said:




Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Und ich empfinde meine Beiträge sogar als deeskalierend, denn ich warne seit Seite 6 (?) davor, das genau das hier passiert. Ich habe alles versucht, um das hier zu verhindern. Aber ich bin empört und das werde ich auch weiterhin vertreten.

Ich denke, ich hätte das nur verhindern können, wenn Moderatoren (vielleicht nicht nur ich) viel umfangreicher eingeschritten wären oder ich als diejenige, die den Thread eröffnet hat, alles reported hätte, was meiner Meinung nach an meinem Thema vorbeigeht. Aber was hat das mit Freiheit zu tun? Was ist mit unserer Diskussionskultur?
Warum muss ich zusehen, wie mein Thread missbraucht wird? Das tue ich eigentlich schon viel zu lange und zu gutmütig.

Ich habe gleich zwei Optionen, den Thread hier zu schliessen oder ihn in die Richtung zu führen, die ich will: als diejenige, die den Thread geöffnet hat und als Moderation. Aber ich diskutiere hier einfach nur mit. Ich denke, mehr Freiheit geht nicht. Mir bedeutet Diskussionskultur etwas und nicht 1) entweder alles zensieren oder 2) selbst demütig den Mund halten.



Ich wollte dich definitiv nicht beleidigen oder deine Arbeitsweise unangemessen kritisieren. Es war wie gesagt ein rein subjektiven empfinden der letzt 2 oder 3 beiträge.

Ich bitte diesbezüglich noch einmal um Verzeigung.

und Mighty Spike deine beiträge sind im allgemeinen wenig hilfreich

#422 Kazzun

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Posted 02 June 2015 - 04:26 AM

View Postanlashokkerrigen, on 02 June 2015 - 04:13 AM, said:



64 acc sind als cheater benannt und gebannt worden. endlich tut sich an der front mal was. lang genug hats gedauert, warum auch immer.
selbst wenn pgi sich geirrt haben KÖNNTE. hatt pgi immer noch die möglichkeit sich zu entschuldigen und den betroffenen neu acc zu schaffen und ihren besitz zu übertragen. damit würden die unschuldigen geschützt und pgi kann immer noch behaupten dass sie zu 100% richtig gebannt haben. wäre jetzt zwar irgendwo auch unschön, aber die abschreckung bliebe erhalten.
dass hier x´cheater gebannt werden ist sehr gut da diese auf lange sicht dem spiel und uns schaden. klar es wird am ende immer aussage gegen aussage stehen solange pgi keine details rausgibt. aber eben dass können sie nicht um eben die ehrlichen spieler vor modifizierten cheatz zu schützen. alles andere wäre einfach falsch. daher GOOD JOB PGI


Könnte ich so unterschreiben. Das ist was die Spieler wollen und es tut sich was in die richtige Richtung!

Edited by Kazzun, 02 June 2015 - 04:26 AM.


#423 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 04:31 AM

Gehen wir doch mal von Folgendem Hypothetischem Beispiel aus


PGI hat bei seiner Auswertung wirklich einen Fehler gemacht und Spieler XY ist zu unrecht gebant worden.

Spieler XY bekommt einen neuen ACC mit allem was er bereits erreicht hatte damit der Fehler nicht Bekant wird und keine Angriffsfläche gegen das anti Cheat system von PGI geliefert wird.

Spieler XY der jetzt AB heist spielt aber noch MMOZZ als XY.

XY steht weiterhin auf der BAN liste, ein Spieler von MMOZZ fängt mit MWO an und liest die Liste und verbreitet im Forum von MMOZZ das spieler XY ein Cheater ist

Spieler DD spielt mit XY zusammen MMOZZ und MMOGG liest das und trägt diese Information in das Forum von MMOGG weiter.

Ein erschenkendes Szenario das durchaus vorstellbar ist.

Folglich ist der Ruf eines Spielers wegen einem fehler großflächig und unabänderlich geschädigt.

