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Tech Des Tages - 225+ Beiträge


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#601 Karl Streiger

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Posted 21 March 2018 - 11:10 PM

Den Clint habe ich auch immer ignoriert bis ich ihn bei meinem kurzen Abstecher in die Turnier Scene mal "zugeteilt" bekommen habe. Das war die Variante mit AC10 (die ich persönlich als sehr schwach eingeschätz hätte)
Teufel auch grade in 3025 ist er trotzdem mit dem Bewegungsprofil, Reichweite und Schlagkraft bei faktisch keiner Hitze ein ernster Gegner.

Der 2-3T wäre in HBS BT auf alle Fälle deutlich stärker als im TT, da die den Schaden der AC angehoben haben (zumindest war das mein letzter Stand bevor es meine GraKa am 27.12.2017 beim Versuch die "MWO Weihnachtsgeschenke" abzugreifen zerlegt hat)

#602 JaidenHaze

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Posted 23 March 2018 - 06:17 AM

@Karl: Du magst doch Panzer oder? :P Willst du dich mal am Vidar probieren?


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Vidar Heavy Defense Tank Artwork aus dem Technical Readout: Prototypes



Vidar Heavy Defense Tank

Der Vidar Heavy Defense Tank ist ein interessanter Panzer, der nach dem Jihad von den Khanen in Auftrag gegeben wurde. Im Ghost Bear Dominion waren noch immer kritische Elemente dieser Vereinigung spürbar, auch wenn diese nach dem Aufstand während des Jihads und der Vernichtung vieler Elemente nicht mehr so präsent waren. Um diesen Elementen die Grundlage zu nehmen, haben die Clanführer viele Ressourcen in die Aufrüstung lokaler Fabriken gesteckt, allen voran Gorton, Kingsley, and Thorpe Enterprises und Odin Manufacturing.

Hersteller Benson and Bjorn von Spital war als Produzent von Panzern fast irrelevant, errang im Jihad als ein Produzent des Axel Mark I und II Tanks größere Bedeutung. Als dann in 3072 endlich ein Upgrade anstand, wurde gleichzeitig auch der Axel, eine lokale Kopie des lyranischen Rommels mit neuen Waffen ausgestattet und auf eine Clan Engine geupgradet.

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Puma Tank in den Farben der 3rd Hussars (Free Rasalhague Republic)



Der Axel IIC, aber auch der Eldingar, ein 50 Tonnen schwerer HoverTank der 3081 herausgebracht wurde, haben sämtliche Erwartungen übertroffen. Zu Beginn wurden diese alten mit Clan-Tech aufgemotzten IS-Chassis nur von Rasalhager Crews eingesetzt, doch auch waschechte Wahrgeborene und nicht als Mechkrieger qualifizierte Krieger nahmen ab und an Platz in diesen Maschinen und berichteten immer häufiger über die hochwertige Hardware und gute Leistung, die sie damit erreichen konnten.

Die Wissenschaftlerkaste sah diese Bevorzugung von IS Chassis als Kränkung an. Um zu beweisen, das nur echte Clan-Wissenschaftler ein sinnvolles Design entwerfen können, hat in 3082 zu einer Herausforderung gegenüber der Clanführung geführt. Die Entwicklung war jedoch voller Rückwürfe geplagt, bis am Ende mit dem Vidar Heavy Defense Tank ein kostengünstiger Panzer entstanden ist, der als 75 Tonnen schweren Panzer für die Milizen der Rasalhager KungsArmé ein Begleitfahrzeug der schwereren Assault-Panzer sein sollte.

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Schiltron Tank in den Farben der 21st Galedon Regulars (Draconis Combine)



Was dabei herauskam? Ein absoluter ***********. Ich nutze solche Begriffe ungerne aber anders kann man das nicht beschreiben. Es gibt nicht viel, was man hierbei nett beschreiben könnte. Gefangen in einem Käfig, ihre eigene Überlegenheit zu demonstrieren und dabei gleichzeitig zumindest ungefähr in der Nähe eines kostengünstigen Preises zu sein hat dazu geführt, dass seltsame Kompromisse eingegangen wurden.

Eine der seltsamsten Entscheidungen war die Wahl einer 150 Fuel Cell als Engine, die nicht außer kostengünstig ist. So eine Engine mag bei einem 50 Tonnen schweren Panzer ausreichend sein, doch mit 75 Tonnen erreicht der Vidar 32 KM/H Höchstgeschwindigkeit. Zugegeben, in einem Verteidigungsfall in einer Innenstadt mag das durchaus eine passende Geschwindigkeit sein, doch dem neuen Bewusstsein für die Zivilbevölkerung folgend möchte ein Verteidiger eigentlich nicht nur wenige Meter entfernt von denen kämpfen, die eigentlich beschützt werden sollen.

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Huitzilopochtli Assault Tank in den Farben der Zeta Galaxy (Clan Hell's Horses)



Mit einer so niedrigen Endgeschwindigkeit war man zwar genau so schnell wie die schweren Mars und Huitzilopochtli Panzer, die von den Geisterbären genutzt werden, aber der Axel IIC verfügt mit 64 KM/H über eine deutlich höheres Tempo, was viel besser für ein Begleitfahrzeug geeignet ist. Auch im Allgemeinen ist der Vidar nur schlecht gegen feindliche Infanterie oder Elementare geschützt, seine Bewaffnung ist dagegen kaum zu gebrauchen. Derzeit ist ein Vidar so ausgestattet:

Quote

Vidar Heavy Defense Tank - 3085: 2 LRM 15 mit Artemis IV Flugleitsystem, 4 Large Chemical Laser, 150 Rating Fuel Cell für 32 KM/H Höchstgeschwindigkeit, 10.5 Tonnen Ferri-Fibrous Panzerung mit CASE, 2 AMS Systeme


Der Vidar hat als Hauptwaffensystem insgesamt 2 Raketenwerfer mit 15 Langstreckenraketen, die einzeln zwar nicht so viel Eindruck machen, in Kombination mit seinen Sternmitgliedern jedoch effektiv sind. Als Besonderheit ist hier das System mit 2 Geschütztürmen zu nennen, die unabhängig voneinander ausgerichtete und abgefeuert werden können.

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Athena Combat Vehicle in den Farben der Zeta Galaxy (Clan Hell's Horses)



Anders als die üblichen Konfigurationen hat der Vidar gleich zwei Geschütztürme, einer der Komprimisse beim Design. Beide Waffensysteme, die 4 Large Chemical Laser und die LRM-Werfer sollten unterschiedliche Geschütztürme bekommen, um unanfälliger gegen Ausfälle zu sein. Nun, in der Praxis funktionieren zwar beide Türme, leidet der Vidar deswegen unter einer dünnen Panzerung. Anstatt einen größeren Turm zu unterstützen, muss hier die Panzerung über viel mehr Volumen verteilt werden, was im Endeffekt für einen dünnen Panzerschutz sorgt.

