Private Prinny, on 12 January 2013 - 03:59 AM, said:
Denke ich auch. ich war zwar damals noch nicht dabei...aber wenn ich mir alte CB-Videos ansehe mit Kolisionsabfrage wird mir übel....
Ja! Es ist unrealistisch so wie es jetzt ist....aber es wird noch schlimmer wenn es wieder da ist. Im BT-TT war rammen selten ne Option da man eh nur 1-2 Spiele gespielt hat am Abend und keine Trolle und Griever meist als gegner hatte.
Hier geht ne Partie 5-10 Minuten.....das wird dann mit Achselzucken umgesetzt und nach dem Motto "weil ichs kann" spielen wir dann Auto-Scooter in MW:O...genauso wie Teamkills, Sprungkicks gegen die eigenen mechs etc....
Ehrlich ich will Kolision...aber nicht SO wies schon mal war *schauder*
Das mit dem "trolling" sehe ich auch etwas als Problem, wenn man mit wieder eingeführter Kollision andere Mechs allzu leicht umwerfen kann. Es sollte meiner Meinung nach zwar nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden wer umfällt, aber es sollte auch keine "wenn ich ihn so und so schnell ramme fällt er auf jeden Fall um"-Garantie geben.
Breeder, on 14 January 2013 - 07:37 AM, said:
Ich würd's auch besser finden wenn Mechs nur von einer schwereren Klasse umgeworfen werden können, d.h lights können alle umrennen außer lights und assaults kann niemand umrennen
Die Idee hat was für sich, wobei es den Assault Mechs einen etwas unfairen Vorteil geben würde. Wie wäre es denn mit der Idee, dass sich gleich schwere Mechs mit einer gewissen Chance umwerfen können und je schwerer der Mech ist der rammt, desto größer ist die Chance das mit dem umwerfen zu schaffen?
Vincent Lynch, on 14 January 2013 - 09:37 AM, said:
Ganz Deiner Meinung.
Vom Gameplay her wäre physikalischer Realismus hier sogar sinnvoll, denke ich. (Da bin ich ausnahmsweise gegen Umsetzung von T-Regeln.)
Ich seh das so:
Man unterscheide zwischen Impuls und kinetischer Energie.
Impuls schmeißt dich um bei Kollision, aber kinetische Energie macht Damage bei Kollision.
Impuls steigt linear mit Geschwindigkeit, aber kinetische Energie mit dem Quadrat.
Resultat: ein Commando mit 90 km/h würde bei der Kollision zwar denselben Schaden machen wie ein Atlas mit 45 km/h, aber für die gleiche "Umschmeiß-Wahrscheinlichkeit" bräuchte es einen Centurion mit 90 km/h.
Außerdem würde der "Rammer" selber als Commando mit 90 km/h mehr Schaden nehmen als der Atlas mit 45 km/h.
Der Schaden den der "Rammer" nimmt sollte weiters wiederum nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch vom Gewicht des Ziels abhängen.
Damit ließe sich erreichen, dass ein leichter Mech einen schweren nur selten absichtlich rammen würde, während jeweils ca. gleich schwere da ihren "Spaß haben" könnten.
Schaden sollte rammen auf jeden Fall verursachen. Meiner Meinung nach sogar heftigen Schaden. Denn man überlege wenn zwei LKW's zusammenstoßen was das für Schäden an beiden verursacht. Klar sind Mechs keine LKW's aber die leichten sind in einer Gewichtsklasse die ungefähr einem teil beladenen LKW entspricht. So und Panzerung hin oder her, wenn zwei Objekte aufeinanderprallen in der Gewichtsklasse dann gibt das erhebliche Schäden. Solange sie die Kollisionen bei hohen Geschwindigkeiten mit entsprechend viel Schaden "belohnen", wird die "Taktik" mit dem rammen auch nicht überstrapaziert.
Denn wenn ein Jenner nach einer 140 km/h Kollision mit einem anderen Mech an den kollidierenden Stellen kaum noch Panzerung hat, dann setzt man absichtliches rammen auch nur noch als Verzweiflungsmanöver ein, so wie es eigentlich sein sollte.