Ein Pranger ist durchaus eine Variante aber sollte gut überlegt sein und erst in einem Gebotenen Abstand zum eigentlichen Ban Folgen.

Edited by ArokD, 02 June 2015 - 04:37 AM.


#424 Commodus

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Posted 02 June 2015 - 04:54 AM

Irrwitzige Diskussion.

Nachgewiesene Cheat - Tool - Nutzer sollen ein Anrecht auf eine Anhörung haben und sollen sich erklären dürfen?

Warum eigentlich?

Solange die Sanktion lediglich ein Ausschluss und der Verlust des Accounts ist, brauchts das wohl kaum.

Ich würde eher gern mal sehen, dass ein Cheater eine Schadensersatzklage abbekommt. Schließlich schädigt er gerade Online - Games aufgrund seines Verhaltens. US Gerichte sind doch da kreativ. Irgendeine horrende Schadenssummer können die doch herbei fantasieren.

#425 Delios

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Posted 02 June 2015 - 05:01 AM

View PostCatalina Steiner, on 02 June 2015 - 03:55 AM, said:

Ausserdem ist der Thread nicht von Troll-Beiträgen und Beleidigungen total "zerrüttet".


Ich fasse das mal nicht als Herausforderung auf! ;)

so btt:

Wir sind uns ja alle einig, wie mit Beschuldigten umgegangen werden soll, denen ein Verstoß nachgewiesen werden konnte. (alle bis auf Gothmog)

Ein großteil der Teilnehmer hier ist auch der Meinung, dass die Vorgehensweise bei dieser ersten Bann-Welle "suboptimal" Verlaufen ist! Jetzt ist halt die Frage, wie soll PGI bei einem angeblichen Vergehen vorgehen?!

Um hier auf einen Nenner zu kommen und nicht in wilden Unterstellungen und Beleidigungen abzugleiten, wäre es vielleicht hilfreich, Fragen bzw. Punkte zu finden, welche als Diskussionsgrundlagen dienen sollten.

Diese könnten z.B. sein:

1. Sollte PGI schon bei dem ersten Vedacht den Account sperren und dann den Betroffenen zu einer Stellungnahme auffordern oder aber den Account offen lassen und vor einer Sperrung um eine entsprechende Stellungnahme bitten?

2. In welcher Form/ welchen Umfang sollte PGI den Verdacht begründen, damit der Betroffene sich eventuell verteidigen kann? Besteht dabei eventuell die Gefahr, dass PGI zuviel Informationen preis gibt und so Rückschlüsse auf die Art der gesammelten Daten bzw. die Funktion des Anti Cheat Programmes zulässt! Steht dabei das Recht des einzelnen über den der Masse?

3. Sollte ab einem bestimmten Zeitpunkt auch andere (z.B. Einheitsführer) über ein Verfahren informiert werden?

4. Soll es bei einem positiven Fall weiterhin das an den Pranger stellen bestehen bleiben?

#426 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 05:03 AM

View PostCommodus, on 02 June 2015 - 04:54 AM, said:

Irrwitzige Diskussion.

Nachgewiesene Cheat - Tool - Nutzer sollen ein Anrecht auf eine Anhörung haben und sollen sich erklären dürfen?

Warum eigentlich?

Solange die Sanktion lediglich ein Ausschluss und der Verlust des Accounts ist, brauchts das wohl kaum.

Ich würde eher gern mal sehen, dass ein Cheater eine Schadensersatzklage abbekommt. Schließlich schädigt er gerade Online - Games aufgrund seines Verhaltens. US Gerichte sind doch da kreativ. Irgendeine horrende Schadenssummer können die doch herbei fantasieren.



Das ist ja das Problem Nachgewiesen JA / NEIN ?

Wird es vom System nur für ein Cheat-Tool gehalten ?