Das zweite Waffensystem sind 4 Large Chemical Laser, die speziell für Fusionsengine-lose Fahrzeuge entwickelt wurden. Die nötige Energie zum Abschuss ziehen diese Waffen aus Zellen mit Chemikalien, welche dann für einige Sekunden genügend Energie durch eine Reaktion erzeugen, die in elektrische Energie für den Laser umgewandelt werden kann. Die resultierende Reichweite ist zwar etwas geringer als bei normalen Clan-Waffen, jedoch voll auf dem Niveau eines Lasers der Inneren Sphäre.

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Mars Assault Vehicle in den Farben der Beta Galaxy (Clan Hell's Horses)



Nach 3 Jahren Entwicklungszeit wurde der Panzer dann der Clan Führung vorgestellt und erhielt keine Begeisterungsstürme, doch mit einigen politischen Ränkespielen wurde er bei Benson and Bjorn in Produktion gepresst, der gleichen Firma die auch den Axel IIC herstellt. Gerade als der erste Vidar Heavy Defense Tank vom Band lief, forderte die Führung von Benson and Bjorn die Wissenschaftler zu einem Widerspruchstest heraus.

Natürlich können Nicht-Krieger keine derartigen Tests aussprechen, doch der Ehre wegen sahen die Ingenieure des Vidar sich gezwungen, ihre Kreation zu verteidigen. Auf einem flachen Gelände nur wenige Meilen von der Fabrik entfernt begann der Kampf und nach nur wenigen Minuten brannte einer der zwei Teilnehmer so schwer, dass das Exemplar quasi vollständig verloren war. Die Gefechtsschäden waren so enorm, das keine Bergung möglich war.

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Rommel/Patton Tank in den Farben der 4th Pesht Regulars (Draconis Combine)
(Basis für den Axel, der die Basis des Axel IIC ist)



Der Axel IIC fuhr dagegen mit nur einigen Panzernarben vom Feld. Seine doppelte Geschwindigkeit und Reichweite, 1 Large Pulse Laser der Clans und ebenfalls 2 LRM15 Werfer konnten ihn immer außerhalb der Feuerreichweite der Large Chemical Laser halten, während das ECM genug Schutz bot, so dass nur wenige Salven des Vidar überhaupt ihr Ziel fanden. So vernichtend das Ergebnis auch war, der Vidar wurde weiterhin gebaut und musste von Rasalhager Crews eingesetzt werden, die natürlich alles andere als begeistert waren.

Quote

Vidar Heavy Defense Tank 2 - 3090: 2 LRM 15 mit Artemis IV Flugleitsystem, 3 ER Large Laser, 150 Rating Fuel Cell für 32 KM/H Höchstgeschwindigkeit, 13.5 Tonnen Heavy Ferri-Fibrous Panzerung mit CASE


Circa fünf Jahre später wurde mit dem Vidar 2 eine Variante eingeführt, welche die kurze Reichweite der Large Chemical Laser gegen 2 ER Large Modelle tauschte, die mit Power Converter und zusätzlichen Double Heat Sinks immerhin eine sinnvolle Ergänzung zu den LRM Systemen sind. Auch bei der Panzerung wurde sinnvoll aufgestockt, auch wenn es zu Lasten der zwei Anti-Missile-Systeme geht.

Am kaputten Ruf konnte auch der 2 nichts ändern. Er ist schlichtweg eine Fehlentwicklung, die noch für viele Jahre die Regimenter heimsucht. In MWO werden wir natürlich nie diese Maschine sehen, aber wer weiß ob sich HBS BattleTech von der Timeline einmal weit genug entwickelt - es wäre auf jeden Fall ein interessanter Gegner.

UnFun-Facts:
- Nur einer - Da ich leider keine Bilder zum Vidar habe (Miniaturen, mehr Artwork), habe ein paar Bilder mit passenden Panzern eingefügt, welche alle zum gleichen Zeitpunkt mit dem Vidar dienten und seine typischen Stern-Kameraden sind.
- Die meisten Bilder sind natürlich nicht von Rasalhague Dominion Einheiten, aber das sollte ja hoffentlich kein großes Problem sein ;)

Quellen:
Mech Factory (Android App)
masterunitlist.info (für Release-Daten)
Sarna.net

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#603 Karl Streiger

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Posted 23 March 2018 - 09:53 PM

Könnte ich machen... hab nur noch kein Konzept für Chemical Laser und Clan LRMs.


#604 JaidenHaze

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Posted 29 March 2018 - 06:39 AM

Kurze Info, bin zur Zeit wegen gesundheitlicher Probleme ausgefallen und hoffe morgen mal meinen zu 90% fertigen Artikel fertig machen zu können :) Arbeite noch immer am Wars of Reaving. Das ist eine komplexe Sache, die sehr viele Geschichten hat, die stark verwoben sind. Es wird auch nicht besser dass das Sourcebook keiner echten Timeline folgt sondern häufig manchmal 3-4 Jahre hin und herspringt. Aber es wird. Bin schon bei über 100k Zeichen alleine dafür. Mal schauen wie das weiter geht :X

#605 DaTeach

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Posted 31 March 2018 - 03:32 PM

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!
Lese seit Anfang immer sehr gerne mit, mach weiter so ;)

#606 JaidenHaze

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Posted 03 April 2018 - 12:46 AM

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Axel in den Farben der McIntyre House Guard (Circinus Federation)



Axel

Mit dem Axel verbinden die Bürger der Rasalhager Planeten vor allem ihre Freiheit. Im Jahr 3034 wurde die Free Rasalhague Republik aus dem Grenzgebiet des Lyranischen Commonwealth und des Draconis Kombinats dank ComStar ins Leben gerufen. Sofort wurde klar, dass trotz der vergleichbaren Ruhe eine solide Verteidigungsstreitkraft eingeführt werden muss und ein neuer Panzer sollte die Grundlage dafür bilden.

Da die FRR aus Teilen des Lyranischen Reiches bestand, liegt es nahe, dass die Bewohner sich auch mit dem Patton und Rommel Panzer auskennen. Beide Modelle sind bis auf einige kleine Unterschiede identisch und bieten den Milizen eine kostengünstige Verteidigung gegen Angreifer. Auf Basis von dem Chassis hat Benson and Bjorn, ein Hersteller für Panzerfahrzeuge und Nachschubmaterial den Axel entwickelt. Der ehemalige Betrieb aus dem Kombinats-Teil des Reiches konnte in nur knapp 2 Jahren das Modell nicht nur entwerfen, sondern auch produzieren und verschiffen.

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Bild des Rommel/Patton Panzers, die visuell mit dem Axel fast vollständig übereinstimmen, Artwork aus dem Technical Readout: 3025



Was bei dem Axel hervorsticht ist der Kompromiss. Anstatt eine Fusion Engine zu verwenden nutzt der Panzer einen internen Verbrennungsmotor, der ihn zwar nur auf 54 KM/H beschleunigt während der Rommel dank seiner Fusion Engine 64 KM/H Höchstgeschwindigkeit schafft, dafür ist er wesentlich kostengünstiger und bringt mehr Schlagkraft mit.