Grade durch den Pranger sind die Auswirkungen kapital größer als nur der Verlust eines ACC

Gehen wir jetzt mal von folgendem Beispiel aus.

Spieler XY ist Amerikaner und verklagt PGI wegen öffentlicher Denunzierung und bekommt 100Mio Doller Schadensersatz
PGI ist pleite MWO wird eingestellt haben wir alle gewonnen weil keine Cheater mehr da ^^

Das spiel hat immer Zwei seiten also Vorsicht mit dem was man sagt.

#427 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 05:16 AM

View PostDelios, on 02 June 2015 - 05:01 AM, said:


1. Sollte PGI schon bei dem ersten Vedacht den Account sperren und dann den Betroffenen zu einer Stellungnahme auffordern oder aber den Account offen lassen und vor einer Sperrung um eine entsprechende Stellungnahme bitten?

2. In welcher Form/ welchen Umfang sollte PGI den Verdacht begründen, damit der Betroffene sich eventuell verteidigen kann? Besteht dabei eventuell die Gefahr, dass PGI zuviel Informationen preis gibt und so Rückschlüsse auf die Art der gesammelten Daten bzw. die Funktion des Anti Cheat Programmes zulässt! Steht dabei das Recht des einzelnen über den der Masse?

3. Sollte ab einem bestimmten Zeitpunkt auch andere (z.B. Einheitsführer) über ein Verfahren informiert werden?

4. Soll es bei einem positiven Fall weiterhin das an den Pranger stellen bestehen bleiben?


Zu 1./ 2. Eine nicht öffentlich sichtbare sperre des Account mit einem Email hinweis das der ACC wegen "Cheat Verdachts"

"Art des Cheats hier einfügen" am XX.XX um YY:YY vom System registriert mit der Möglichkeit zu dem Vorwurf in einem angemessenen Zeitraum von sagen wir 4 Wochen Stellung zu beziehen.

Gesperrt wurde

Zu 3.
Das mit dem Einheitsführern währe zwar sicher net wird aber wohl niemals irgendwo praktiziert werden

Zu 4.

Sollte sich der betroffene nicht in der zeit beim Support gemeldet haben oder sein Gegenbeweis seine schuld beweist wird er nach Ablauf der Frist auf weiterhin an den pranger gestellt.

Zumindest sollte aber die schuld zum beispiel durch einen Gegenbeweis nicht mehr hinreichend aufrechterhalten werden können ohne dabei aber die letzten zweifel auszuräumen solte nur eine Verwarnung ausgesprochen werden.

Edited by ArokD, 02 June 2015 - 05:18 AM.


#428 Mechwarrior29081924

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Posted 02 June 2015 - 05:19 AM

Also ich für meinen Teil kann das gut akzeptieren, wenn Catalina von dieser verengten Diskussion "Erik - 331th" weg will. Hier kommen wir in der Tat ohne neue Fakten nicht weiter. Was man davon im Hinterkopf hat, kann man natürlich nicht einfach streichen, aber man kann es raushalten aus den Beiträgen.
Das Thema hat ja auch wirklich viele wichtige und interessante allgemeine Aspekte.

Ich will mal einen darstellen, von dem ich inzwischen fast glaube, dass er eine Art Dreh- und Angelpunkt für den ganzen Bereich darstellt. Darauf hat mich erst dieser Thread gebracht.

Ich meine die "selbstauferlegte Beweisverweigerung", ein scheußlicher Begriff, mir fällt aber im Moment keine Kurzformel ein. Gemeint ist, dass PGI (und vermutlich viele andere (alle?)) Spielbetreiber nähere Auskünfte, technische Einzelheiten, eben das nachprüfbare Beweismaterial verweigern.

Ich geh mal auf die Folgen und dann auf mögliche Gründe ein.

Die Folgen sind für alle Beteiligten gravierend, da die volle Beweissstufe eben nicht erreicht wird, in der jedem demonstriert werden kann: das war Cheaten. Aus. Punkt. Schluss. Vernünftiger Zweifel unmöglich.
Der schuldige Beschuldigte mag darin eine Chance sehen, sich doch irgendwie rauszuwinden.
Der (im Einzelfall, wegen technischer oder anderer Grenzen der Methoden) Unschuldige ist völlig aufgebracht und frustriert, aber auch ganz hilflos.
Seine Freunde und Sympathisanten haben es u.U. leicht, ihm die Stange zu halten. So kehrt schwer Ruhe ein.
PGI kann nicht die volle Autorität entfalten, die in vorgelegten klaren Beweisen läge. Wenn man sie vorlegen könnte, würde auch die Chance des Irrtums, die "false positives" weiter stark verringert. PGI ist sich subjektiv seiner Sache völlig sicher und hat vermutlich auch die objektiven Beweise in Händen, kann aber keinen vollen Gebrauch davon machen.
Diese Situation ist wirklich für ALLE Beteiligten ein Dilemma.
Der Vorteil ist fast nur, dass überhaupt gehandelt werden kann, was mit Sicherheit besser ist, als wenn auf Dauer nichts geschehen würde.

Die Gründe kann ich nur durchsetzt mit Vermutungen diskutieren.
- Es wird (Standardargument) immer angegeben, eine völlige Aufdeckung erleichtere Cheatern die künftige Arbeit. Vermutlich ist das generell richtig und man muss eine enge Grenze ziehen, was m.E. nicht von vornherein ausschließt, dass man nicht doch gewisse Schritte in Richtung auf mehr Transparenz gehen könnte, und sei es eher auf der psychologischen und kommunikativen Ebene.
- Man muss auch sehen, dass das u.U. manpowermäßig große Anforderungen an eine 30-Mann-Firma stellt. Man muss evtl, dann jeden Vorgang stark individualisieren, und das kann Zeit kosten.
- Wenn man, wie es ja heißt, Drittanbieter und deren Tools verwendet, ist man wahrscheinlich völlig an deren Vorgaben gebunden. Die Details stellen aber deren eigentliches Betriebskapital dar, die würden PGI sofort mit Prozessen überziehen, wenn Betriebsgeheimnisse öffentlich würden.

Also, eine grundsätzliche Lösung sehe ich da auch nicht. Wahrscheinlich würde der sein Glück machen, der eine Software entwickelt, die sich selbst so schützt, dass er alle relevanten Beweisdaten freigeben könnte, die Überprüfung durch Dritte bis zur Beseitigung jeden vernünftigen Zweifels ermöglichen würde. Millionär garantiert.
Aber, anders als das manche hier sehen, halte ich diese Situation nicht für besonders aufregend, sondern für die Regel. Wir haben nämlich für die meisten Probleme keine Lösungen, schon gar keine einfachen, sondern sind auf kleine Verbesserungen, Kompromisse, Annäherungen angewiesen.

Ich will jetzt nicht meinen Beitrag im Vorschlagsthread zum Dritten Mal posten, und er ist auch nur als Vorschlag für eine RICHTUNG zu verstehen. PGI müsste (und wird) zu jedem einzelnen Punkt seine Möglichkeiten und Einschätzungen an die erste Stelle setzen.
Als Kurzformel bleibe ich hier bei "Abstufungen" und "Transparenz". Man könnte so das große Loch, was die "selbstauferlegte Beweisverweigerung" (sry) reißt, zumindest nach und nach abmildern. Aber vielleicht entstehen ja auch noch andere Ideen, die hier was beitragen können.

Nachtrag: Die Liste, die Delios in seinem letzten Beitrag (2.01 PM) vorgelegt hat, scheint mir gute Hinweise zu enthalten.

Edited by GOTHMOG LordOfBalrogs, 02 June 2015 - 05:58 AM.