Quote

Axel - 3034: 1 AC/20, 1 LRM10, 2 MG, 10.5 Tonnen Standardpanzerung, Rating 195 ICE (Internal Combustion Engine) für 54 KM/H

Axel 2 - 3034: 1 AC/20, 1 LRM10, 2 MG, 1 Flamer 10.0 Tonnen Standardpanzerung, Rating 195 ICE (Internal Combustion Engine) für 54 KM/H


Das Standardmodell des Axel bringt mit der AC/20 die gleiche bewährte Autokanone wie der Rommel auf das Schlachtfeld, die den Grundstein für seine Erfolgsformel legt. Die Defiance 'Mech Hunter ist eine solide Wahl und kann relativ einfach importiert werden, da Defiance keine großen Beschränkungen erhebt. Die LRM10 bringt doppelt so viele Langstreckenraketen mit, wie auf dem Rommel oder Patton verbaut sind. Die Vergrößerung wurde durch das geringere Gewicht des Verbrennungsmotors möglich. Das gleicht die langsamere Höchstgeschwindkeit zumindest etwas aus.

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Axel in den Farben der 1st Canopian Cuirassiers (Magistracy of Canopus)



Im Nahkampf werden 2 Maschinengewehre genutzt, die für quasi jede Infanterie oder leicht gepanzerte Fahrzeuge ausreichend sind. Im Kampf gegen feindliche Fahrzeuge nutzt das natürlich wenig. Wie auf dem Rommel kommt Durallex Heavy Armor zum Einsatz, die zwar etwas geringer als auf dem Rommel ist, mit 10.5 Tonnen jedoch mehr als genug Panzerschutz auf dem 65 Tonnen schweren Axel mitsich bringt.

Das zweite Modell, das zeitgleich veröffentlicht wurde tauscht nur 1 der zwei Tonnen LRM Munition und eine halbe Tonne Panzerung gegen einen Vehikel Flamer, der vielfältig eingesetzt werden kann. Hier muss man jedoch weniger an die Einschüchterung der eigenen Bevölkerung denken, sondern mehr an Brandschutz und feindliche BattleMechs und Infanterie, aber es ist eine potente Ergänzung zum Arsenal.

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Artwork eines Rommels vom Axel-Beitrag in der Master Unit List



Der beste Teil ist aber der Preis. Trotz der Importe liegen die Gesamtkosten nur bei 1.38 Millionen CBills, nicht bei 2.9 Millionen wie beim Rommel. Diese geringen Kosten haben es der noch jungen Republik erlaubt, große Mengen produzieren zu lassen und mehrere Regimenter voller Panzerfahrzeuge an die Milizstreitkräfte zu verteilen.

Quote

Axel IIC - 3072: 1 Large Pulse Laser, 2 LRM15 mit Artemis IV, 1 AP Gauss Rifle, 1 Targeting Computer, Clan ECM, CASE, 11.5 Tonnen Ferro-Fibrous-Panzerung, Rating 260 Standard Fusion Engine für 64 KM/H

Axel IIC XL - 3072: 1 ER Large Laser, 2 LRM15 mit Artemis IV, 1 AP Gauss Rifle, 1 Targeting Computer, Clan ECM, CASE, 11.5 Tonnen Ferro-Fibrous-Panzerung, Rating 2325 XL Fusion Engine für 86 KM/H


Leider konnten auch die Panzer nicht die Streitkräfte der Bären einbremsen. In der Verteidigung kamen natürlich auch die Axel zum Einsatz, aber zu häufig waren die auf Gegner der Inneren Sphäre ausgelegten Panzer nur übergroße Zielscheiben. Doch Clan Ghost Bear kam um zu bleiben und in den folgenden Jahren wurden langsam die örtlichen Fabriken ausgebaut.

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Rommel/Patton Tank in den Farben der 4th Pesht Regulars (Kurita)



Zum Start des Jihad war Benson & Bjorn noch eine normale Fabrik, die IS-Technik baute. Doch nach dem Angriff von Word of Blake und dem Entschluss, gegen die Blakisten in den Krieg zu ziehen war klar, das die Welten des Geisterbären-Dominions auch gegen Invasoren geschützt werden müssen. Die Axel sollten daher mit Clan-Technik verbessert werden. In nur wenigen Monaten war die Umstellung abgeschlossen, Erfahrungen von Odin Manufacturing und Gorton, Kingsley, and Thorpe Enterprises machten den Prozess schnell erfolgreich, der Axel IIC stellte ein schnelles Upgrade dar.

Doch womit auch die Clan-Ingenieure und Wissenschaftler nicht gerechnet haben: Der Axel IIC war ein extrem potenter Panzer. Mit 65 Tonnen und einer Standard 260 Fusion Engine konnte er die ursprüngliche Geschwindigkeit von 64 KM/H wieder erreichen und dank der gewichtssparenden Waffen auch mehr Schlagkraft mitbringen.

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Typische Szene von einer kombinierten Streitmacht von Mech- und Panzertruppen zu Zeiten der Nachfolgekriege, Artwork von BattleTech (Harebrained Schemes)



1 Large Pulse Laser stellt die Hauptbewaffnung dar, die zwar weniger Schlagkraft als die AC/20 hat, dafür munitionslos ist und wesentlich mehr Reichweite mitbringt. Das ergänzt sich perfekt mit den nun 2 Raktenlafetten, die nicht nur ein Artemis IV Feuerleitsystem haben, sondern auch auf 15 Rohre angewachsen sind.

Defensiv kommt ein modernes Clan ECM System und CASE zum Einsatz, während 11.5 Tonnen Ferro-Fibrous-Panzerung den Panzerschutz um satte 31% anheben. Der Nachteil ist natürlich, dass der Preis auf 4.4 Millionen CBills pro Exemplar stiegen, doch gemessen an Clan OmniMechs ist das äußerst preisgünstig.

Gleichzeitig wurde der Axel IIC mit einer XL Engine gebaut, der eine 325er Clan XL Fusion Engine nutzt. Mit bis zu 86 KM/H und einem ER Large Laser anstatt eines Large Pulse Lasers kann der Axel IIC XL eine brutale Schlagkraft in offenen Feldschlachten entwickeln, solange er Platz zum Manövrieren hat.

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Rommel in den Farben der 1st Royal Guards RCT (Steiner)



Einziger Grund warum der Panzer nicht so verbreitet ist liegt in der teuren XL Engine. Mit 12.1 Millionen CBills frisst er deutlich mehr Ressourcen als das normale IIC Modell, trotzdem wurde er in ausreichend großen Mengen gebaut um nicht nur eine Randerscheinung zu sein.

Seit seiner Einführung hat der Axel IIC trotz der nun stark veränderten Rolle seine Anhänger gefunden. Die Krieger in der KungsArmé nutzen den Axel IIC und erringen damit immer wieder für die Clan-Krieger überraschende Ergebnisse. Die gute Leistung hat sich auch bei Solahma- und nicht-Wahrgeborenen Kriegern gezeigt, was den Neid und die Missgunst der Wissenschaftskaste auf sich zog.