#429 BSK

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Posted 02 June 2015 - 06:24 AM

Also nach 20 Seiten hätte hier wirklich mal Schluß sein müssen. Spekulationen über Fakten auf die wir keinen Zugriff haben sollten alle geklärt sein, es kann nur noch Wiederholungen geben.

Es gibt nunmal Einheiten die sich mit Spielern einer hohen K/D brüsten wollen, dass diese dann in den PUG mit solchen unerlaubten Mitteln versuchen diese zu verbessern ist kein Geheimnis. Wenn mich jemand aus 600 Metern Entfernung in meinem ECM Hellbringer in Bewegung zwischen 2 Häusern mit einem Gaussprojektil im Cockpit trifft und direkt ein zweites Mal wenn ich aus der Deckung des zweiten Hauses herauskomme, dann weiß jeder dass niemand soviel Geschick hat. Schafft es dieser Spieler dann auch noch 4 von 5 meiner Gruppe per Headshot zu erledigen, dann liegt es eigentlich nur an meiner Faulheit ein 5GB Video hochzuladen, dass dieser Spieler noch nicht gebannt wurde.
Als die Benutzung solcher Hilfsmittel aber auch Einzug in Turniere und Events hatte und zum Regelfall wurde, mußte PGI endlich selber eingreifen. Wir alle sollten froh darüber sein, es verschreckt keine Anfänger mehr und hilft uns allen.

Wer nicht auf dieser Liste ist kann ja nun damit zeigen dass er eben ehrlich und durch Können seine Siege errungen hat.

#430 o0Marduk0o

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Posted 02 June 2015 - 06:34 AM

Du meine Güte, wann kapiert hier endlich der letzte, dass es keinen Gegenbeweis geben kann?

#431 Steffgen

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Posted 02 June 2015 - 06:35 AM

Wow - mir schwirrt der Kopf bei so vielen Argumenten und Meinungen...

Mein Beitrag dazu ist nur kurz....die Argumentationstechnik, einen kleinen Widerspruch oder Zweifel zu finden und damit auch das große Ganze damit in Frage zu stellen wird eigentlich eher von Priestern verwendet. :rolleyes: Man kann leider alles zerreden, was hier imho geschehen ist und Dunning und Kruger lassen ebenfalls grüßen. Da hilft z.B. Google Scholar - es gibt schöne Paper zu Cheating in Online Games und Cheat Detection...

Für False Positives gibt es aussagekräftige Modelle in der Stochastik. Spätestens mit mehreren Positives und akzeptabler Erkennungsrate wird es aber extrem Unwahrscheinlich, dass der Test ,,falsch positiv" ist - leider, denn die Berechnungen werden meist für Krankheitserkennung und -nachweis verwendet. Da PGI hier (und zumindest das glaube ich uneingeschränkt) mehrere Test und Punkte einfließen lassen hat, ist die False-Positive-Theorie extrem unwahrscheinlich, selbst wenn die Tools nur z.B. zu 80% korrekt Cheater erkennen.

Zusammengefasst: Bei 4 Hufeisenabdrücken auf dem Boden, gehe ich in unserer Gegend nicht davon aus, dass jemand ein Zebra beschlagen und geritten hat. Auch wenn es theroretisch möglich ist, sollte doch frühestens wenn ein Zirkus in der Nähe ein entflohenes Zebra meldet, dem nachgegangen werden.

Daher bitte zumachen, das ist nur noch vom Stock zum Stöckchen hier. ;)

Edited by Steffgen, 02 June 2015 - 06:50 AM.


#432 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 06:45 AM

View Posto0Marduk0o, on 02 June 2015 - 06:34 AM, said:

Du meine Güte, wann kapiert hier endlich der letzte, dass es keinen Gegenbeweis geben kann?



Kann es je nach Grund des FalsPositiv durchaus geben

#433 Dodger79

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Posted 02 June 2015 - 07:04 AM

Über was wird hier eigentlich diskutiert? In keinem anderen Spiel, dass ich kenne, wird sich derartig über bans echauffiert wie hier. Da wird ein Cheat benutzt, automatisch von z.B. PB gebanned, alle bis auf die Cheater freuen sich, Leben geht weiter. Ohne große Diskussionen, abstruse Strafrechtsvergleiche oder, Himmel hilf, göttlichen Allmachtsvergleichen. Ist ja an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Und dann immer dieses Gefasel von fehlenden Beweisen... Gäbe es keine Beweise, dann gäbe es auch keine bans! Wir sind hier nicht auf einem BF-Server mit jähzornigen 12-Jährigen admins, die schlechte Verlierer sind. Wir reden hier von einem gewinnorientierten Unternehmen, das zahlende Kunden vor die Tür setzt. Wer tatsächlich meint, sie würden dies leichtfertig und unbegründet tun, hat einfach nicht mehr alle Latten am Zaun. Oder ist selbst ein cheater, der schonmal vorab Entschuldigungsszenarien entwirft für den Moment, wenn sein eigener Name auf der Liste auftaucht.

Edited by Dodger79, 02 June 2015 - 07:12 AM.


#434 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 07:07 AM

Ich glaube es geht fast mehr um den Kontext mit dem brandgefährlichen eisen "Pranger" das kann für PGI nämlich extremst nach hinten losgehen wenn sie wirklich mal bei dem Falschen daneben Liegen

Edited by ArokD, 02 June 2015 - 07:07 AM.


#435 o0Marduk0o

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Posted 02 June 2015 - 07:07 AM

View PostArokD, on 02 June 2015 - 06:45 AM, said:



Kann es je nach Grund des FalsPositiv durchaus geben

Es wurden in dieser Bannwelle nur Wallhacks und Aimbots gebannt, bei keinem von beiden sind Entlastungen möglich.

#436 ClaymoreReIIik

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Posted 02 June 2015 - 07:12 AM

View PostSteffgen, on 02 June 2015 - 06:35 AM, said:

[...]
Für False Positives gibt es aussagekräftige Modelle in der Stochastik. Spätestens mit mehreren Positives und akzeptabler Erkennungsrate wird es aber extrem Unwahrscheinlich, dass der Test ,,falsch positiv" ist - leider, denn die Berechnungen werden meist für Krankheitserkennung und -nachweis verwendet. Da PGI hier (und zumindest das glaube ich uneingeschränkt) mehrere Test und Punkte einfließen lassen hat, ist die False-Positive-Theorie extrem unwahrscheinlich, selbst wenn die Tools nur z.B. zu 80% korrekt Cheater erkennen.


DISCLAIMER: HIER GEHT ES NUR UM DIE THEORIE UND ICH DISTANZIERE MICH VÖLLIG DAVON IRGEND EINER FIRMA IRGEND EIN VORGEHEN ZU UNTERSTELLEN.

Das setzt aber voraus, dass die Tools auf unterschiedlichen Methoden zu ihren Ergebnissen kommen und nicht alle Tools auf den gleichen Sachverhalt reagieren. Wenn du 10 Tools einsetzt die alle monieren, dass du im siebenundvierzigsten Byte des dritten RAM-Riegels am Bit 3 eine 0 stehen hast, während eine 1 erwartet wurde, sind das keine 10 positives, sondern einer.

Du könntest berechtigt argumentieren "wir haben mit mehreren Methoden geprüft". Allerdings hättest du den Sinn dahinter mit mehreren Tools zu prüfen nicht verstanden und keinen Nutzen gezogen.

Eine Auffälligkeit in analysierten Metadaten die von 10 Tools festgestellt wird ist immer noch EINE Auffälligkeit. Wenn 10 Tools 10 unterschiedliche Auffälligkeiten in Metadaten zu einer Person feststellen, dann hast du ein Muster und false positives minimiert.

Zumindest ist das eine Beurteilungsgrundlage die uns so nahegelegt wurde und an der ich bis jetzt nicht zweifeln musste.