Nur knapp 10 Jahre nach der Einführung des Axel IIC haben die heruntergestuften Wahrgeborenen der Wissenschaftlerkaste eine inoffizielle Herausforderung ausgesprochen. Es sollte mit dem später als Vidar bekannten Panzer ein "besserer" Panzer gebaut werden. Nach gut 3 Jahren Planung wurde dank einiger Hinterzimmergeschäften über die Händlerkaste auch noch Benson & Bjorn damit beauftragt, diesen langsamen Klotz eines Panzers zu bauen.

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Modernisierter 3D Render eines Rommels von Deviant-Artist Lady Die



Als die ersten Modelle vom Band liefen wurde sofort ein inoffizieller Widerspruchstest ausgesprochen und beide Panzer stellten sich nur wenige Kilometer entfernt von der Fabrik auf. Der Vidar verfügt wie der Axel IIC über 2 LRM15 Lafetten, hier sind beide Mechs sich ebenbürtig. Doch während der Axel IIC das um einen Large Pulse Laser und ECM verstärkt, konnten die 4 Chemical Large Laser nicht weit genug reichen. Dank seiner erhöhten Mobilität und genau so guten Panzerung blieb der Axel IIC außerhalb der Reichweite der Laser vom Vidar und schaltete nach nur wenigen Salven diesen Geschützturm auch ganz aus.

Das offene Feld bot keinerlei Deckung und dank des ECMs war eine Zielerfassung deutlich erschwert. Am Ende war trotz der großen Distanz am Start des Duells der Kampf nach nur wenigen Minuten vorbei. Der Axel ging nur mit leichten Panzerschäden aus dem Gefecht.

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Rommel in den Farben der 39th Avalon Hussars RCT (Davion)



Das Ergebnis wurde natürlich nicht anerkannt, B&B musste den Vidar weiterhin bauen und die Rasalhager Crews hassten den Panzer dafür umso mehr, doch man bewies damit eindeutig einen Punkt und die konstant hohe Leistungen der Panzercrews lieferten in jeder Schlacht den Beweis. Trotz des Zwangs, den Vidar zu bauen, wird der Axel IIC wegen seiner geringen Kosten in einer größeren Stückzahl gebaut, was zumindest nachträglich etwas Genugtuung ist.

Wie bei jedem Panzer werden wir ihn in MWO nicht sehen, aber für BattleTech von HBS ist er eine ernsthafte Möglichkeit. Es ist ein billiger Panzer, der in rauen Mengen von der FRR eingesetzt wurde. Jede Art von Clan Invasions-DLC oder Erweiterungspaket könnte den Axel mit involvieren. Das IIC Modell wäre dann auch nicht weit entfernt, wenn die Zeitschiene weit genug reicht. Für MW5 gilt das natürlich auch, und ich hoffe sehr das der Axel, genau wie der Patton und Rommel zu den Panzerfahrzeugen der IS-Streitkräfte rund um den vierten Nachfolgekrieg gehören.

(Un)Fun Fact:
- Erneut leidet der Artikel etwas unter Bildmaterial, daher möchte ich zum Patton/ Rommel greifen, der quasi bis auf die Anzahl an LRM-Rohren visuell identisch ist.

Quellen:
Mech Factory (Android App)
masterunitlist.info (für Release-Daten)
Sarna.net
Camospecs.com
Deviantart Link zu einem Redesign des Rommel/Patton

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#607 JaidenHaze

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Posted 04 April 2018 - 10:40 PM

Da der Hellfire angekündigt wurde, hier nochmal der ältere Beitrag mit Infos sowie Analyse einer potentiellen MWO Umsetzung, die für ihr Alter erstaunlich zutreffend ist.

Link: https://mwomercs.com...ost__p__5951678

#608 JaidenHaze

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Posted 09 April 2018 - 03:36 AM

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Pike Artwork aus dem Technical Readout: 3026


Pike

Heute möchte ich einen Blick auf den Pike werfen. Die zufällige Auswahl eines Periphery-Fahrzeugs hat sicher nichts mit BattleTech von HBS zu tun, aber ich kann mir nicht helfen :)

Der Pike wurde erstmals 2987 vorgestellt und war ein Novum in der matriarchalische Gesellschaft von Canopus. Seit den Anfängen wurden Canopus mit Kriegen überzogen, die sie nicht beginnen wollten. Aber trotz der vielen blutigen Kriege konnte sich das relativ pazifistische Volk aus den blutigen Nachfolgekriegen heraushalten. Doch Magestrix Kyalla Centrella hat den Pike speziell entwerfen lassen, um ihn in die Innere Sphäre verkaufen zu können. Kriegsgerät um Staatseinnahmen zu generieren.

Der Pazifismus zog sich lange durch die Canopische Identität, sogar zu Zeiten des Sternenbunds war es ein touristenlastiges Reich, das ganze 80% der Staatseinnahmen mit Tourismus und den verbundenen Berufszweigen verdiente. Der blutige Amaris-Bürgerkrieg und die Nachfolgekriege waren da natürlich Gift für die Konjunktur. Bis auf einen kurzen, ungelösten Krieg mit dem Taurian Concordat in 2821 blieb das Reich jedoch erstaunlich friedfertig und schaffte es mit großer Anstrengung, ihre Wirtschaft wieder auf einen besseren Pfad zu bringen.

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Erinnert ihr euch noch an die alten Verpackungen? Hier ist ein Packung von 2 Pike Support Vehicles von Ral Partha


Das Militär schrumpfte in dieser Zeit auch deutlich zusammen, nur noch 4 Millionen Frauen und Männer waren in 3025 Teil der Streitkräfte, mit weniger als 0,1% der Bevölkerung extrem geringer Anteil. Das Magestrix Kyalla Centrella nun mit Rüstungsgeschäften Geld machen wollte, war wirklich ungewohnlich. Vor allem weil Majesty Metals and Manufacturing eine der wenigen verbliebenen Rüstungsfirmen des Reiches war, das mit 60 leichten Wasp, Locust und Stinger BattleMechs (zusammen, nicht einzeln) und 30 Fahrzeugen mit Abstand der größte Produzent war.

In Canopus Industries Alpha konnte eine kleine Fabrik in nur wenigen Monaten dank gezielter Anstrengungen schnell modernisiert werden und produzierte fortan eine respektable Anzahl Fahrzeuge, die jedoch zuerst nur schwer Abnehmer fanden. Keine der erreichbaren Nachfolgefürsten wollte wertvolle Sprungschiffe verschwenden, um ein ungeprüftes Fahrzeug zu importieren, wo noch nicht einmal gesichert ist, dass es überhaupt funktioniert.