View PostSteffgen, on 02 June 2015 - 06:35 AM, said:

Zusammengefasst: Bei 4 Hufeisenabdrücken auf dem Boden, gehe ich in unserer Gegend nicht davon aus, dass jemand ein Zebra beschlagen und geritten hat. Auch wenn es theroretisch möglich ist, sollte doch frühestens wenn ein Zirkus in der Nähe ein entflohenes Zebra meldet, dem nachgegangen werden.

Daher bitte zumachen, das ist nur noch vom Stock zum Stöckchen hier. ;)


Hier poppen ja doch auch nach Seite 20 immer noch mal Leute rein die eine Meinung mit Argumenten untermauern können...wäre doch schade auf diese Beiträge zu verzichten und das hier einfach nur als 20 Seiten "white knights vs critics" enden zu lassen.

Edited by ClaymoreReIIik, 02 June 2015 - 07:13 AM.


#437 ArokD

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Posted 02 June 2015 - 07:12 AM

View Posto0Marduk0o, on 02 June 2015 - 07:07 AM, said:

Es wurden in dieser Bannwelle nur Wallhacks und Aimbots gebannt, bei keinem von beiden sind Entlastungen möglich.



Deine aussage war allgemein meine war allgemein und bei einem Aimbot kann es Gegenbeweise geben zumindest wenn der ban rein software seitig durchgefügt wird ein paar Dienste die das maus signal für sandboxlösungen abgreifen können durchaus von anti cheat software als aimbot interpretiert werden.

dann hängt ein unternehmen nämlich schön in der luft weil die Beweisbarkeit ihrer beweise nicht mehr beweisbar ist.

Man war das ein satz !

Edited by ArokD, 02 June 2015 - 07:14 AM.


#438 Duvanor

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Posted 02 June 2015 - 07:40 AM

Eigentlich wollte ich ja nichts mehr hier schreiben, aber jetzt doch noch mal.

Weil http://mwomercs.com/...banned-players/ erwähnt wurde - da ging es nicht um Cheater, sondern um Leute, deren "Kritik" an PGI so unschöne Ausmaße hatte, dass sie rausgeworfen wurden.

GOTHMOGs Abstufungen halte ich persönlich für nicht praktikabel, wie er auch selbst andeutete. Es braucht Support Ressourcen, die besser anderweitig eingesetzt werden und ganz ehrlich, ob jemand ein oder fünfzig mal cheatet ist ziemlich egal. Wer sich ein Programm runterläd, es installiert und benutzt, handelt in vollem Bewusstsein. Es ist ein Verstoß und der muss geahndet werden. Und ich denke doch, wir alle wollen, dass Cheats möglichst schnell aus dem Spiel verschwinden.

Die so oft genannten False Positives sind natürlich eine Möglichkeit. Oder auch eben einfach nur Positives, die aber der Betreffende nicht selbst verschuldet hat. Jemand hat bereits früher geschrieben, dass ihm mal bei einem MMORPG der Account gehackt wurde und dann ein Bann wegen Geldhandel folgte. Ist mir auch schon passiert und mein Account wurde dann eben kommentarlos gebannt, später aber nach ein paar Tagen und einigen Mails wiederhergestellt. Damit kann ich leben.

Wir sind ja nun an einem Punkt, an dem wir wissen, dass sich Dasadevil und ein paar andere schuldig bekannt haben. PGIs Programme haben also schon etwas richtig gemacht. Dazu kommt, dass es nur 64 Leute sind, die gebannt wurden. Würden irgendwelche Treiber, Videoprogramme oder sonst etwas für falsche Ausschläge bei der Suchsoftware sorgen, müsste das wohl bei der trotz kleiner Playerbase nicht unerheblichen Spielerzahl ziemlich exotische Software oder eine sehr ungünstige Kombination sein. Deshalb halte ich es für falsch, pauschal davon auszugehen, dass die Suche fehlerhaft war.

Die Bannliste allerdings halte ich auch für eher suboptimal, eben weil Fehler und vor allem Fremdeinwirken nicht 100% ausgeschlossen werden können. Mir würde eine Gegendarstellung von PGI reichen, um einen von der Liste, sollte er zurückkommen, nicht weiter zu beachten, aber so wie sich einige hier geben, können das vielleicht nicht alle. Nächstes Mal vielleicht besser Accounts bannen, den Support machen lassen und nen Monat verzögert eine Liste veröffentlichen, wenn das denn überhaupt sein muss.

#439 EkstEasy

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Posted 02 June 2015 - 07:41 AM

View PostClaymoreReIIik, on 02 June 2015 - 07:12 AM, said:

-snip-

Stochastischer Unsinn. Bitte nochmal drüber nachdenken. Sorry, aber is einfach so.

#440 Zacharias McLeod

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Posted 02 June 2015 - 07:41 AM

Nur noch mal was zum Thema Pranger.

Also ich bin ja auch kein Freund davon, habe ja selbst in einem Beitrag erwähnt das dies schnell böses Blut erzeugt. Aber das spielt jetzt keine Rolle sondern wir schauen uns die Sache aus der Sicht von Spieler X an.

PGI kündigt im Forum an das sie nun endlich effektiv gegen Cheater vorgehen und in der ersten Welle 64 Leute gesperrt haben.

X sagt dazu:" Echt toll, wirklich PGI macht was gegen Cheater? Also ich sehe davon nichts. Gebt uns die Namen der Leute damit wir sehen können ob das stimmt oder ob ihr uns einfach nur was vormachen wollt. Ja, ihr habt welche gebannt. Das kann jeder sagen wir wollen Beweise (eben gerade weil PGI in der Vergangenheit nicht sonderlich viel Vertrauen erzeugt hat)."

Und X ist nicht allein. Das sind eine Menge die ohne den Pranger große Zweifel an der Aussage von PGI hätten.

Also egal was PGI macht sie haben den schwarzen Peter. Den auf der einen Seite haben wird die aktuellen Reaktionen auf den Pranger aber auf der anderen Seite eben ohne Pranger keine Glaubwürdigkeit das wirklich wer gesperrt worden ist.

Zum Thema Pranger erst wenn die Sache 100% geklärt ist stellt sich die Frage wann ist die Sache überhaupt zu 100% geklärt? Allein das die Diskussion hier immer noch weitergeht zeigt doch das sie nie zu 100% geklärt sein wird. Den was für Beweise soll PGI dann liefern (ohne das es "gefährliches" Material ist). Und was soll der Beschuldigte als Gegenbeweis liefern. Da dreht man sich doch im Kreis.

Das Verwarnen macht cheaten auch zu einem Kavaliersdelikt. Ganz nach dem Motto ich kann ja ruhig cheaten, den wenn man mich erwischt werde ich ja erst mal nur verwarnt. Egal ob ich jetzt schon seit 10 Jahren am cheaten bin. Da ja auch nur der Verwarnte eine Nachricht bekommen soll kann er auch seine Unschuldsnummer weiter abziehen. Außer ihm und PGI weiß ja keiner das die Leute mit ihren Anschuldigungen recht hatten. Oder sollen wir ihnen eine Markierung geben? Und zusätzlich auch noch den Leiter der entsprechenden Einheit darüber informieren? Wenn die Antwort ja ist können wir ihn auch gleich sperren. Dann haben wir nämlich wieder diesen Pranger. Und die Tatsache das er Verwarnt worden ist ist praktisch noch schlimmer als das er ein Cheater ist. Man wird ihm nämlich einfach nie wieder vertrauen. Und eine Einheit die solche Leute behält wird auch ihrem Ruf schaden.

Edited by Zacharias McLeod, 02 June 2015 - 07:52 AM.






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