Erst ComStar hat größere Mengen des 60 Tonnen schweren und durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Panzers abgenommen und eine Chance in seinen Garnisionen gegeben. Mit dem Motor erreicht der Gleiskettenpanzer maximal 54 KM/H und hat durch den kompakten Verbrennungsmotor genug Platz, um seine 3 Autokanonen vom Kaliber 2 in Position zu bringen. Als günstiger Kampfpanzer verfügt er über eine enorme Reichweite die auf bis zu 720 Meter Optimalreichweite seine Geschosse effektiv ins Ziel bringt.

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Pike Support Tank in den Farben der 2nd McCarron's Armored Cavalry (Liao)


Dank der gut erhaltenen Unterhaltungsindustrie konnten einige Experten mit digitaler Technik auch das Zielsystem Magestrix Gamma verbessern, was automatisch Seiten- und Höhenwinkel kompensieren konnte und dadurch 74.3% mehr Treffergenauigkeit mit den ZeusBolt LongRange Autocannons erzielt. Diese Treffsicherheit ist einer der besten Alleinstellungsmerkmale, aber auch die 9 Tonnen Panzerung und 2 SRM2 zur Verteidigung im Nahkampf sind gute Stichpunkte, die nur von dem äußerst günstigen Preis von 1,035 Millionen CBills übertroffen werden. Eigentlich hätte der Panzer ein voller Erfolg sein sollen, doch gerade seine Waffen halten ihn zurück.

Mit nur 3 AC2 kann der Pike zwar so gut wie kaum ein anderer Panzer artillerieähnliche Feuerunterstützung geben, doch selbst mit 200 Schuss Munition machen diese Waffen nur wenig Schaden. Nach den ersten Produktionsläufen musste eine Veränderung her und damit begann eine lange Reihe unterschiedlicher Upgrades:

Quote

Pike AC2 - 2987: 3 AC2, 2 SRM2
Pike Missile - 2993: 2 LRM20, 2 SRM2
Pike AC5 - 3004: 2 AC5, 2 SRM2
Pike Clan - 3055: 5 Ultra AC/2, 1 ER Small Laser, CASE
Pike RAC - 3062: 2 RAC/2, 1 Small Laser


Der Pike Missile wurde 6 Jahre nach dem Original eingeführt und ersetzte die AC2 gegen 2 LRM20, welche deutlich mehr Schlagkraft liefern konnten, jedoch von nur drei Tonnen Munition sehr stark eingeschränkt waren. Für kurze Gefechte reichte das zwar aus, konnte bei längeren Schlachten jedoch schnell zum Problem werden.

Um diesen Makel auszugleichen konnte in 3004 mit dem Pike AC5 ein Modell eingeführt werden, das nicht nur satte 7 Tonnen Munition mitbrachte, sondern auch mit 2 AC5 deutlich mehr Schlagkraft aufs Feld brachte. Zwar ging etwas von der Reichweite verloren, doch diesen Tausch nahmen viele Panzercrews gerne in Kauf. Für eine fast verdoppelte Feuerkraft war fast jeder Handel gerechtfertigt.

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Artwork eines Pike Support Tanks mit mir beunkannter Quelle


Selbst die Clans hatten einige der Pikes erbeutet, die von ehemaligen ComStar Garnisionen und Söldnerkommandos stammte, die seit dem AC5-Modell auch vermehrt den Pike einsetzten. Ihre Veränderungen waren sparsam, es wurde lediglich die Panzerung gegen 8.5 Tonnen Ferro-Fibrous aus Clan-Herstellung mit CASE getauscht, sowie bei den Waffen die SRM-Werfer gegen einen ER Small Laser zur Infanterieabwehr sowie die normalen Autokanonen gegen 5 Ultra AC/2 getauscht, welche zwar nur 4 Tonnen Munition hatten, aber die Schlagkraft erneut fast verdoppelten.

Basierend auf den Gerüchten und den gewaltigen technologischen sowie finanziellen Aufschwung durch die Trinity Alliance, konnte in 3062 der Pike mit 3 RAC/2 ausgestattet werden. Während diese Waffen sehr nah am Original mit seinen AC2 liegt, ist die Schlagkraft massiv höher. Zwar neigen die Rotary ACs zum Jammen, Langzeitfeuertests haben aber gezeigt, dass es eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Modellen darstellt. Mit 180 Schuss Munition hat der Panzer auch genug Material, um durchgehend feuern zu können.

Bis auf den RAC/2-Pike sind alle Varianten noch immer günstig, wobei 2.4 Millionen CBills für die 62er Variante auch noch im vertretbaren Rahmen sind. Seine größte Konkurrenz findet der Pike beim Bulldog und AC2 Carrier, die beide mit 6.5t und 4t deutlich weniger Panzerung tragen. Vor allem die AC/5 Variante kann sich hier gut verkaufen und bringt eine solide Leistung mit sich, vor allem dank des fortschrittlichen Zielsystems.

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Partisan Heavy Tank Miniatur, einem der üblichen Konkurrenten zum Pike, in den Farben der 1st Alarion Jaegers (Steiner)


Die spätere RAC2 liefert mit bis zu 36 Schaden in nur 10 Sekunden genug Feuerkraft, um selbst von Mechs nicht lange ignoriert zu werden. Im Einsatz gegen feindliche VTOLs glänzt der Pike noch mehr. Dank spezieller Flak-Ammo sind diese selten eine Gefahr und die einzige echte Konkurrenz auf dem Gebiet ist der Partisan, der mit 4 AC2 nur wenig Feuerkraft mehr, dafür jedoch 85% höhere Kosten mit sich bringt. Der AC/2 Carrier mit 5 AC2 trägt einfach zu wenig Munition, um hier eine Alternative zu sein.

Und dann gibt es natürlich auch die Möglichkeit, Armor-Piercing und Precision-Ammo zu laden, die normalerweise stark unter der geringen Anzahl von Geschossen pro Tonne leiden. Dank satter 6-7 Tonnen in den meisten Konfigurationen kann der Pike aber da großzügig zugreifen und sich spezielle Munition für seine Aufgaben zulegen.

In MWO werden wir den Pike wahrscheinlich nie sehen, ich denke da gibt es zuviele andere Panzer die vorher kommen konnten. Für BattleTech von Harebrained Schemes ist das jedoch eine ganz andere Geschichte. Der Panzer wurde seit 3005 mit der AC/5 Variante nicht nur von ComStar oder anderen Peripherienationen gekauft, sondern auch von Söldnern.

Als eine der wenigen Fahrzeuge, die auf der Spielkarte gebaut werden, würde dieser Panzer eine gute Ergänzung zu Garnisionen von Canopus sowie einigen Söldnereinheiten machen. Dank des massiven Buffs von AC2 in BattleTech könnte der Pike eine echte Gefahr sein, denn 75 Schaden über die größte Reichweite im Spiel? Das ist durchaus eine Ansage, wenn eine Lanze dieser Panzer offenes Gelände zum Spielen haben.


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Edited by JaidenHaze, 09 April 2018 - 03:36 AM.


#609 JaidenHaze

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Posted 13 April 2018 - 01:30 AM

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Condor Heavy Hover Tank Artwork aus dem Technical Readout: 3026



Condor

Mit dem Condor habe ich heute einen der häufigsten mittelschweren Panzer der gesamten Inneren Sphäre im Visir. Mit 50 Tonnen ist er ein Arbeitstier, der als Hovertank mit seiner guten Leistung im Vergleich zu anderen mittelschweren Fahrzeugen und seiner extrem hohen Geschwindigkeit überzeugen kann.

Erstmals 2564 vorgestellt, ist dieser HoverTank trotz der verlustreichen Nachfolgekriege noch immer in jedem Militär der Nachfolgefürsten oder Peripheriestaaten vertreten und erfreut sich bei den meisten Einheiten großer Beliebtheit. Red Devil Industries hat mit diesem Design echt Gold getroffen, auch wenn es etwas Nachhilfe bedarf. Denn beim ursprünglichen Modell war vorgesehen, Medium Laser von Defiance zu verwenden, die schlicht besser als die anderen Modelle auf dem Markt sind.

Defiance hingegen wollte ihre Medium Laser nicht herausrücken, weshalb Red Devil eine Kopfgeld-Prämie für jeden leicht beschädigten Medium Laser von Defiance zahlte. Schnell wurden lohnende Ziele wie der Zeus auf dem Schlachtfeld fokussiert, was natürlich auch Defiance nicht verborgen blieb. Nachdem die Ausfälle von Zeus-Piloten in nur wenigen Monaten sprunghaft anstiegen, entschloss man sich bei Defiance doch einen Deal zu machen.

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Condor Heavy Hover Tank Miniatur in den Farben der 21st Centauri Lancers (Söldner)



Im Gegensatz zu einem schnellen MainBattleTank wie dem Vedette, der mit 86 KM/H und einer AC/5 quasi den Maßstab für 50t schwere Fahrzeuge darstellt, legt der Condor noch einmal einen Zahn zu. Bis zu 129 KM/H sind eine gewaltige Geschwindigkeit für so einen schweren HoverTank. Bei der Hauptkanone kommt nicht Armstrong J11 AutoCannon vom Shadow Hawk zum Einsatz, sondern eine GM Whirlwind, die auch schon auf dem Marauder herausragende dienste leistet.

Mit 6 Tonnen Panzerung, 2 Medium Lasern von Defiance und einem Maschinengewehr für den Nahkampf ist dieser Panzer auch eine äußerst solide Wahl für jeden Kommandant, solange das Schlachtfeld den Einsatz von einem Hovercraft auch zulässt. Das Modell blieb über Jahrhunderte in Gebrauch und gehört noch immer zu einem der besten Panzer, der nur von einem einzigen Punkt zurückgehalten wird: Kosten.

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Hover Tank Rendering von Deviant-Artist Spooky777



Mit 1.217.000 CBills ist der Condor 67% teurer, als der Vedette für 725.000 CBills. Dieser Preisanstieg bringt natürlich die höhere Schlagkraft und Geschwindigkeit, aber für den Preis von 8 Condor könnten so gleich 3 volle Lanzen Vedette gekauft werden - inklusive Shipping - und einem Ersatzfahrzeug. Trotz dieses offensichtlichen Schwachpunkts, oder vielleicht gerade deswegen, hat Red Devil auf dem Steiner-Planeten Pandora über Jahrhunderte hinweg Condor produzieren können.

Derzeit sind folgende Modelle auf dem Markt:

Quote

Condor Standard - 2564: 1 AC/5, 2 Medium Laser, 1 MG, 6 Tonnen Standard-Panzerung, Rating 165 Verbrennungsmotor

Condor Liao - 2878: 4 Medium Laser, 2.5 Tonnen zusätzliche Standard-Panzerung
Condor Davion - 2952: 2 AC/5, 0.5 Tonnen weniger Standard-Panzerung
Condor Fission - 3014: 3 Medium Laser, 2 Machine Gun, 2 Flamer, 2.5 Tonnen zusätzliche Panzerung, Engine auf Kernspaltung geändert
Condor Flamer - 3025: 3 Medium Laser, 2 Machine Gun, 2 Flamer, 2.5 Tonnen zusätzliche Panzerung,

Condor TransTrack - 3043: 1 AC/2, 2 Medium Laser, 1 MG, 2.0 Tonnen weniger Standard-Panzerung

Condor Laser - 3061: 1 ER Large Laser, 1 LRM10, 1 SRM2, 1 Machine Gun, Engine auf Fusion geändert
Condor Upgrade Standard - 3066: 1 LBX AC/5, 1 LRM15, 2 Machine Gun, 6.0 Tonnen Ferro-Fibrous-Panzerung anstatt Standard-Panzerung, Engine auf XL Fusion geändert
Condor Upgrade Laser - 3068: 1 ER Large Laser, 1 LRM15, 2 Machine Gun, Guardian ECM System, 6.0 Tonnen Ferro-Fibrous-Panzerung anstatt Standard-Panzerung, Engine auf XL Fusion geändert

Condor MultiPurpose Standard - 3083: 1 LBX AC/5,, 1 LRM15, 2 Machine Gun, 0.5 Tonnen zusätzliche Standard-Panzerung, Engine auf Rating 300 XL Fusion geändert, Antriebssystem von Hover auf Ketten geändert, Höchstgeschwindigkeit 97 KM/H
Condor MultiPurpose Reactive - 3118: 1 LBX AC/5,, 1 LRM15, 2 Machine Gun, 6.5 Tonnen Reactive-Panzerung, Engine auf Rating 300 XL Fusion geändert, Antriebssystem von Hover auf Ketten geändert, Höchstgeschwindigkeit 97 KM/H

Condor Laser Upgrade - 3130: 3 Medium Re-Engineered Laser, 6.5 Tonnen Ferro-Fibrous-Panzerung


Obwohl das Originalmodell über viele Jahrhunderte in Nutzung war und abseits von den Royalen Regimentern des Sternenbundes quasi von jedem eingesetzt wurde, hat sich die Variantenflut erstaunlich lange im Rahmen gehalten. Erst 300 Jahre nach der Einführung des ersten Modells wurde in der Konförderation Capella mit dem Condor Liao eine Variante erzeugt, welche die chronische Autokanonen-Knappheit besiegen sollte. Doch anstatt einen Volltreffer zu landen, musste man wegen dem Verbrennungsmotor viele zusätzliche Heat Sinks installieren, weshalb das Loadout lumpige 4 Medium Laser sind.

Unter dem Strich mag das vielleicht mehr Schaden sein, doch der Preis ist eine deutlich eingeschränkte Reichweite und ein komplett anderes Kampfverhalten. Der Davion-Weg mit zwei AC/5 ist da schon deutlich näher am Original, aber auch diese Variante krankt an der fehlenden Munition. Nur 1 Tonne bedeutet 10 Salven mit beiden Autokanonen, und die Rohre sind leer. Langfristige Gefechte konnten so nicht gewonnen werden.

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Condor Heavy Hover Tank 3D Render von MechWarrior Dark Ages Miniaturenspiel



Eine der kuriosesten Kampffahrzeuge die je aufs Feld gebracht worden, ist die Fission-Variante. Anstatt einen nuklearen Fusionsreaktor zu haben, setzte hier wegen Mangels an Fusion-Engines Haus Liao Kernspaltungs-Reaktoren ein. Es wurden keine funktionierenden Modelle genommen, sondern lediglich alte Hüllen, die für Teile ausgeschlachtet waren. Es sind weniger als ein Dutzend dieser Modelle gebaut worden und waren weniger als zwei Jahre im Betrieb, bis man erkannte, wie schlecht ein nuklearer Reaktor der auf Kernspaltung basiert als Triebwerk ist.

Die 3025 eingeführte Flamer-Variante dagegen ist eine Ab-Werk-Variante, die Elemente des früheren Liao-Modells aufgreift und in ausgereifter Fassung auf dem Markt bringt. Die Feuerkraft ist etwas niedriger, dafür hat man dank Flamer und MGs wesentlich mehr Chancen gegen feindliche Infanterie.

Den TransTrack spreche ich gleich an, denn es gibt eine gute Geschichte zu ihm. Nach der Variante in 3025 war es vergleichsweise ruhig, bis in 3061 endlich die ersten Upgrades geliefert worden. Nun, dank einer Fusion Engine anstatt des Verbrennungsmotors, konnten Energieverstärker weggelassen werden, um richtige Waffen einzubauen.

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Condor Heavy Hover Tank Miniatur in den Farben der Broadsword Legion (Söldner)



Der Mix von ER Large Lasern oder LBX-Autokanonen mit Langstreckenraketen hat hervorragend in Tests und auf dem Schlachtfeld funktioniert. Dank mehr Panzerung und besseren Verbundwerkstoffen konnte der Condor trotz des höheren Preises die Käufer erneut überzeugen. Ab 3061 bis zum Start des Jihad folgten schnell weitere Upgrades, die meistens nur kleinere Updates waren und den aktuellen Bedürfnissen nach zB. ECM-Schutz entsprachen.

Während des Jihads gab es hier jedoch entgegen dem Industrietrend keine neuen Fahrzeuge, denn Pandora wurde schon 3064 von den Jadefalken erobert, was neue Varianten unmöglich machte. Die Firma Quikscell, ebenfalls von Pandora, aber mit zusätzlichen Werken auf anderen Planeten, übernahm die Pläne und konnte in 3066 und 68 mit den Upgrade-Modellen die Verbesserung des ersten 61er Modells fortführen.

In 3083 wagten sie sich jedoch auf einer Anfrage der Republik folgend in ein neues Territorium - eine eigene Variante. Nachdem das Vedette-Werk von New Earth Trading Company auf New Earth im Jihad vernichtet war, sollte ein anderer Hersteller ein ähnliches Fahrzeug liefern. Quikscell machte den Vorschlag, den Condor anzupassen. Die Alternative war ein auf Ark-Royal gebauter V7, der zwar später auch in Serie ging, jedoch in Form des V-G7X erst einmal überwunden werden musste.

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Condor Heavy Hover Tank Artwork aus CityTech, 2nd Edition



Dieses Modell war eine neue Generation von Panzer die hochwertige Technik einsetzte. Mit 9.6 Millionen CBills war er teurer als viele frühere Mechs, in einem Zeitalter wo Qualität wichtiger war, jedoch passend. Quikscell lieferte ihrerseits mit dem Condor MPT eine Variante des 3043 ausprobierten Prototypen TransTrack. Diese Variante sollte gleichzeitig zwei Gleisketten haben, um unwegsames Gelände in einem Raupenmodus überwinden zu können.

Das Experiment schlug spektakulär fehl, da es zahlreiche Probleme beim Ein- und Ausfahren der Ketten gab. Doch er bildetete die Grundlage für den Vorschlag von Quikscell, den Hover-Modus vollständig zu entfernen und stattdessen das Chassis auf einen normalen Antrieb umzubauen. Das Ergebnis war der 50 Tonnen schwere Condor MPT (MultiPurposeTank), der mit 1 LBX AC/5 und 1 LRM15 genug Schlagkraft und Panzerung lieferte. Seine 300 XL Fusion Engine machte ihn teuer, 7.7 Millionen CBills, aber gleichzeitig erreichte er 97 KM/H Höchstgeschwindigkeit, ein überragend guter Wert.

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Condor Heavy Hover Tank Miniatur in den Farben der 21st Centauri Lancers (Söldner)



Es gab später noch eine Feldmodifikation mit Reactive Armor, welche die Defensive noch etwas erhöhte, aber trotz des extrem schlechten Rufs von Quikscell lieferten sie ein beeindruckend solides Gefährt, das den Grundstock für die Fahrzeug-Battalione der Republic Armed Forces bildete.

Das letzte Modell ist eine Neuentwicklung, die im Dark Age sich durchgesetzt hat. Anstatt die alten Waffen weiterhin zu verwenden geht diese Version bis an den Anfang mit dem Liao-Modell zurück und nutzt 3 der neuen Re-Engineered Laser, die auf dem Papier zuerst nicht gut aussehen, jedoch sämtliche Bonuswerte feindlicher Panzerung ignorieren können. Gehärtete oder auch Laser-Reflektierende Panzerung ist normalerweise ein echtes Problem, weshalb dieser Laser äußerst effektiv sein kann. Seine noch immer hohe Geschwindigkeit von 129 KM/H macht ihn damit zu einem effektiven Fahrzeug für Flankenbewegungen.

Diese Liste an Modellvarianten ist zahlreich und anders als bei vergleichbaren Panzern sind es meistens keine bloßen Upgrades, wo Waffe A gegen B getauscht wird. Die Umbauten sind in der Regel umfassend und erfordern viel Wissen, denn ein Umbau wo fast 40-50% des gesamten Gewichts verändert werden, sind fehleranfällig. Das sah man nicht nur an der Fissions-Variante, sondern auch am TransTrack. Trotzdem waren es notwendige Schritte die zeigten, wieviel Potential in diesem unscheinbaren HoverTank stecken.

Posted Image


Condor Heavy Hover Tank Miniatur in den Farben einer Marik-Milizeinheit



In BattleTech, wie auch Mechwarrior 5 sollte der Condor ein häufig genutztes Fahrzeug sein. Natürlich ist seine Einsatzfähigkeit etwas eingeschränkt, aber die bisherigen Videos der Umgebungen scheinen genug flaches Gelände zu bieten. Bei der Panzerung bleibt natürlich das Problem, dass nur 6 Tonnen sich über das Chassis strecken und Panzer generell nicht die stärksten Gegner sind. Doch im Vergleich mit dem Vedette liegt der Condor gleichauf, und er kann auf deutlich mehr Geschwindigkeit zurückgreifen, die in BattleTech immerhin Evasion Charges bringen.


Quellen:
Mech Factory (Android App)
masterunitlist.info (für Release-Daten)
Sarna.net
Camospecs.com

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#610 MW Waldorf Statler

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Posted 13 April 2018 - 12:04 PM

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also bei der Marauder Autocanon müsste der Condor schon eine gewaltige Größe haben Posted Image gerade beim unseen ist das teil auf dem maro ja gewaltig
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Edited by Old MW4 Ranger, 13 April 2018 - 12:06 PM.


#611 JaidenHaze

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Posted 13 April 2018 - 08:59 PM

Hey, also erst einmal: Das eine GM Whirlwind AC/5 verwendet wurde ist canon, also gibts da wenig dran zu zweifeln, aber wir können ja mal n Blick drauf werden.

Erstens: Das ist Unseen. Aus guten Grund - das Design ist immerhin von den 86? Die neueren Variante wie bei MWO sind da glaubhafter, vor allem weil sie kompakter ist. Wenn der Glaug auch 75t wiegt, müsste er wesentlich höher sein, was auch die Dimensionen der Waffe streckt.

Zweitens: Pixelberechnungen - Ich hab mal fix was zusammengetragen:
Posted Image

Wie du siehst haben wir eine recht gute Idee, wie "groß" die Kanone in MWO ist. Mit ~5.27 Meter ist sie gar nicht so groß. Beim Glaug wäre das natürlich anders ... aber hey.

Basieren wir nun den Condor auf einem Real Life-Gegenstück - dem British Hovercraft Corporation AP1-88 Model 200, einem 24.5 Meter langem und 11.2 Meter breiten Hovercraft, das circa 47.6 Tonnen Displacement hat. Mir ist bewusst, dass das nicht 1:1 übertragen werden kann und das Displacement nicht gleich Gewicht ist, jedoch ist es nah genug dran.

Basierend auf dem Wissen, dass die AC circa 5 Meter lang ist und wir auf dem Bild durchaus 5 AC5 Längen als Länge haben, kommt das dem RL-Gegenstück mit 24.5 Meter doch vergleichsweise nahe.

Quelle Hovercraft: https://en.wikipedia...poration_AP1-88
Quelle Mech Size Chart: https://mwomercs.com...ost__p__5975038
Marauder Bild: Ingame Screenshot

Edited by JaidenHaze, 13 April 2018 - 09:00 PM.


#612 MW Waldorf Statler

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Posted 14 April 2018 - 02:56 AM

24 m lang ist schon ein ganz schöner Hoschi Posted Image doppelt so lang wie ein regulärer Mech Hoch ist (2Level in BT geben volle Deckung -6m je Level) und entspricht eher Supertank WH40k Dimensionen die Miniatur dagegen ist ein Zwerg...und kommt er in MW 5 wird er sicher wieder fast unter einem Mechfuss Platz haben

Edited by Old MW4 Ranger, 14 April 2018 - 03:01 AM.


#613 Mighty Spike

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Posted 14 April 2018 - 09:01 AM

hm auf der packung meines original Glugs äh glaug steht:
Höhe: 18,1m
breite: 11,4m
länge 12,6m
gewicht: 41,2t

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#614 JaidenHaze

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Posted 14 April 2018 - 09:38 AM

Nur als Marauder soll das Ding dezente 83% schwerer sein, weshalb der auch mehr Volumen haben müsste. Sorry aber die Aussage ist halt ... nur bedingt sinnvoll :)

@Old MW4 Ranger: Ja ... so ist das. Das ist aber ein Ding, was wir auch in der echten Welt so finden würden. Selbst wenn der Condor deutlich kompakter ist, es ist glaubhaft, dass der eine GM Whirlwind durch die Gegend kutschiert.

#615 MW Waldorf Statler

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Posted 14 April 2018 - 09:12 PM

Ja Mighty ...der Glaug und der Locust waren anfangs noch in den Original Robotech Maßen ..das sahen die Mgs beim Locust eher nach AC5er aus ...wurden miniaturmässig dann aber angepasst...während man die übrigen ja so liess weil passend..und schliesslich musste der Atlas der König sein :D

Ja jaiden ich glaub dir das Posted Image finde es nur schade, dass die Tanks in fast allen Games zu zwergmässigen (MWLL) aussen vor) zu Cannofooder degeneriert werden ,wo man mal einfach drauflatschen kann um sie zu eleminieren...

Edited by Old MW4 Ranger, 14 April 2018 - 09:13 PM.


#616 JaidenHaze

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Posted 14 April 2018 - 11:07 PM

Selbst wenn Panzer größer wären würde ich denken, dass die sehr allergisch auf 20-100 Tonnen zusätzliches Gewicht, verteilt auf so 2-3 Quadratmeter oben auf ihrem Turm reagieren.

#617 MW Waldorf Statler

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Posted 15 April 2018 - 05:19 AM

îch denke nicht Allergischer las feingliedrige ungepanzerte vollmodellierte Hände die mit voller kinetischer Wucht auf Panzerplatten dreschen :D...oder eine Warhammer PPC als Schlaginstrument bekommt der sicher auch nicht so gut...udn der mech muss ja erstmal zum Panzer kommen ...wo ihn kein Würfelglück hilft

#618 Karl Streiger

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Posted 15 April 2018 - 11:02 PM

So der besagte Hovercraft ist doch ein Transporter?
Die Maße dürften beim Maxim zu finden sein, oder einigen der Support Vehicles zu finden sein.

Die GM Whirlwind vom Mad ist ne 120mm - das heißt die feuert 3 Granaten (auf alle Fälle samt und sonders mit Sabot) pro Schuss.

Die vom Kondor ist allerdings eine Armstrong -> 105 bzw 90mm auch hier 3-4 Granaten pro Schuss (3 Granaten wie z.B. beim SHD sind voll Kaliber 105mm Panzersprengranate, 23mm KE und 75mm Panzerbrechend Brandfördernd (also ein mix - endet bei ~ 50kg pro Schuss.

Der Kondor als nicht Transporter ist relativ kompakt, der Kondor 2 (man kann über Dark Age ja viel munkeln, aber bei manchen Panzern haben se es gut hinbekommen) - da befindet sich das Crew Abteil in dem kleinen Kasten und der Rest ist Motor und Bewaffnung.

Spooky bleib relativ nah am Original inklusive dem 1:1 l/w Verhältnis.

#619 JaidenHaze

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Posted 15 April 2018 - 11:40 PM

@Karl Streiger:
Leider nicht richtig, auf dem Condor ist eine GM Whirlwind - die gleiche wie auf dem Marauder. Siehe hier: http://www.sarna.net...(Combat_Vehicle)

Quote

Unlike tracked or wheeled vehicles of the same weight, the Condor is intended to attack enemies "on the fly" at medium ranges, carrying a GM Whirlwind Class 5 autocannon and a pair of Defiance B3M Medium Lasers in its turret

Edited by JaidenHaze, 15 April 2018 - 11:40 PM.


#620 Karl Streiger

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Posted 16 April 2018 - 01:22 AM

Oh? Na huch - Armstrong war Vedette?





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